Die wichtigsten Aktienmärkte Europas haben mit dem abgelaufenen ersten Quartal ihren stärksten Jahresauftakt seit langem verbucht. Die Gewinne am Freitag trugen dazu bei, auch wenn eine Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China nach wie vor auf sich warten lässt und zudem sogar nun ein chaotischer Brexit droht. Mehrheitlich half den Börsen in den vergangenen Monaten die Aussicht auf weiter tiefe Zinsen. Zudem herrscht momentan wieder Hoffnung auf ein versöhnliches Ergebnis im Zollstreit der beiden weltgrößten Volkswirtschaften.
Der EuroStoxx
Am Freitag schloss der Cac 40 mit plus 1,02 Prozent auf 5350,53 Zähler. In London stieg der FTSE 100 um 0,62 Prozent auf 7279,19 Punkte.
Im Zollstreit der beiden weltgrößten Volkswirtschaften macht sich zurzeit wieder verstärkt Optimismus breit, denn sowohl die USA als auch China sprachen von "konstruktiven Gesprächen" beziehungsweise "neuen Fortschritten". Die Gespräche werden nun in der neuen Woche in Washington fortgesetzt. Mit Blick auf den Brexit droht Großbritannien nun ein Austritt aus der Europäischen Union ohne Abkommen am 12. April oder eine lange Verschiebung samt Teilnahme an der Europawahl Ende Mai. Das britische Parlament hatte den von Premierministerin Theresa May mit Brüssel ausgehandelten Vertrag zum dritten Mal abgelehnt.
In der Sektorwertung waren zyklische Aktien an diesem Freitag wieder
gefragt. Die Bergbaubranche
Auf Unternehmensseite standen im EuroStoxx LVMH
Im FTSE 100 stachen die Anteile von Astrazeneca
Einmal mehr standen zudem schwedische Aktien im Fokus: Die satten
Gewinne von H&M
Die Papiere der Nordea Bank
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0333 2019-03-29/18:53