DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
TAGESTHEMA
Der britische Parlamentspräsident hat die für Freitag vorgesehene dritte Abstimmung über das Brexit-Abkommen erlaubt. Die Vorlage der Regierung von Premierministerin Theresa May sei "neu" und unterscheide sich "substanziell" von den beiden bisherigen Anträgen, begründete John Bercow am Donnerstag vor dem Parlament seine Entscheidung. Bercow hatte zuvor einer weiteren Abstimmung über einen gleichen Antrag eine Absage erteilt.
Um ein drittes Votum doch noch zu ermöglichen, verzichtete die Regierung auf die neuerliche Vorlage der zum Brexit-Abkommen gehörenden politischen Erklärung über die künftigen Beziehungen mit der EU. Stattdessen soll lediglich über den rechtlich bindenden Austrittsvertrag abgestimmt werden.
Nach Angaben der Unterhausvorsitzenden Andrea Leadsom könne das Parlament mit einer Zustimmung am Freitag den Vorgaben des EU-Gipfels von vergangener Woche entsprechen. Für diesen Fall ist ein Aufschub des Brexit auf den 22. Mai vorgesehen. Leadsom forderte die Abgeordneten auf, dem Vertrag diesmal zuzustimmen und so "den Menschen und der Wirtschaft die Sicherheit zu geben, die sie brauchen".
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:15 DE/Rhön-Klinikum AG, ausführliches Jahresergebnis (11:00 BI-PK)
07:25 DE/RIB Software SE, ausführliches Jahresergebnis
07:30 DE/Tele Columbus AG, Jahresergebnis
08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis 1Q
08:30 DE/Va-Q-Tec AG, ausführliches Jahresergebnis
08:50 DE/Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG), Jahresergebnis
12:00 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 4Q
15:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), HV
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
DIVIDENDENABSCHLAG
Name Dividende Deutsche Telekom 0,70 EUR Sartorius Vorzüge 0,62 EUR Sartorius Stämme 0,61 EUR
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Einzelhandelsumsatz Februar saisonbereinigt real PROGNOSE: -1,0% gg Vm zuvor: +2,9% gg Vm 08:00 Import-/Exportpreise Februar Importpreise PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,7% gg Vj zuvor: -0,2% gg Vm/+0,8% gg Vj - FR 08:45 Verbraucherpreise März (vorläufig) PROGNOSE: +1,0% gg Vm/+1,3% gg Vj zuvor: 0,0% gg Vm/+1,3% gg Vj 08:45 Privater Verbrauch Februar PROGNOSE: +0,2% gg Vm/-1,3% gg Vj zuvor: +1,2% gg Vm/+1,0% gg Vj - DE 09:55 Arbeitsmarktdaten März Arbeitslosenzahl saisonbereinigt PROGNOSE: -10.000 gg Vm zuvor: -21.000 gg Vm Arbeitslosenquote saisonbereinigt PROGNOSE: 4,9% zuvor: 5,0% - GB 10:30 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) PROGNOSE: +0,2% gg Vq/+1,3% gg Vj 1. Veröff.: +0,2% gg Vq/+1,3% gg Vj zuvor: +0,6% gg Vq/+1,5% gg Vj - IT 11:00 Verbraucherpreise März (vorläufig) PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,0% gg Vj zuvor: +0,1% gg Vm/+1,0% gg Vj - US 13:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Persönliche Ausgaben Januar PROGNOSE: +0,3% gg Vm zuvor: -0,5% gg Vm Persönliche Einkommen Februar PROGNOSE: +0,2% gg Vm zuvor: -0,1% gg Vm 14:45 Index Einkaufsmanager Chicago März PROGNOSE: 60,7 zuvor: 64,7 15:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan März (2. Umfrage) PROGNOSE: 97,8 1. Umfrage: 97,8 zuvor: 93,8 15:00 Neubauverkäufe Februar (ursprünglich 25.3.2019) PROGNOSE: +2,1% gg Vm zuvor: -6,9% gg Vm
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
Keine Auktionen angekündigt.
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.824,60 +0,13% Nikkei-225 21.205,81 +0,82% Shanghai-Composite 3.077,07 +2,74% INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 11.428,16 0,08 DAX-Future 11.484,00 0,21 XDAX 11.467,39 0,20 MDAX 24.550,75 -0,66 TecDAX 2.673,93 -0,49 EuroStoxx50 3.320,29 -0,05 Stoxx50 3.101,05 0,08 Dow-Jones 25.717,46 0,36 S&P-500-Index 2.815,44 0,36 Nasdaq-Comp. 7.669,17 0,34 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 166,25 -28
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Die Börsen in Europa werden am Freitag mit grünen Vorzeichen erwartet. Dafür sprechen vor allem zwei Gründe. Möglicherweise kommt es doch überraschend zu einem schnellen geregelten EU-Austritt der Briten. Das britische Unterhaus stimmt zum Wochenschluss zum dritten Mal über das Brexit-Abkommen mit Brüssel ab. Für gestiegene Risikobereitschaft sorgt zudem, dass es wohl Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gibt. So soll die chinesische Seite unerwartete Zugeständnisse in der Frage des geistigen Eigentums gemacht haben. Ansonsten ist zu erwarten, dass der Quartalsultimo von Anlegern nicht dazu genutzt wird, die gute Performance der ersten drei Monate zu schmälern.
Rückblick: Behauptet - Hauptthema war weiter der Brexit, die Verunsicherung bremste den Aktienmarkt. Bei den Testabstimmungen im britischen Unterhaus konnte keine der acht Optionen eine Mehrheit erreichen. Eine weitere Brexit-Option ist unverändert der zwischen Brüssel und Großbritannien ausgehandelte Entwurf, der am Freitag zum dritten Mal zur Abstimmung vorgelegt wird. Nach einer neuerlichen Gewinnwarnung brachen Osram um 13,4 Prozent ein. Der gesamte Automobilsektor wurde nach der Warnung gemieden. Hella verloren 2,4 Prozent, Leoni 1,4 Prozent, Elringklinger 2,5 Prozent oder Faurecia 1 Prozent. Nach der Rally am Vortag brachen Debenhams um 25,4 Prozent ein. Die angeschlagene Kaufhauskette hatte mitgeteilt, dass die meisten Anleiheinhaber einer Restrukturierung der im Jahr 2021 fälligen Senior Note zugestimmt haben. Für die Übernahmepläne von Sports Direct waren die Nachrichten indes ein Rückschlag.
DAX/MDAX/TECDAX
Gut behauptet - Mit der Osram-Gewinnwarnung büßten BMW 0,5 Prozent, Daimler 0,5 Prozent und VW 0,4 Prozent ein. Erst am Vortag hatte Infineon gewarnt - unter anderem wegen der Schwäche im Autosegment. Das Infineon-Papier gab um weitere 2 Prozent nach. Bayer ist erneut zu einer hohen Schadensersatzzahlung für seinen Unkrautvernichter "Roundup" verdonnert worden. Laut Barclays sind aber bereits Schadensersatzzahlungen in Höhe von rund 30 Milliarden Euro schon eskomptiert. Bayer verloren 0,1 Prozent. Deutsche Bank gaben 3,4 Prozent ab. Grund war ein Bericht der "FT", nach dem die Deutsche Bank im Fall einer Commerzbank-Übernahme das Kapital um bis zu 10 Milliarden Euro erhöhen könnte. Commerzbank büßten 3,3 Prozent ein. Atlantia trennt sich von einem großen Paket Hochtief-Aktien, die Hochtief-Aktie verlor 10,7 Prozent. Der Umsatz hinke der Markterwartung hinterher, hieß es zu Udt. Internet. Für die Aktie ging es um 6,5 Prozent nach unten. 1+1 Drillisch verloren sogar 14,9 Prozent. Hier belastete ein schwacher Ausblick. Evotec gewannen 3,5 Prozent. Sowohl die 2018er-Zahlen wie auch der Ausblick lieferten eine positive Überraschung. SMA Solar brachen um 16,6 Prozent ein. "Vielleicht waren die Erwartungen zu hoch geschraubt", sagte ein Händler. Cancom gewannen dagegen nach einem positiv aufgenommenen Ausblick 6,6 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE
Der Handel sei ruhig verlaufen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Im Gleichklang mit der Wall Street habe sich der Gesamtmarkt aber erholt. In den großen Tagesverlierern Osram (+1 Prozent) und SMA Solar (+0,5 Prozent) sei es zu kleinen Gegenbewegungen gekommen.
USA / WALL STREET
Etwas fester - Nach einem erneut ziellosen Handel haben sich die Anleger an der Wall Street am Donnerstag überwiegend auf die Käuferseite geschlagen. Ermutigt wurden die Investoren von Meldungen, wonach es einige Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gibt. Unter den Einzelaktien sorgte ein Übernahmegebot für den Wifi-Spezialisten Quantenna Communications für Bewegung. Der US-Halbleiterhersteller ON Semiconductor bietet 1 Milliarde Dollar in bar, Quantenna sprangen um 17,7 Prozent nach oben. Die Papiere von ON Semiconductor zeigten sich 1,4 Prozent im Minus. Die Aktie von Lululemon Athletica erhöhte sich um 14 Prozent. Sowohl die Ergebnisse für das vierte Quartal als auch der Ausblick auf das laufende Vierteljahr des Herstellers von Sportbekleidung liegen über den Markterwartungen. Nach Zahlen über den Erwartungen ging es mit der Aktie des Management-Consulting-Unternehmens Accenture um 5,2 Prozent nach oben. PVH sprangen um knapp 15 Prozent. Die Mutter von Marken wie Calvin Klein und Tommy Hilfiger hat mit ihren Quartalszahlen ebenfalls überzeugt.
Am Rentenmarkt stabilisierten sich die Renditen, die zuletzt im freien Fall gewesen waren. Belastet wurden die Notierungen auch von kurzlaufenden Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zeigte sich mit einem Aufschlag von 1,7 Basispunkten auf 2,39 Prozent. Damit rentieren die US-Benchmarkanleihen weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit 2017. Anleger bleiben damit auf der Hut und machen wenig Anstalten, den vermeintlich sicheren Hafen zu verlassen.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 29, 2019 02:32 ET (06:32 GMT)
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 18:01 Uhr EUR/USD 1,1232 +0,0% 1,1228 1,1226 EUR/JPY 124,32 +0,1% 124,24 124,20 EUR/CHF 1,1185 +0,1% 1,1170 1,1182 EUR/GBR 0,8592 -0,1% 0,8600 0,8598 USD/JPY 110,70 +0,0% 110,66 110,64 GBP/USD 1,3073 +0,1% 1,3056 1,3057 Bitcoin BTC/USD 4.013,75 0,14 4.008,25 4.002,40
Der Dollar zeigte am Donnerstag Stärke, der ICE-Dollarindex gewann 0,4 Prozent. Auf die BIP-Daten reagierte der Dollar-Wechselkurs kaum. Der Euro fiel auf 1,1223 Dollar nach Ständen über 1,1250 am Vorabend. Die Experten von Morgan Stanley sehen hinter der aktuellen Dollarstärke Repatriierungen. US-Anleger liquidierten Auslandsinvestitionen und gingen zurück in den US-Markt.
Das Pfund macht am Freitagmorgen einen kleinen Teil seiner Verluste vom Vortag wett. Die Hoffnung, dass der Austrittsvertrag mit der EU bei der dritten Abstimmung im britischen Unterhaus endlich die Zustimmung des Parlaments findet, verhilft der britischen Währung nach Angaben aus dem Handel zu einer Stabilisierung.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 59,59 59,30 +0,5% 0,29 +28,1% Brent/ICE 68,09 67,82 +0,4% 0,27 +24,5%
Der feste Greenback und die Wachstumssorgen belasteten zunächst auch die Erdölpreise, die jedoch mit dem wieder gestiegenen Optimismus am Aktienmarkt schließlich wenig verändert tendierten. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI gab 0,1 Prozent auf 59,38 Dollar ab, europäisches Referenzöl der Sorte Brent stieg um 0,1 Prozent auf 67,89 Dollar.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.289,86 1.291,18 -0,1% -1,32 +0,6% Silber (Spot) 15,02 15,03 -0,1% -0,01 -3,1% Platin (Spot) 844,50 841,50 +0,4% +3,00 +6,0% Kupfer-Future 2,90 2,87 +1,0% +0,03 +10,0%
Der feste Dollar machte mögliche Preisschübe beim Gold einmal mehr zunichte. Die Feinunze verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 1.291 Dollar. Damit sank der Preis des Edelmetalls den dritten Tag in Folge, obwohl sinkende Renditen und steigende Zinssenkungserwartungen eigentlich ein günstiges Marktumfeld für Gold schaffen.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
POLITIK USA / KOREA
US-Präsident Donald Trump empfängt am 10. April seinen südkoreanischen Kollegen Moon Jae In zu Gesprächen in Washington. Bei dem Treffen würden die beiden Staatschef "eingehend" über die "Errichtung einer Friedensordnung auf der koreanischen Halbinsel durch vollständige Denuklearisierung" sprechen, erklärte die Regierung in Seoul am Freitag. Für den Besuch sind demnach zwei Tage eingeplant.
AUSSENPOLITIK DEUTSCHLAND
Deutschland liefert auch im kommenden halben Jahr keine Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien: Der Lieferstopp werde um sechs Monate bis Ende September verlängert, teilte Regierungssprecher Seibert mit. In diesem Zeitraum würden grundsätzlich auch keine Neuanträge genehmigt.
EUROPAWAHL FACEBOOK
Das Online-Netzwerk Facebook will vor der Europawahl im Mai Veränderungen bei der Handhabung von Wahlwerbung vornehmen. Facebook wolle mit "neuen Werkzeugen" die "Integrität der Wahlen" schützen, sagte Facebook-Manager Richard Allen. Ziel sei es, die Nutzung von Online-Werbung für unerwünschte Eingriffe von außen zu verhindern und die Transparenz für alle Formen politischer Werbung zu erhöhen.
5G-AUKTION DEUTSCHLAND
Nach dem jüngsten Versteigerungstag von Frequenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland beläuft sich das Gebotsvolumen inklusive Zahlungsverpflichtungen aufgrund zurückgenommener Höchstgebote auf 1,21 Milliarden Euro. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter nach der 85. Auktionsrunde am Donnerstag auf ihrer Website. Am Mittwoch hatten die Bieter die Auktion mit 1,03 Milliarden Euro verlassen.
AIRBUS / EU / SUBVENTIONEN
Im Streit mit den USA um Subventionen für Flugzeuge haben die Europäische Union und Airbus vor der Welthandelsorganisation eine Sieg eingefahren. Das WTO-Berufungsgremium ist zu dem Schluss gekommen, dass die USA die rechtswidrigen Subventionen für Boeing nicht vollständig beseitigt haben, wozu sie nach einer früheren WTO-Entscheidung eigentlich verpflichtet gewesen wären. Gegenmaßnahmen seitens der EU rücken damit näher.
AUDI
Der Audi-Betriebsrat hat dem Vorstand Bedingungen für Gespräche über die geplanten Sparmaßnahmen gestellt. "Bevor wir in weitere konkrete Gespräche und Verhandlungen gehen, ist es uns wichtig, dass das Unternehmen eine Strategie aufzeigt, die ist derzeit nicht erkennbar und nebulös", sagte der Audi-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch der Augsburger Allgemeinen. "Wir wissen, dass Audi in schwerem Fahrwasser liegt", betonte Mosch. "Wir haben kein Erkenntnisproblem, wir haben ein Umsetzungsproblem", kritisierte der Arbeitnehmervertreter.
LUFTHANSA
Die Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) hat der Lufthansa für den Sommer mit Streiks gedroht. Sollte sich die "totale Verweigerungshaltung der Lufthansa" bis zum 30. Juni nicht "deutlich verbessert" haben, laufe alles auf einen "massiven Streik des Kabinenpersonals" hinaus, sagte UFO-Chef Baublies dem Nachrichtenmagazin Focus. Auch vorher könnte es schon Warnstreiks geben.
NEMETSCHEK
erwartet für 2019 ein starkes Wachstum bei hoher Profitabilität. Das Unternehmen sieht ein Umsatzplus von 17 bis 19 Prozent und eine EBITDA-Marge von 25 bis 27 Prozent. Für das vierte Quartal legte Nemetschek folgende Zahlen vor:
. BERICHTET 4. QUARTAL 4Q18 ggVj 4Q17 Umsatz 130 +23% 106 EBITDA 33 +5% 32 Jahresüberschuss bereinigt 23,8 -2% 24,2 Ergebnis/Aktie bereinigt 0,62 -2% 0,63
- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro
- Bilanzierung nach IFRS
- Umsatz und EBITDA hatte Nemetschek schon am 6. Februar bekanntgegeben.
SECUNET SECURITY NETWORKS
gibt sich nach den guten Ergebnissen des vergangenen Jahres zurückhaltend für 2019. "Die im Geschäftsjahr 2018 bereits erreichten hervorragenden Geschäftsergebnisse stellen eine Herausforderung für weiteres Wachstum dar", teilt das Unternehmen mit. Es rechnet mit einem leichten Umsatzanstieg und mit einer leicht unter Vorjahresniveau liegenden EBIT-Marge.
SLM SOLUTIONS
hat eine Kapitalerhöhung um rund 10 Prozent beschlossen. Die rund 1,8 Millionen neuen, auf den Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien wurden bei Fonds platziert, die von Elliott Advisors beraten werden. Die neuen Aktien wurden zu einem Preis von 7,23 Euro pro neuer Aktie ausgegeben, was eine Prämie von 12,4 Prozent auf den XETRA-Schlusskurs darstellt. SLM erhält aus der Kapitalerhöhung einen Bruttoerlös von rund 13 Millionen Euro.
THYSSENKRUPP
und der brasilianische Flugzeugbauer Embraer haben einen Auftrag von der brasilianischen Marine erhalten. Ihr Konsortium Aguas Azuis wurde für den Bau von vier Verteidigungsschiffen der Korvetten-Klasse Tamandare als bevorzugter Bieter ausgewählt. Ein Auftragswert wurde nicht genannt.
ASTRAZENECA
arbeitet künftig mit der japanischen Daiichi Sankyo Co in der Entwicklung und Vermarktung einer Krebstherapie zusammen. Dafür zahlt der britische Pharmakonzern Daiichi Sankyo bis zu 6,9 Milliarden US-Dollar.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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March 29, 2019 02:32 ET (06:32 GMT)
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