Der Euro
Im Tagesverlauf stehen eine Reihe von Konjunkturdaten auf dem Programm. Der Anstieg der Verbraucherpreise fiel in den deutschen Bundesländer in etwa wie erwartet aus. Die Geldmenge M3 in der Eurozone legte hingegen stärker zu als erwartet. Auch die enger gefasste Geldmenge M1 stieg. M1 gilt aufgrund des hohen Anteils an kurzfristigen Bankeinlagen als Konjunkturindikator. Am Nachmittag werden zudem Daten aus den USA, unter anderem zum Bruttoinlandsprodukt, erwartet.
In Großbritannien haben die Abstimmungen im Parlament am Abend keine Klarheit zum Brexit gebracht. Nun wird mit Spannung erwartet, wann Premierministerin Theresa May ihr Brexit-Abkommen erneut zur Abstimmung stellen will. Ob eine dritte Abstimmung aber überhaupt rechtlich möglich ist, sei fraglich, schreiben die Devisenexperten der Commerzbank. "Das Problem ist: Dieser dünne Strohhalm ist so langsam die letzte verbleibende Hoffnung, die man für eine konstruktive Lösung noch haben kann." Das Pfund war in der Nacht unter Druck geraten und sackte nach einer kurzen Erholungsphase weiter ab./elm/jkr/jha/
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AXC0172 2019-03-28/10:56