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XETRA-SCHLUSS/Für den DAX geht ein gutes Quartal zu Ende

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Freitag mit Kursgewinnen ins Wochenende und aus dem ersten Quartal verabschiedet. Positiv wurde an den Aktienmärkten zur Kenntnis genommen, dass es offenbar Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gibt. So soll die chinesische Seite Zugeständnisse in der Frage des geistigen Eigentums gemacht haben. Zudem dürften die Börsen von sogenanntem Window Dressing zum Quartalsende profitiert haben. Dabei pflegen institutionelle Anleger zu dem Stichtag ihre Positionen.

Der DAX gewann 0,9 Prozent auf 11.526 Punkte, im ersten Quartal stiegen die Kurse um mehr als 8 Prozent. Das erneute "Nein" der britischen Parlamentarier zum Brexit-Abkommen mit der EU belastete kaum. Das negative Votum bedeutete nicht, dass es nun notwendigerweise zu einem harten Brexit am 12. April kommen muss. Am wahrscheinlichsten galt eine deutliche Fristverlängerung für den Austritt Großbritanniens aus der EU.

Die positive Dynamik im ersten Quartal des DAX dürfte nach Einschätzung der LBBW im zweiten Quartal kaum zu halten zu sein. Zwar brächte sowohl eine Vermeidung eines harten Brexits als auch eine Einigung im US-chinesischen Handelsstreit eine gewisse Erleichterungsrally mit sich. Diese dürfte aber nicht den Beginn einer länger anhaltenden Kurserholung markieren. Die Analysten verwiesen auf die weiterhin rückläufige Gewinndynamik der Unternehmen.

Flugverbot der Boeing 737 MAX kommt Tui teuer zu stehen 
 

Das Flugverbot für die Boeing 737 MAX hat finanzielle Folgen für die Fluglinien, die das Flugzeug in ihrer Flotte haben. Den Reigen der Gewinnwarnungen hatte Tui eröffnet. Der Touristikkonzern hat derzeit 15 dieser Maschinen in seiner rund 150 Flugzeuge umfassenden Flotte. Wie hoch die Belastung ausfallen wird, ist davon abhängig, wie lange die Flieger nicht starten dürfen. Unter der Annahme, dass die 737 MAX spätestens Mitte Juli wieder fliegen darf, erwartete Tui einen Einmaleffekt auf das bereinigte EBITA von ungefähr 200 Millionen Euro. Sollte die Starterlaubnis erst später erfolgen, dürften die Kosten höher ausfallen. Tui verloren 4,4 Prozent.

"FT" legt nach - Wirecard brechen ein 
 

In dem Dauerzwist zwischen der "Financial Times" und Wirecard hat die britische Zeitung mit einem neuen Artikel nachgelegt. Die "FT" berichtete, dass Wirecard als Adresse für eine Geschäftskorrespondenz mit einer Firma namens Conepay International auf den Philippinen eine Privatadresse benutzt habe. Das Blatt erhebt also den Vorwurf, dass Wirecard mit Briefkastenfirmen Geschäfte gemacht habe. Wirecard wies den Bericht als "falsch und irreführend" zurück. Die Aktie verlor dennoch 8,7 Prozent.

Unter den Nebenwerten profitierten SLM Solutions (plus 50,9 Prozent) davon, dass das Unternehmen seine jüngste Kapitalerhöhung mit einer Prämie ausführen konnte. "Elliot steht hinter der Kapitalerhöhung, dies ist sicher ein positives Signal", so ein Marktteilnehmer. Nachdem mit Meddah Hadjar ein neuer CEO gefunden worden war, startete auch im Aufsichtsrat die große Rochade. "Hier könnte sich ein Turnaround zum besseren andeuten", so der Marktteilnehmer weiter.

Nemetschek legten mit einem überzeugenden Ausblick um 10,5 Prozent zu. Die Deutsche Telekom zahlte eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie, bereinigt um den Abschlag schloss die Aktie knapp im Minus.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 92,1 (Vortag: 92,2) Millionen Aktien im Wert von rund 3,85 (Vortag: 3,25) Milliarden Euro. Es gab 24 Kursgewinner und sechs -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          11.526,04  +0,86%     +9,16% 
DAX-Future   11.548,50  +0,88%     +8,56% 
XDAX         11.531,39  +0,57%     +8,98% 
MDAX         24.722,02  +0,70%    +14,52% 
TecDAX        2.671,68  -0,08%     +9,04% 
SDAX         10.932,26  +1,27%    +14,97% 
zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future   166,40%     +17 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 29, 2019 12:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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