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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.10 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.809,60   -0,03%  +12,59% 
Euro-Stoxx-50    3.322,68   +0,02%  +10,70% 
Stoxx-50         3.104,44   +0,19%  +12,48% 
DAX             11.449,78   +0,27%   +8,44% 
FTSE             7.237,17   +0,60%   +6,93% 
CAC              5.304,61   +0,06%  +12,13% 
Nikkei-225      21.033,76   -1,61%   +5,09% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future     166,48%       -5 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,71      59,41  -1,2%    -0,70  +26,2% 
Brent/ICE         67,11      67,83  -1,1%    -0,72  +22,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.304,07   1.309,60  -0,4%    -5,53   +1,7% 
Silber (Spot)     15,20      15,29  -0,6%    -0,09   -1,9% 
Platin (Spot)    844,26     852,00  -0,9%    -7,74   +6,0% 
Kupfer-Future      2,88       2,86  +0,6%    +0,02   +9,3% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Den zweiten Tag in Folge werden Anleger an der Wall Street bei der Suche nach Kaufgründen nicht fündig. Im Handel macht man sich Gedanken, ob die jüngsten Sorgen um das globale Wachstum einen kleinen Dämpfer oder eher eine dauerhafte Abkehr von der Dynamik, die seit Anfang 2019 zu beobachten war, darstellen. Die weiterhin inverse Zinsstrukturkurve in den USA und die global fallenden Rentenrenditen sprechen eher für die zweite Sicht. Unterstützt wird diese Annahme von deutschen Bundesanleihen, deren Rendite für die zehnjährige Laufzeit verharrt hartnäckig im negativen Terrain. Der Rentenmarkt sendet damit weltweit Rezessionssignale aus, mindestens aber Zeichen eines klaren konjunkturellen Abschwungs. Allerdings gibt es auch weiterhin Stimmen, die vor zuviel Schwarzmalerei warnen. Vertreter der US-Notenbank vermittelten am Vortag den Eindruck, dass es für Zinssenkungen noch zu früh sei. Genau diese Annahme liegt aber der inversen Zinsstrukturkurve zugrunde. Die Optimisten halten die Signale des Rentenmarktes für übertrieben und setzen eher auf eine Fortsetzung der Aktienrally, die sie nur für unterbrochen halten. Anleger scheinen sich nicht entscheiden zu können.

Ein Übernahmegebot treibt die Aktie des Wifi-Spezialisten Quantenna Communications im vorbörslichen Handel um 18,3 Prozent nach oben. Der US-Halbleiterhersteller ON Semiconductor bietet eine Milliarde Dollar in bar.

Die Aktie von Lululemon Athletica erhöht sich um 12,1 Prozent. Sowohl die Ergebnisse für das vierte Quartal als auch der Ausblick auf das laufende Quartal liegen über den Markterwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

Im Laufe des Tages

- DE/Hamburg Commercial Bank AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 BIP 4Q (revidiert) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:  +2,2% gg Vq 
          vorläufig: +2,6% gg Vq 
          zuvor:     +3,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:  +1,8% gg Vq 
          vorläufig: +1,8% gg Vq 
          zuvor:     +1,8% gg Vq 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    221.000 
- DE 
    14:00 Verbraucherpreise März (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen geben am Mittag die Gewinne ab. Für das Thema Brexit gibt es weiterhin keinen Fahrplan. Bei den Testabstimmungen im britischen Unterhaus konnte keine der acht Optionen eine Mehrheit erreichen. Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter "Roundup" verdonnert worden. Bayer verlieren 1,3 Prozent. Deutsche Bank geben 3,7 Prozent ab. Grund ist ein Bericht der "FT", nach dem die Deutsche Bank im Fall einer Commerzbank-Übernahme das Kapital um 10 Milliarden Euro erhöhen könnte. Nachdem Infineon am Vortag den Ausblick gestutzt hat, hagelt es negative Analystenkommentare. Die Aktie stellt mit einem Abschlag von 2,2 Prozent den Verlierer im DAX. Atlantia trennt sich von einem großen Paket Hochtief-Aktien, um die eigene Verschuldung zu senken. Hochtief notieren 8,3 Prozent schwächer. Die Geschäftszahlen von United Internet beinhalten für Bullen und Bären Argumente. Für die Aktie geht es um 5,1 Prozent nach unten. 1+1 Drillisch verlieren sogar 12,9 Prozent. Jefferies stört sich am Ausblick. Die Geschäftszahlen von Evotec kommen dagegen gut an, die Aktie legt um 4 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 7.40 Uhr  Mi, 17:36 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1228  -0,19%        1,1259         1,1253  -2,1% 
EUR/JPY    123,99  -0,24%        123,97         124,23  -1,4% 
EUR/CHF    1,1184  -0,04%        1,1203         1,1187  -0,7% 
EUR/GBP    0,8556  +0,06%        0,8536         0,8513  -4,9% 
USD/JPY    110,41  -0,07%        110,10         110,40  +0,7% 
GBP/USD    1,3124  -0,23%        1,3192         1,3220  +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.001,88  -0,21%      4.006,75       4.001,75  +7,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Abgaben haben sich die Börsen gezeigt. Weiterhin hielten Wachstumssorgen die Investoren an der Seitenlinie. Dabei wurde auf weitere wichtige Indikatoren gewartet, wie das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, das im Verlauf des Tages veröffentlicht wird. Auch positive Aussagen zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeigten kaum Wirkung. Das kräftigste Minus verzeichnete die Börse in Tokio. Hier belastete der leicht anziehende Yen. Daneben ist die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen mit minus 0,10 Prozent erneut auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren gefallen. Leichte Abgaben verzeichneten die Halbleiterwerte, die schon an der Wall Street um 1,2 Prozent gefallen waren. Grund war die Umsatz- und Gewinnwarnung von Infineon. Bereits am Dienstag hatte Samsung Electronics eine Gewinnwarnung ausgegeben. Die Aktien von Samsung Electronics verloren in Seoul 0,2 Prozent, für SK Hynix ging es um 1,5 Prozent nach unten. Die Titel von LG Electronics büßten 2,4 Prozent ein. Die Aktie des chinesischen Telekommunikationsunternehmens ZTE kletterte um 10 Prozent. Das Unternehmen meldete für das Jahr 2018 einen Verlust - belastet allerdings durch eine Strafe der US-Behörden. Das operative Geschäft erhole sich dagegen weiter. Dagegen schloss der Aktienmarkt in Neuseeland erneut auf einem Rekordhoch. Die neuseeländische Notenbank hatte am Vortag wie erwartet das Zinsniveau bestätigt, jedoch angedeutet, dass der nächste Zinsschritt wohl eine Senkung sein dürfte.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen präsentieren sich im frühen Handel am Donnerstag uneinheitlich. Die Gewinner der letzten 24 Stunden sind vor allem die Financials. Sie profitierten von unbestätigten Berichten, dass die EZB über eine mögliche Zweiteilung des Einlagensatzes nachdenke. Für die DZ Bank handelt es sich bisher allenfalls um Gespräche auf der Ebene von Arbeitsgruppen. In der Folge würde sich die Rentabilität der Banken ein Stück verbessern. Die Banken zahlten 2018 mehr als 7 Milliarden Euro Zinsen an die EZB. Eine Option sei, dass ein Teil der Überschussliquidität der Banken vom negativen Einlagensatz ausgenommen werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler und Großaktionär Geely bauen Smart künftig in China

Daimler hat mit seinem chinesischen Großaktionär Geely eine weitreichende Vereinbarung zur Weiterentwicklung des Kleinwagens Smart erzielt. Der DAX-Konzern will laut Mitteilung die Produktion der nächsten Generation des Autos nach China verlagern. Der Smart soll ein reines Elektroauto werden.

Fondsgesellschaft Amundi zeigt Interesse an DWS

Europas größte Fondsgesellschaft, Amundi, bringt sich als potenzieller Interessent für den deutschen Marktführer DWS ins Spiel. "Amundis Geschichte ist eine Geschichte starken organischen Wachstums, ergänzt durch erfolgreiche Akquisitionen wie die von Pioneer Investments", sagte Amundi-Vorstandsfrau Valerie Baudson dem Handelsblatt auf die Frage nach einem möglichen Kaufinteresse an der DWS. "Dank des offenen Plattform-Modells und der Erfahrung bei Fusionen kommt Amundi eine natürliche Rolle bei der Konsolidierung des europäischen Marktes zu."

Merck KGaA erweitert Biotech-Produktionskapazitäten in der Schweiz

Die Merck KGaA erweitert ihre Produktionskapazitäten für Biotech-Medikamente. Zwischen 2019 und 2023 investiert der DAX-Konzern 150 Millionen Euro in den Ausbau der Produktionskapazitäten am Schweizer Standort Aubonne, um dem wachsenden Bedarf an biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln Rechnung zu tragen. Dort werde ein neues Gebäude mit Technologien für die aseptische Abfüllung und Qualitätskontrolle errichtet, in dem dann Biopharmazeutika für über 150 Länder produzieren würden, teilte der Pharma- und Spezialchemiekonzern mit.

Telekom bleibt beim Thema Dividendenentwicklung schwammig

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 08:13 ET (12:13 GMT)

Auf der Hauptversammlung der Deutschen Telekom haben Aktionäre wenig Neues zum Thema Dividende zu erwarten. Die Ausschüttung für das vergangene Jahr steigt zwar - wie bekannt - auf 70 von 65 Cent je Aktie, wie der Konzern anlässlich der Aktionärsversammlung noch einmal mitteilte. Die von Aktionärsvertretern aufgeworfene Frage nach der künftigen Dividendenentwicklung wird aber weiterhin nur schwammig beantwortet.

Volkswagen Nutzfahrzeuge will Absatz mindestens stabil halten

Volkswagen Nutzfahrzeuge will die Verkäufe nach dem Rückgang vergangenes Jahr 2019 mindestens stabil halten. Das Marktumfeld bleibe aber "sehr herausfordernd", kündigte die Marke des Wolfsburger Konzerns anlässlich der Jahrespressekonferenz mit. VW Nfz will die Weiterentwicklung vom reinen Autohersteller zum Mobilitätsanbieter dieses Jahr mit Investitionen von über 1,8 Milliarden Euro unterstützen.

Biotest rechnet 2019 wieder mit Gewinnrückgang

Biotest erwartet im laufenden Jahr in den fortgeführten Geschäftsbereichen zwar einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das EBIT wird aber wieder fallen, wie das auf biologische Arzneimittel spezialisierte Unternehmen mitteilte. Biotest traut sich hier nur einen operativen Gewinn in den fortgeführten Geschäftsbereichen von minus 5 Millionen bis plus 5 Millionen Euro zu, nachdem der Konzern 2018 mit 10,6 Millionen Euro erst wieder in die Gewinnzone zurückgekommen war.

Cancom hält trotz Gewinnwachstum Dividende stabil

Der IT-Spezialist Cancom hat seinen Jahresüberschuss im vergangenen Jahr zwar deutlich auf 48 von 38 Millionen Euro gesteigert. Dennoch halten die Münchener ihre Dividende für 2018 stabil. Laut Geschäftsbericht will Cancom lieber in das eigene Wachstum investieren, was den Unternehmenswert im Interesse der Aktionäre steigere.

Deutsche Bahn verzeichnet 2018 Gewinneinbruch

Die Deutsche Bahn AG hat 2018 einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns erlitten, beim operativen Ergebnis aber ihr gesenktes Gewinnziel knapp erreicht. Wie das Unternehmen in Berlin bekanntgab, stieg der bereinigte Umsatz um 3,1 Prozent auf 44,02 Milliarden Euro nach 42,70 Milliarden im Jahr 2017. Das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) ging um 1,9 Prozent auf 2,11 Milliarden Euro zurück nach 2,15 Milliarden im Vorjahr, das Jahresergebnis brach um 29,2 Prozent auf 542 Millionen von 765 Millionen Euro ein.

ENBW verdient operativ mehr und gibt zuversichtlichen Ausblick

Der Energieversorger ENBW hat seinen operativen Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz einem von schwierigen Windverhältnissen und Niedrigwasser geprägten Geschäft mit erneuerbaren Energien gesteigert. Der Anstieg entsprach knapp der Mitte der in Aussicht gestellten Spanne. Ein Sondereffekt ließ den Gewinn unter dem Strich einbrechen, die Aktionäre sollen dennoch eine um 15 Cent höhere Dividende von 65 Cent je Aktie bekommen. Für 2019 und darüber hinaus zeigt sich das Management zuversichtlich.

Evotec übertrifft dank Meilensteinzahlung und Akquisition Erwartungen

Das Biotechnologieunternehmen Evotec hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient und umgesetzt als erwartet und stellt für 2019 weiteres Wachstum in Aussicht. Der Umsatz stieg um 42 Prozent auf 375,4 Millionen Euro, die Erlöse aus Verträgen mit Kunden lagen im Geschäftsjahr 2018 bei 364 Millionen Euro. Dazu trugen auch höhere Meilensteinzahlungen für das Erreichen bestimmter Forschungs- und Entwicklungsziele, vor allem bei den Kooperationen mit Bayer, Celgene und Sanofi, sowie die Akquisition von Aptuit bei.

Atlantia verkauft 8 Prozent Hochtief-Aktien zum Schuldenabbau

Atlantia trennt sich von einem großen Paket Hochtief-Aktien, um die eigene Verschuldung zu senken. Der italienische Autobahnbetreiber teilte mit, er habe mit Goldman Sachs dazu eine sogenannte Collar-Transaktion vereinbart, die gut 5,6 Millionen Aktien oder 8 Prozent des gesamten Kapitals des Essener Baukonzerns umfasst. Die Transaktion hat einen Gesamtwert von 752 Millionen Euro.

Hornbach handelt sich in Südkorea mit Werbespot Rassismusvorwürfe ein

)--Mit einem Werbespot, in dem eine asiatische Frau glücklich an der verschwitzten Unterwäsche eines weißen Hobby-Gärtners schnüffelt, hat sich die deutsche Baumarkt-Kette Hornbach in Südkorea Ärger eingehandelt. In dem Filmchen, das auf der Video-Plattform YouTube veröffentlicht wurde, sind ältere und beleibte weiße Männer zu sehen, die im Schweiße ihres Angesichts ihren Garten umgestalten.

Kuka will nach Gewinneinbruch sparen - Differenzen um Dividendenkürzung

Kuka tritt nach dem Gewinneinbruch im abgelaufenen Jahr auf die Kostenbremse. Bis 2021 will der Augsburger Hersteller von Industrierobotern die Kosten um insgesamt mehr als 300 Millionen Euro senken. Weltweit soll Personal eingespart werden, am Hauptsitz in Augsburg fallen in diesem Jahr 350 Stellen weg, seit Februar gibt es einen Einstellungsstopp.

Pfeiffer Vacuum erhöht Dividende - Ausblick eher trübe

Der Pumpenhersteller Pfeiffer Vacuum hat 2018 deutlich mehr verdient. Das Nettoergebnis stieg um 27,9 Prozent auf 68,9 Millionen Euro. An die Aktionäre soll eine um 15 Prozent erhöhte Dividende von 2,30 Euro je Aktie ausgeschüttet werden. Für das laufende Jahr äußerte sich das im Tec- und SDAX notierte Unternehmen allerdings zurückhaltend.

Singulus kehrt in die Gewinnzone zurück

Der Maschinenbauer und Solarzulieferer Singulus hat im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben und seine Jahresprognose erfüllt. Das Unternehmen aus Kahl, das eine einschneidende Restrukturierung hinter sich hat, erzielte einen Periodengewinn von 0,8 Millionen Euro, nach einem Verlust von 3,2 Millionen. Der Umsatz stieg 2018 um fast 40 Prozent auf 127,5 Millionen Euro, wie die Singulus Technologies AG mitteilte.

SMA Solar verzeichnet 2018 hohen Verlust - Ausblick bestätigt

SMA Solar ist 2018 nach endgültigen Zahlen auch unter dem Strich in die Verlustzone gerutscht. Den Nettoverlust bezifferte das im SDAX notierte Unternehmen auf 175,5 Millionen Euro. Im Vorjahr wurde noch ein Gewinn von 30,1 Millionen Euro erzielt. Hoher Preisdruck sowie Einmaleffekte belasteten das Ergebnis.

Vossloh-Marge bricht ein, mehr Neugeschäft zeigt Wachstum an

Vossloh hat wegen schwacher Geschäfte in China 2018 operativ deutlich weniger verdient als im Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank um gut ein Fünftel auf 54,2 Millionen Euro, wie der Bahntechnikkonzern am Donnerstag mitteilte. Positiv entwickelte sich allerdings der Auftragseingang. 13 Prozent Zuwachs lassen Umsatzsteigerungen in den nächsten beiden Jahren erwarten.

S&T steigert Profitabilität 2018 dank IoT-Segment kräftig

Das IT-Systemhaus S&T hat im vergangenen Jahr seinen Gewinn fast dreimal stärker gesteigert als den Umsatz. Treiber für die deutliche Verbesserung der Profitabilität war das margenstarke Geschäft mit Lösungen für das Internet der Dinge (IoT). Während der Umsatz 2018 um 12 Prozent auf 990,9 Millionen Euro zulegte, wuchs der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 33 Prozent auf 90,5 Millionen Euro.

Accenture übertrifft Erwartungen und erhöht Ausblick

Die Beratungsgesellschaft Accenture hat im zweiten Quartal von einem starken Nordamerika-Geschäft profitiert. Das an der New Yorker Börse gelistete Unternehmen mit Hauptsitz im irischen Dublin übertraf bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen und hob den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr an. Die Aktie steigt im vorbörslichen US-Handel um 4,2 Prozent.

Aramco will Anleihe über 10 Milliarden Dollar begeben - Kreise

Der Ölförderer Saudi Aramco will offenbar schon kommende Woche eine Anleihe im Volumen von 10 Milliarden US-Dollar begeben. Damit solle der Kauf der Mehrheitsbeteiligung an dem Petrochemiekonzern Saudi Basic Industries finanziert werden, berichten mehrere Informanten. Es wäre das erste Mal überhaupt, dass die Saudi Arabian Oil Co eine Anleihe begibt.

Ausschuss: Nissan muss Corporate-Governance-Struktur ändern

Der Autobauer Nissan muss seine Corporate-Governance-Struktur überarbeiten, um die Macht seiner obersten Führungskräfte einzuschränken. Zu diesem Ergebnis kommt ein Beraterausschuss, den die Nissan Motor Co im Dezember eingerichtet hatte, nachdem der bisherige CEO Carlos Ghosn verhaftet worden war. Ihm wird vorgeworfen, sein Einkommen bei Nissan zu niedrig angegeben und private Verluste auf den Autobauer übertragen zu haben.

Moody's gibt Autokonzern PSA wieder ein Investmentgrade-Rating

Mit einem Investmentgrade-Rating honoriert die Ratingagentur Moody's die Sanierungserfolge des französischen Autokonzerns PSA. Der Hersteller der Automarken Peugeot, Citroen, DS und seit 2017 auch Opel und Vauxhall hat nach Einschätzung von Moody's mit einer gut gefüllten Fahrzeugpipeline und einer deutlich gesenkten Gewinnschwelle dafür gesorgt, dass er auch unter schwierigen Marktbedingungen standfest sei und ein Finanzprofil halten könne, das einer Investmentgrade-Bewertung entspricht.

Skandalerschütterte Swedbank entlässt ihre Chefin Bonnesen

Die von Geldwäsche-Vorwürfen erschütterte Swedbank hat sich von ihrer Chefin getrennt. Der Aufsichtsrat der schwedischen Bank entließ Birgitte Bonnesen, wie das Unternehmen mitteilte. Am Vortag hatte die schwedische Behörde für Wirtschaftskriminalität (EBM) die Swedbank-Zentrale in Sundbyberg nördlich von Stockholm durchsucht. Dabei ging es zunächst um die möglicherweise "unbefugte Weitergabe von Insiderinformationen", später dehnten die Ermittler ihre Untersuchung auf vermuteten Betrug aus.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2019 08:13 ET (12:13 GMT)

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