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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der US-Chemie- und Düngemittelkonzern Dowdupont hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt, nachdem große Überschwemmungen im mittleren Westen die Verkäufe der Agrosparte des Konzerns belastet haben. Im ersten Quartal erwartet Dowdupont nun einen Umsatzrückgang im hohen einstelligen Prozentbereich. Bislang hatte der Konzern den Rückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich gesehen. Die Nettoeinnahmen im Agrogeschäft dürften im Jahresvergleich voraussichtlich um 4 bis 6 Prozent sinken, und das operative EBITDA um 125 bis 150 Millionen unter dem Vorjahr liegen. Für die Material-Science-Sparte erwartet Dowdupont nun einen Umsatzrückgang im niedrigeren einstelligen Prozentbereich, statt im hohen einstelligen Prozentbereich. Grund sei ein größer als erwarteter Margendruck weltweit bei Verpackungs- und Spezialkunststoffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen 
          Persönliche Ausgaben Januar 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
          Persönliche Einkommen Februar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
    14:45 Index Einkaufsmanager Chicago März 
          PROGNOSE: 60,7 
          zuvor:    64,7 
 
    15:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          März (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   97,8 
          1. Umfrage: 97,8 
          zuvor:      93,8 
 
    15:00 Neubauverkäufe Februar 
          (ursprünglich 25.3.2019) 
          PROGNOSE: +2,1% gg Vm 
          zuvor:    -6,9% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.824,60  +0,13% 
Nikkei-225          21.205,81  +0,82% 
Hang-Seng-Index     29.056,45  +0,98% 
Kospi                2.140,67  +0,59% 
Shanghai-Composite   3.082,42  +2,92% 
S&P/ASX 200          6.180,70  +0,07% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Aufwärts geht es an den Börsen in Ostasien und Australien zum Wochenausklang. Vor allem für den Schanghai-Composite geht es deutlich nach oben. Im Verlauf lag der Index schon knapp drei Prozent im Plus. Teilnehmer auf weitere Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. So soll die chinesische Seite unerwartete Zugeständnisse in der Frage des geistigen Eigentums gemacht haben. In der kommenden Woche sollen die Gespräche in Washington dann fortgesetzt werden. Händler begründen das Plus in Schanghai aber auch mit verstärkten Gelegenheitskäufen am Ende des Quartals. Der Nikkei-225 stieg in Tokio ebenfalls. Händler begründeten dies neben den positiven US-Vorgaben auch mit der etwas besser als erwartet ausgefallenen japanischen Industrieproduktion für den Februar. Auch die Arbeitslosenquote lag im Februar mit 2,3 Prozent unter der Schätzung von 2,5 Prozent. Dagegen trafen die Kernverbraucherpreise die Prognose der Analysten. Auch der wieder schwächelnde Yen wirkte sich positiv auf das Sentiment aus. Mit der steigenden Risikofreude der Investoren ebbe das Interesse an dem "sicheren Hafen" etwas ab, hieß es.

US-NACHBÖRSE

Mit einem Plus hat sich die Aktie von Wells Fargo im nachbörslichen Handel am Donnerstag gezeigt. CEO Timothy J. Sloan tritt von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurück. Dies teilte die US-Bank mit. Zum Interims-CEO wurde der Leiter der Rechtsabteilung Allen Parker bestimmt. Die viertgrößte Bank der USA hat mit der Suche nach einem externen Nachfolger begonnen. Die Aktie von Wells Fargo legte um 2,2 Prozent auf 50,19 Dollar zu. Dagegen verloren die Titel von Dowdupont 2 Prozent auf 51,65 Dollar. Der US-Chemie- und Düngemittelkonzern hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt, nachdem große Überschwemmungen im mittleren Westen die Verkäufe der Agrarsparte des Konzerns belastet haben.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.717,46       0,36         91,87          10,25 
S&P-500         2.815,44       0,36         10,07          12,31 
Nasdaq-Comp.    7.669,17       0,34         25,79          15,58 
Nasdaq-100      7.320,47       0,17         12,28          15,65 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 753 Mio   820 Mio 
Gewinner             2.003     2.165 
Verlierer              931       771 
Unverändert            107       103 

Etwas fester - Nach einem erneut ziellosen Handel haben sich die Anleger an der Wall Street am Donnerstag überwiegend auf die Käuferseite geschlagen. Ermutigt wurden die Investoren von Meldungen, wonach es einige Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gibt. Unter den Einzelaktien sorgte ein Übernahmegebot für den Wifi-Spezialisten Quantenna Communications für Bewegung. Der US-Halbleiterhersteller ON Semiconductor bietet 1 Milliarde Dollar in bar, Quantenna sprangen um 17,7 Prozent nach oben. Die Papiere von ON Semiconductor zeigten sich 1,4 Prozent im Minus. Die Aktie von Lululemon Athletica erhöhte sich um 14 Prozent. Sowohl die Ergebnisse für das vierte Quartal als auch der Ausblick auf das laufende Vierteljahr des Herstellers von Sportbekleidung liegen über den Markterwartungen. Nach Zahlen über den Erwartungen ging es mit der Aktie des Management-Consulting-Unternehmens Accenture um 5,2 Prozent nach oben. PVH sprangen um knapp 15 Prozent. Die Mutter von Marken wie Calvin Klein und Tommy Hilfiger hat mit ihren Quartalszahlen ebenfalls überzeugt.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,22        2,0          2,20          102,0 
5 Jahre             2,20        4,0          2,16           27,5 
7 Jahre             2,29        2,6          2,27            4,5 
10 Jahre            2,39        1,7          2,37           -5,5 
30 Jahre            2,81       -0,1          2,81          -26,0 
 

Am Rentenmarkt stabilisierten sich die Renditen, die zuletzt im freien Fall gewesen waren. Belastet wurden die Notierungen auch von kurzlaufenden Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zeigte sich mit einem Aufschlag von 1,7 Basispunkten auf 2,39 Prozent. Damit rentieren die US-Benchmarkanleihen weiterhin auf dem niedrigsten Niveau seit 2017. Anleger bleiben damit auf der Hut und machen wenig Anstalten, den vermeintlich sicheren Hafen zu verlassen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Do, 9.38 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1231  +0,0%    1,1228        1,1243  -2,0% 
EUR/JPY    124,32  +0,1%    124,24        123,87  -1,1% 
EUR/GBP    0,8591  -0,1%    0,8600        0,8556  -4,5% 
GBP/USD    1,3073  +0,1%    1,3056        1,3148  +2,6% 
USD/JPY    110,69  +0,0%    110,66        110,14  +0,9% 
USD/KRW   1135,42  -0,0%   1135,59       1138,75  +1,9% 
USD/CNY    6,7258  -0,2%    6,7390        6,7284  -2,2% 
USD/CNH    6,7335  -0,0%    6,7368        6,7380  -2,0% 
USD/HKD    7,8499     0%    7,8499        7,8500  +0,2% 
AUD/USD    0,7097  +0,3%    0,7079        0,7087  +0,7% 
NZD/USD    0,6798  +0,3%    0,6777        0,6809  +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.014,00  +0,1%  4.008,25      4.001,87  +7,9% 
 

Der Dollar zeigte Stärke, der ICE-Dollarindex gewann 0,4 Prozent. Auf die BIP-Daten reagierte der Dollar-Wechselkurs kaum. Der Euro fiel auf 1,1223 Dollar nach Ständen über 1,1250 am Vorabend. Die Experten von Morgan Stanley sehen hinter der aktuellen Dollarstärke Repatriierungen. US-Anleger liquidierten Auslandsinvestitionen und gingen zurück in den US-Markt.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    59,62      59,30  +0,5%     0,32  +28,2% 
Brent/ICE    68,08      67,82  +0,4%     0,26  +24,5% 
 

Der feste Greenback und die Wachstumssorgen belasteten zunächst auch die Erdölpreise, die jedoch mit dem wieder gestiegenen Optimismus am Aktienmarkt schließlich wenig verändert tendierten. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI gab 0,1 Prozent auf 59,38 Dollar ab, europäisches Referenzöl der Sorte Brent stieg um 0,1 Prozent auf 67,89 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.288,49  1.291,18  -0,2%    -2,69  +0,5% 
Silber (Spot)     15,00     15,03  -0,2%    -0,03  -3,2% 
Platin (Spot)    842,58    841,50  +0,1%    +1,08  +5,8% 
Kupfer-Future      2,90      2,87  +1,0%    +0,03  +9,9% 
 

Der feste Dollar machte mögliche Preisschübe beim Gold einmal mehr zunichte. Die Feinunze verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 1.291 Dollar. Damit sank der Preis des Edelmetalls den dritten Tag in Folge, obwohl sinkende Renditen und steigende Zinssenkungserwartungen eigentlich ein günstiges Marktumfeld für Gold schaffen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KONJUNKTURDATEN JAPAN

*Japan/Arbeitslosenquote Feb 2,3% (PROG: 2,5%)

*Japan/Kernverbraucherpreise Tokio März +1,1% (PROG: +1,1%) gg Vj

*Japan/Industrieproduktion Feb +1,4% (PROG: +1,0%) gg Vm

POLITIK USA / SÜDKOREA

US-Präsident Donald Trump empfängt am 10. April seinen südkoreanischen Kollegen Moon Jae In zu Gesprächen in Washington. Bei dem Treffen würden die beiden Staatschef "eingehend" über die "Errichtung einer Friedensordnung auf der koreanischen Halbinsel durch vollständige Denuklearisierung" sprechen, erklärte die Regierung in Seoul am Freitag. Für den Besuch sind demnach zwei Tage eingeplant.

RÜSTUNGSEMBARGO SAUDI-ARABIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 29, 2019 02:41 ET (06:41 GMT)

Deutschland liefert auch im kommenden halben Jahr keine Rüstungsgüter nach Saudi-Arabien: Die große Koalition hat eine Einigung im Streit um die Exporte an das Königreich erzielt. Der Lieferstopp werde um sechs Monate bis Ende September verlängert, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert mit. In diesem Zeitraum würden grundsätzlich auch keine Neuanträge genehmigt.

EUROPAWAHL FACEBOOK

Das Online-Netzwerk Facebook will vor der Europawahl im Mai Veränderungen bei der Handhabung von Wahlwerbung vornehmen. Facebook wolle mit "neuen Werkzeugen" die "Integrität der Wahlen" schützen, sagte Facebook-Manager Richard Allen. Ziel sei es, die Nutzung von Online-Werbung für unerwünschte Eingriffe von außen zu verhindern und die Transparenz für alle Formen politischer Werbung zu erhöhen.

AIRBUS / EU / SUBVENTIONEN

Im Streit mit den USA um Subventionen für Flugzeuge haben die Europäische Union und Airbus vor der Welthandelsorganisation eine Sieg eingefahren. Das WTO-Berufungsgremium ist zu dem Schluss gekommen, dass die USA die rechtswidrigen Subventionen für Boeing nicht vollständig beseitigt haben, wozu sie nach einer früheren WTO-Entscheidung eigentlich verpflichtet gewesen wären. Gegenmaßnahmen seitens der EU rücken damit näher.

ASTRAZENECA

arbeitet künftig mit der japanischen Daiichi Sankyo Co in der Entwicklung und Vermarktung einer Krebstherapie zusammen. Dafür zahlt der britische Pharmakonzern Daiichi Sankyo bis zu 6,9 Milliarden US-Dollar.

WELLS FARGO

Der CEO von Wells Fargo Timothy Sloan tritt von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurück. Dies teilte die US-Bank mit. Zum 30. Juni wird Sloan die Bank verlassen. Zum Interims-CEO wurde der Leiter der Rechtsabteilung Allen Parker bestimmt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 29, 2019 02:41 ET (06:41 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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