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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.320,29   -0,05%  +10,62% 
Stoxx50        3.101,05   +0,08%  +12,35% 
DAX           11.428,16   +0,08%   +8,23% 
FTSE           7.234,10   +0,55%   +6,93% 
CAC            5.296,54   -0,09%  +11,96% 
DJIA          25.667,34   +0,16%  +10,03% 
S&P-500        2.810,36   +0,18%  +12,11% 
Nasdaq-Comp.   7.662,35   +0,25%  +15,48% 
Nasdaq-100     7.316,99   +0,12%  +15,59% 
Nikkei-225    21.033,76   -1,61%   +5,09% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    166,34%      -19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,19      59,41  -0,4%    -0,22  +27,3% 
Brent/ICE         67,60      67,83  -0,3%    -0,23  +23,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.290,99   1.309,60  -1,4%   -18,61   +0,7% 
Silber (Spot)     15,01      15,29  -1,8%    -0,28   -3,2% 
Platin (Spot)    839,10     852,00  -1,5%   -12,90   +5,4% 
Kupfer-Future      2,88       2,86  +0,4%    +0,01   +9,0% 
 

Der feste Dollar macht mögliche Preisschübe beim Gold einmal mehr zunichte. Damit sinkt der Preis des Edelmetalls den dritten Tag in Folge, obwohl sinkende Renditen und steigende Zinssenkungserwartungen eigentlich ein günstiges Marktumfeld für Gold schaffen.

Der feste Greenback und die Wachstumssorgen belasten auch die Erdölpreise. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI gibt 0,9 Prozent auf 58,88 Dollar ab, europäisches Referenzöl der Sorte Brent 1 Prozent auf 67,14 Dollar. Zuletzt hatten Daten in den USA einen Lageraufbau gezeigt.

FINANZMARKT USA

Die zwischenzeitlichen Käufe waren ohne große Kraft und wohl auch ohne große Überzeugung erfolgt. Am Markt macht man sich weiter Gedanken, ob die gegenwärtig angeschlagene Börsenstimmung einen kleinen Dämpfer oder eher eine dauerhafte Abkehr von der einstigen Dynamik am Jahresanfang darstellt. Die weiterhin inverse Zinsstrukturkurve in den USA und die global fallenden Rentenrenditen sprechen eher für die zweite Sicht. Der Rentenmarkt sendet damit weltweit Zeichen eines konjunkturellen Abschwungs aus. Allerdings gibt es auch weiterhin Stimmen, die vor zuviel Schwarzmalerei warnen. Ebenfalls zu Verunsicherung und Kaufzurückhaltung trägt das Brexit-Drama bei. Wenig Akzente setzen die Konjunkturdaten. Das US-BIP im vierten Quartal ist in zweiter Lesung leicht nach unten revidiert worden, was aber der Markterwartung entsprach. Der US-Halbleiterhersteller ON Semiconductor bietet 1 Milliarde Dollar in bar für Quantenna, die Titel springen um 17,2 Prozent nach oben. ON Semiconductor zeigen sich 0,8 Prozent im Minus. Lululemon Athletica erhöhen sich um 15,7 Prozent. Sowohl die Ergebnisse für das vierte Quartal als auch der Ausblick auf das laufende Vierteljahr liegen über den Markterwartungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages

- DE/Hamburg Commercial Bank AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Hauptthema war weiter der Brexit, die Verunsicherung bremste den Aktienmarkt. Bei den Testabstimmungen im britischen Unterhaus konnte keine der acht Optionen eine Mehrheit erreichen. Eine weitere Brexit-Option ist unverändert der zwischen Brüssel und Großbritannien ausgehandelte Entwurf, der möglicherweise am Freitag zum dritten Mal zur Abstimmung vorgelegt wird. Nach einer erneuten Gewinnwarnung brachen Osram um 13,4 Prozent ein. Der gesamte Automobilsektor wurde nach der Warnung gemieden. Hella verloren 2,4 Prozent, Leoni 1,4 Prozent, Elringklinger 2,5 Prozent oder Faurecia 1 Prozent. Nach der Rally am Vortag brachen Debenhams um 25,4 Prozent ein. Die angeschlagene Kaufhauskette hatte mitgeteilt, dass die meisten Anleiheinhaber einer Restrukturierung der im Jahr 2021 fälligen Senior Note zugestimmt haben. Für die Übernahmepläne von Sports Direct waren die Nachrichten indes ein Rückschlag. Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter "Roundup" verdonnert worden. Bayer verloren 0,1 Prozent. Deutsche Bank gaben 3,4 Prozent ab. Grund war ein Bericht der "FT", nach dem die Deutsche Bank im Fall einer Commerzbank-Übernahme das Kapital um bis zu 10 Milliarden Euro erhöhen könnte. Commerzbank büßten 3,3 Prozent ein. Atlantia trennt sich von einem großen Paket Hochtief-Aktien, die Aktie verlor 10,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 7.40 Uhr  Mi, 17:36 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1231  -0,16%        1,1259         1,1253  -2,0% 
EUR/JPY    124,18  -0,08%        123,97         124,23  -1,2% 
EUR/CHF    1,1182  -0,06%        1,1203         1,1187  -0,7% 
EUR/GBP    0,8603  +0,61%        0,8536         0,8513  -4,4% 
USD/JPY    110,57  +0,07%        110,10         110,40  +0,8% 
GBP/USD    1,3058  -0,73%        1,3192         1,3220  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.008,85  -0,03%      4.006,75       4.001,75  +7,8% 
 

Der Dollar zeigt Stärke, der ICE-Dollarindex gewinnt 0,4 Prozent. Auf die BIP-Daten reagiert der Dollar-Wechselkurs kaum.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit Abgaben haben sich die Börsen gezeigt. Weiterhin hielten Wachstumssorgen die Investoren an der Seitenlinie. Dabei wurde auf weitere wichtige Indikatoren gewartet, wie das US-Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, das im Verlauf des Tages veröffentlicht wird. Auch positive Aussagen zu den Handelsgesprächen zwischen den USA und China zeigten kaum Wirkung. Das kräftigste Minus verzeichnete die Börse in Tokio. Hier belastete der leicht anziehende Yen. Daneben ist die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen mit minus 0,10 Prozent erneut auf den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren gefallen. Leichte Abgaben verzeichneten die Halbleiterwerte, die schon an der Wall Street um 1,2 Prozent gefallen waren. Grund war die Umsatz- und Gewinnwarnung von Infineon. Bereits am Dienstag hatte Samsung Electronics eine Gewinnwarnung ausgegeben. Die Aktien von Samsung Electronics verloren in Seoul 0,2 Prozent, für SK Hynix ging es um 1,5 Prozent nach unten. Die Titel von LG Electronics büßten 2,4 Prozent ein. Die Aktie des chinesischen Telekommunikationsunternehmens ZTE kletterte um 10 Prozent. Das Unternehmen meldete für das Jahr 2018 einen Verlust - belastet allerdings durch eine Strafe der US-Behörden. Das operative Geschäft erhole sich dagegen weiter. Dagegen schloss der Aktienmarkt in Neuseeland erneut auf einem Rekordhoch. Die neuseeländische Notenbank hatte am Vortag wie erwartet das Zinsniveau bestätigt, jedoch angedeutet, dass der nächste Zinsschritt wohl eine Senkung sein dürfte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank: Keine Diskussionen über Kapitalmaßnahmen

Bei der Deutschen Bank ist eine Kapitalerhöhung derzeit kein Thema. "Um es klar zu sagen: Es hat im Vorstand der Deutschen Bank keine Diskussionen über Kapitalmaßnahmen mit Blick auf einen möglichen Zusammenschluss mit der Commerzbank gegeben", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank zu Dow Jones Newswires. "Die Spekulationen darüber sind falsch. Wir haben bislang nicht einmal entschieden, ob es überhaupt einen Zusammenschluss mit der Commerzbank geben wird."

ZF Friedrichshafen kauft Bremsspezialisten Wabco für 7 Mrd Dollar

ZF Friedrichshafen steht erneut vor einer Milliardenübernahme. Der Autozulieferer vom Bodensee vereinbarte vertraglich die Übernahme des Nutzfahrzeug-Bremsenspezialisten Wabco. ZF wird 136,50 Dollar je Wabco-Aktie zahlen. Damit wird das Unternehmen aus Rochester Hills im US-Bundesstaat Michigan mit etwa 7 Milliarden Dollar bewertet. Die Transaktion soll im nächsten Jahr abgeschlossen werden.

WTO gibt Europa im Streit um Subventionen für Flugzeuge recht

Im Streit mit den USA um Subventionen für Flugzeuge haben die Europäische Union und Airbus vor der Welthandelsorganisation eine Sieg eingefahren. Das WTO-Berufungsgremium ist zu dem Schluss gekommen, dass die USA die rechtswidrigen Subventionen für Boeing nicht vollständig beseitigt haben, wozu sie nach einer früheren WTO-Entscheidung eigentlich verpflichtet gewesen wären. Gegenmaßnahmen seitens der EU rücken damit näher.

Osram senkt Jahresprognose deutlich - Aktie stürzt ab

Der Lichtkonzern Osram hat seine Jahresprognose angesichts der schlechteren wirtschaftlichen Aussichten sowie der Marktschwäche in der Automobilindustrie, der Allgemeinbeleuchtung und bei mobilen Endgeräten kassiert. Das Unternehmen geht nun von einem massiven Umsatzrückgang aus. Osram hatte die Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19, das im September endet, zwar bereits unter Vorbehalt gestellt.

Adler Real Estate will Schuldverschreibungen ablösen

Der Immobilienkonzern Adler Real Estate will bei seiner Finanzierung umschichten. Wie das Unternehmen mitteilte, könnte auf eine Reihe von für den 1. und 2. April geplanten Treffen mit Investoren eine unbesicherte Anleihetransaktion über 300 bis 400 Millionen Euro folgen, vorbehaltlich der Marktbedingungen. Mit dem Geld würde Adler bestehende Verbindlichkeiten ablösen.

Anleihegläubiger von Debenhams stimmten Restukturierung zu

Der kriselnde britische Warenhauskonzern Debenhams hat die Unterstützung seiner Anleihegläubiger für die Finanzierungspläne zur Zukunftssicherung gewonnen. Die meisten Bond-Besitzer stimmten einer Restrukturierung der im Jahr 2021 fälligen, 5,25-prozentigen Senior Notes zu, wie die Debenhams plc mitteilte.

US-Regierung verklagt Facebook wegen Diskriminierung

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March 28, 2019 13:40 ET (17:40 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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