Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb
(BMS)
Die strategischen Gründe für das Vorhaben seien solide, weil sich die Geschäfte der beiden Firmen ergänzten, teilte ISS am Freitag mit. Zudem könne sich Bristol-Myers Squibb damit etwas unabhängiger von seinem Kassenschlager, dem Krebsmittel Opdivo, machen.
BMS plant mit dem Kauf von Celgene die größte Übernahme in der US-Pharmaindustrie. Doch ein Großaktionär von Bristol-Myers versetzte dem Vorhaben Ende Februar einen herben Dämpfer: Die US-Investmentfirma Wellington Management sprach sich gegen den Megadeal aus, weil sich die Anlagespezialisten an ihrer Meinung nach zu teuren Bedingungen störten.
Wellington besitzt rund 8 Prozent an BMS. Das Votum des Großaktionärs hatte die Aktie von Celgene deutlich unter Druck gebracht, weil Anleger am Markt nun ein Scheitern des Deals in Betracht zogen. Am Freitag legte das Papier in New York um 7,5 Prozent zu. Bei BMS ging es mit dem Kurs 0,4 Prozent nach unten./men/stk/jha/
ISIN US1101221083 US1510201049
AXC0248 2019-03-29/15:12