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Beira (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Nach Bekanntwerden der ersten Cholerafälle in Mosambik, sind nach Angaben der SOS-Kinderdörfer besonders Kinder in großer Gefahr. "Jungen und Mädchen kann die Krankheit innerhalb weniger Stunden töten", sagt Simiao Mahumana, Leiter der Hilfsorganisation in Mosambik. "Ihre jungen Körper können die innere Austrocknung und den raschen Gewichtsverlust durch den starken Durchfall nicht verkraften."
Zwar sei es in den letzten Tagen gelungen, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser vor allem in Beira zu verbessern, aber die miserable sanitäre Infrastruktur trage weiterhin zu einer Ausbreitung von Seuchen bei. "Es gibt kaum Latrinen, deshalb müssen die Menschen ihre Notdurft im Freien verrichten, die Fäkalien verunreinigen das Wasser, welches die Menschen dann trinken", so Mahumana weiter. Und auch Malariamücken fänden in den stehenden Gewässern nach den Überschwemmungen ein ideales Brutgebiet. "Wir verzeichnen bereits einen Anstieg der Fälle", sagt Mahumana.
Neben dem schnellen Wiederaufbau der Trink- und Abwasserversorgung müssten jetzt dringend große Mengen an Wasserreinigungstabletten und Zucker-Salz-Lösungen gegen die Austrocknung des Körpers bei Durchfall verteilt werden. Außerdem gelte es, die Bevölkerung über die notwendigen Hygienemaßnahmen aufzuklären, um eine Ausbreitung der Erkrankungen zu verhindern.
OTS: SOS-Kinderdörfer weltweit newsroom: http://www.presseportal.de/nr/1658 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_1658.rss2
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Boris Breyer Stellvertretender Pressesprecher SOS-Kinderdörfer weltweit Tel.: 089/179 14-287 E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org www.sos-kinderdoerfer
Beira (ots) -
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Nach Bekanntwerden der ersten Cholerafälle in Mosambik, sind nach Angaben der SOS-Kinderdörfer besonders Kinder in großer Gefahr. "Jungen und Mädchen kann die Krankheit innerhalb weniger Stunden töten", sagt Simiao Mahumana, Leiter der Hilfsorganisation in Mosambik. "Ihre jungen Körper können die innere Austrocknung und den raschen Gewichtsverlust durch den starken Durchfall nicht verkraften."
Zwar sei es in den letzten Tagen gelungen, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser vor allem in Beira zu verbessern, aber die miserable sanitäre Infrastruktur trage weiterhin zu einer Ausbreitung von Seuchen bei. "Es gibt kaum Latrinen, deshalb müssen die Menschen ihre Notdurft im Freien verrichten, die Fäkalien verunreinigen das Wasser, welches die Menschen dann trinken", so Mahumana weiter. Und auch Malariamücken fänden in den stehenden Gewässern nach den Überschwemmungen ein ideales Brutgebiet. "Wir verzeichnen bereits einen Anstieg der Fälle", sagt Mahumana.
Neben dem schnellen Wiederaufbau der Trink- und Abwasserversorgung müssten jetzt dringend große Mengen an Wasserreinigungstabletten und Zucker-Salz-Lösungen gegen die Austrocknung des Körpers bei Durchfall verteilt werden. Außerdem gelte es, die Bevölkerung über die notwendigen Hygienemaßnahmen aufzuklären, um eine Ausbreitung der Erkrankungen zu verhindern.
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