Mitte März beginnt sie: die Zeit der Kirschblüte, die in Japan seit der Samurai-Zeit für Schönheit und Aufbruch steht. Passend dazu erwacht die lange Zeit am Boden liegende Aktie der "japanischen Amazon", Rakuten, wieder zum Leben. Und das mit gutem Grund: Die Börsenwelt blickt mit großen Augen auf das bevorstehende Mega-IPO des Uber-Rivalen Lyft. Der Wert des Mobilitätsdienstleisters wurde zum Börsengang mit über 20 Milliarden US-Dollar angesetzt. Neue Zahlen zeigen sogar: Lyft geht heute mit einer Gesamtbewertung von fast 23 Milliarden Dollar an die Börse - und am meisten freut sich Rakuten. Die Japaner sind mit einem Anteil von rund 13 Prozent der größte Lyft-Aktionär. Der E-Commerce-Riese hat für ursprünglich 11,9 Prozent im Jahr 2015 nur 300 Millionen Dollar bezahlt. Vor drei Jahren war es keine einfache Phase für Lyft, andere Investoren wurden nervös - doch Rakuten griff zu, weil Boss Hiroshi Mikitani schon damals "die Zukunft gesehen" hatte.Den vollständigen Artikel lesen ...