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MÄRKTE EUROPA/Vorsichtig aufwärts - Glyphosat-Urteil belastet Bayer

Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa sind Donnerstag mit einem kleinen Plus in den Handel gestartet. Für das Thema Brexit gibt es weiterhin keinen Fahrplan. Bei den Testabstimmungen im britischen Unterhaus am Vortag konnte keine der acht Optionen eine Mehrheit erreichen. Eine weitere Brexit-Option ist unverändert der zwischen Brüssel und Großbritannien ausgehandelte Entwurf, der möglicherweise am Freitag zum dritten Mal zur Abstimmung vorgelegt werden könnte.

Zum Brexit meint Thomas Altmann von QC Partners, der Versuch des Unterhauses zur Machtübernahme sei zwar gescheitert. "Es ist jedoch deutlich geworden, dass die Stimmung im Unterhaus eher pro-EU ist", so der Vermögensverwalter. Von möglichen mehrheitsfähigen Optionen sei der May-Deal mittlerweile die härteste Variante. Am Devisenmarkt wird die aktuelle Entwicklung mit einer gewissen Ruhe begleitet, das Pfund handelt zum Dollar kaum verändert bei 1,32.

Daneben gibt es Unternehmensnachrichten zuhauf. Bayer wurde von einem US-Gericht ein weiteres Mal zu einer Strafzahlung im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat verurteilt. In der Aktie von Hochtief gab es über Nacht eine Platzierung, und 1&1 Drillisch und United Internet legten Zahlen vor. In diesem Umfeld legt der DAX um 0,2 Prozent auf 11.443 Punkte zu, der Euro-Stoxx-50 handelt kaum verändert bei 3.323 Punkten.

Neue Schadensersatzzahlung belastet Bayer 
 

Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter Roundup verdonnert worden. Vor einem Bundesgericht in San Francisco entschied die Jury, dass Bayer für den Lymphdrüsenkrebs des Klägers Ed Hardeman verantwortlich ist, und verurteilte den Konzern deshalb zu einer Schadenszahlung von 80,3 Millionen Dollar. Da mehr als 10.000 Verfahren anhängig sind und Bayer nun bereits in einem zweiten Fall zu einem Schadensersatz in dieser Größenordnung verurteilt wurde, wird das finanzielle Risiko der Klagen für Bayer an der Börse als erheblich eingestuft. Die Analysten von Barclays verwiesen am Vortag darauf, dass in dem aktuellen Bayer-Kurs bereits Schadensersatzzahlungen in Höhe von rund 30 Milliarden Euro Euros eskomptiert seien. Für die Aktie geht es 1,1 Prozent nach unten. Stützend wirkt eine Kaufempfehlung aus dem Hause Liberum.

Nachdem Infineon am Vortag den Ausblick stutzte, hagelte es am Morgen negative Analystenkommentare. Die Aktie stellt mit einem Abschlag von 2 Prozent den Verlierer im DAX.

Hochtief unter Druck - Atlantia verringert zum Schuldenabbau Beteiligung 
 

Atlantia trennt sich von einem großen Paket Hochtief-Aktien, um die eigene Verschuldung zu senken. Der italienische Autobahnbetreiber hat mit Goldman Sachs dazu eine sogenannte Collar-Transaktion vereinbart, die gut 5,6 Millionen Aktien oder 8 Prozent des gesamten Kapitals des Baukonzerns umfasst. Die Transaktion hat einen Gesamtwert von 752 Millionen Euro. Atlantias Beteiligung sinkt durch die Transaktion von knapp 24 auf knapp 16 Prozent. Die Aktie notiert 7,3 Prozent leichter bei 130,70 Euro.

Die Zahlen von United Internet beinhalten für die Bullen und Bären Argumente. Positiv stellen die Analysten von Jefferies die EBITDA-Entwicklung im vierten Quartal heraus, die die Markterwartung um 2 Prozent übertroffen habe. Der Umsatz hinke der Markterwartung dagegen leicht hinterher. Für die Aktie geht es um 3 Prozent nach unten. 1+1 Drillisch verlieren sogar 6,5 Prozent.

Die Zahlen von Evotec kommen an der Börse gut an, die Aktie legt um 4,7 Prozent zu. Sowohl die 2018er Zahlen wie auch der Ausblick liefern eine positive Überraschung. SMA Solar brechen um etwa 9 Prozent ein. "Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch geschraubt", sagt ein Händler. Die Zahlen seien zwar schwach, der Ausblick aber in Ordnung.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.322,82   0,02     0,78      10,71 
Stoxx-50                   3.101,84   0,11     3,36      12,38 
DAX                       11.443,27   0,21    24,23       8,37 
MDAX                      24.698,29  -0,06   -15,19      14,41 
TecDAX                     2.683,83  -0,12    -3,31       9,54 
SDAX                      10.785,98   0,11    12,25      13,43 
FTSE                       7.233,36   0,54    39,17       6,93 
CAC                        5.303,56   0,04     2,33      12,11 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,08            0,01      -0,32 
US-Zehnjahresrendite           2,36           -0,01      -0,32 
 
DEVISEN        zuletzt  +/- %       0.00 Uhr  Mi, 17:36 Uhr 
EUR/USD         1,1258  +0,1%         1,1249         1,1253 
EUR/JPY         123,75  -0,4%         124,28         124,23 
EUR/CHF         1,1194  +0,1%         1,1189         1,1187 
EUR/GBR         0,8555  +0,1%         0,8550         0,8513 
USD/JPY         110,10  -0,4%         110,49         110,40 
GBP/USD         1,3192  +0,3%         1,3154         1,3220 
Bitcoin 
BTC/USD       4.006,75  -0,09       4.010,25       4.001,75 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              59,22          59,41  -0,3%    -0,19  +27,3% 
Brent/ICE              67,41          67,83  -0,6%    -0,42  +23,3% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.311,11       1.309,60  +0,1%    +1,51   +2,2% 
Silber (Spot)          15,33          15,29  +0,3%    +0,04   -1,1% 
Platin (Spot)         859,05         852,00  +0,8%    +7,05   +7,9% 
Kupfer-Future           2,87           2,86  +0,1%    +0,00   +8,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 04:33 ET (08:33 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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