Der EuroStoxx
Nachdem der EuroStoxx an den beiden Vortagen mehr oder weniger auf der Stelle trat, schöpften Anleger zu Wochenschluss wieder etwas Mut. Im Mittelpunkt der Märkte blieben - neben dem Dauerthema Brexit - vor allem die Gespräche zwischen China und den USA über eine Beilegung ihres Zollstreits sowie die Entwicklung an den zuletzt zugespitzten Anleihemärkten. Ein Händler beobachtete dort eine gewisse Entspannung, die einher gehe mit langsam abkühlenden Konjunktursorgen. Im Handelskonflikt setzten beide Seiten am Freitag ihre Verhandlungen fort.
Der Cac 40
In der Sektorwertung waren zyklische Aktien dieses Mal gefragter als
ihre defensiveren Gegenstücke. Moderate Verluste gab es im Zuge
dessen bei den Teilindizes der Gesundheits- und Versorgersektoren,
allen voran aber im Telekomsegment mit einem Abschlag von 0,7
Prozent beim Branchenindex. Dieser wurde allerdings negativ
beeinflusst von der fließenden Dividende der Deutschen Telekom
Auf der Gewinnerseite waren Minen- bzw. Rohstoffwerte mit einem Anstieg um 1,7 Prozent auf dem Weg zum Tagessieg. Händlern zufolge stützten hier anziehende Eisenerzpreise und die Hoffnung, dass es bei den US-China-Gesprächen noch zu einem positiven Ergebnis kommt. Auch die Autobranche, für die China ein wichtiger Wachstumstreiber ist, gehörte mit ihrem Teilindex zu den klaren Gewinnern.
Auf Unternehmensseite gab es Licht und Schatten zu vermelden. H&M
Eine Hiobsbotschaft gab es hingegen für die Aktionäre von Tui
Im britischen Leitindex FTSE 100 waren Astrazeneca
Im EuroStoxx mischten sich die Papiere von LVMH
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0155 2019-03-29/11:28