Nachdem sich die Berliner Ministerien offiziell für nicht zuständig erklärten, also keine Moderation der Bankenfusion beabsichtigen, wird nun wild darüber spekuliert, wie die Alternativen aussehen. Bleiben wir dabei: Kern der Sache ist zunächst, was beide Banken von ihrem inneren Wert her wirklich einbringen. So wird aus dem good will ein bad will, also eine Differenz zwischen den Buchwerten und den Börsenwerten. Bei der Deutschen Bank liegt der Buchwert weit über dem Doppelten des aktuellen Marktwertes. Das sagt genügend darüber aus, wie im Falle irgendwelcher Bewertungen im Rahmen von Kombinationen die Aktie selbst einzuordnen ist. Die gleichen Relationen gelten auch für die Commerzbank. Allein an diesen zwei Eckdaten wird deutlich, dass eine simple Fusion nicht weiterführt.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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