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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.34 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.351,71   +0,95%  +11,67% 
Stoxx50        3.117,01   +0,51%  +12,93% 
DAX           11.526,04   +0,86%   +9,16% 
FTSE           7.279,19   +0,62%   +7,52% 
CAC            5.350,53   +1,02%  +13,10% 
DJIA          25.853,12   +0,53%  +10,83% 
S&P-500        2.825,96   +0,37%  +12,73% 
Nasdaq-Comp.   7.706,74   +0,49%  +16,15% 
Nasdaq-100     7.356,52   +0,49%  +16,22% 
Nikkei-225    21.205,81   +0,82%   +5,95% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    166,4%      +17 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,10      59,30  +1,3%     0,80  +29,2% 
Brent/ICE         68,40      67,82  +0,9%     0,58  +25,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.292,98   1.291,18  +0,1%    +1,80   +0,8% 
Silber (Spot)     15,12      15,03  +0,6%    +0,09   -2,4% 
Platin (Spot)    848,20     841,50  +0,8%    +6,70   +6,5% 
Kupfer-Future      2,93       2,87  +2,1%    +0,06  +11,2% 
 

Der Goldpreis erholt sich leicht von den jüngsten Verlusten. Am Vortag hatte das Edelmetall den höchsten Fall seit August verbucht. Händler bleiben dabei, dass der konjunkturelle Abschwung und die Aussicht auf Zinssenkungen Gold in die Karten spielen.

Die Ölpreise zeigen sich derweil fest. Die jüngsten Appelle von US-Präsident Donald Trump an das Erdölkartell Opec, die Förderung hoch zu fahren, bleiben damit am Markt ungehört. Analysten sind sich zudem sicher, dass die Opec und ihre Mitstreiter wie Russland Trump ignorieren werden.

FINANZMARKT USA

Meldungen über Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China stützen noch etwas. Finanzminister Steven Mnuchin spricht am Freitag von "konstruktiven" Verhandlungen. Diese werden in der kommenden Woche in Washington fortgesetzt. Positive Schlagzeilen zu diesem Dauerbrenner der Börse hatten jüngst immer wieder zu Kauflaune geführt. Etwas gedeckelt wird die Aufwärtsbewegung durch die weiterhin bestehenden Bedenken hinsichtlich des konjunkturellen Abschwungs weltweit, die am Vortag auch durch ein nach unten revidiertes US-BIP untermauert wurden. Das Brexit-Drama ist noch kein echter Stimmungsdämpfer. Eine neuerliche Abstimmung über den Austritts-Deal hat wieder keine Mehrheit gefunden. Marktteilnehmer wollen weiterhin nicht an einen harten Brexit glauben. Wells Fargo zeigen sich mit einem Abschlag von 1,8 Prozent. CEO Timothy J. Sloan tritt von seinem Amt mit sofortiger Wirkung zurück. In den vergangenen Wochen habe sich der Druck auf Sloan erhöht, die Probleme bei Wells Fargo in den Griff zu bekommen, hieß es aus Kreisen. Dowdupont verlieren 1,9 Prozent. Der US-Chemie- und Düngemittelkonzern hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Progress Software schießen um knapp 15 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen hat mit den Zahlen für das erste Quartal und dem Ausblick auf das Gesamtjahr die Erwartungen übertroffen. Blackberry hat im Schlussquartal wieder einen Gewinn erzielt. Die Aktie steigt um 13,6 Prozent. Im Fokus steht das viel diskutierte Börsendebüt das Fahrdienstvermittlers Lyft. Die Titel steigen um über 20 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen sind am Nachmittag nach einem erneuten "Nein" der britischen Parlamentarier zum Brexit-Abkommen mit der EU von den Tageshochs zurückgekommen. Im späten Geschäft erholten sich die Indizes dann aber wieder etwas von dem Rücksetzer. Das negative Votum bedeutete aber nicht, dass es nun notwendigerweise zu einem harten Brexit am 12. April kommen muss. Im Gegenteil: Die nur moderaten Verluste des Pfund legten nahe, dass die Anleger dies weiter als äußerst unwahrscheinlich einschätzten. Der britische Aktienmarkt zeigte sich mit der Pfund-Schwäche freundlich. Positiv wurde an den Aktienmärkten zur Kenntnis genommen, dass es offenbar Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gab. So soll die chinesische Seite unerwartet Zugeständnisse in der Frage des geistigen Eigentums gemacht haben. Zudem dürften die Börsen von sogenanntem Window Dressing zum Quartalsende profitiert haben. Während die 2018er-Zahlen von Altice nach Einschätzung von Bryan Garnier nicht überrascht haben, wurden Ausblick und Cashflow positiv gewertet. Die Aktie stieg um 26,3 Prozent. Astrazeneca handelten 5,6 Prozent im Minus. Dabei belastete die Platzierung mit einem Gegenwert von rund 3,5 Milliarden Dollar. Das Geld wird für einen Deal mit Daiichi Sankyo verwendet. Das Flugverbot für die Boeing 737 MAX belastete Tui, die mit einer Gewinnwarnungen aufwartete. Tui verloren 4,4 Prozent, Thomas Cook 2,3 Prozent und Norwegian 5,6 Prozent. In dem Dauerzwist zwischen der "FT" und Wirecard hatte die britische Zeitung mit einem neuen Artikel nachgelegt. Die Aktie verlor 8,7 Prozent. Für H&M ging es um 9,6 Prozent nach oben. Der schwedische Modehändler habe beim EBIT den Konsens um fast 50 Prozent übertroffen, so der Marktteilnehmer. Unter den Nebenwerten haussierten SLM Solutions um 50,9 Prozent. Das Unternehmen hatte seine jüngste Kapitalerhöhung mit einer Prämie ausführen können.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:50  Do, 18:01 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1220  -0,07%    1,1232         1,1226  -2,1% 
EUR/JPY    124,30  +0,05%    124,26         124,20  -1,1% 
EUR/CHF    1,1175  +0,04%    1,1183         1,1182  -0,7% 
EUR/GBP    0,8632  +0,36%    0,8596         0,8598  -4,1% 
USD/JPY    110,81  +0,14%    110,66         110,64  +1,1% 
GBP/USD    1,2996  -0,46%    1,3067         1,3057  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.082,01  +1,84%  4.042,69       4.002,40  +9,8% 
 

Am Devisenmarkt geriet das britische Pfund mit der Abstimmung gegen den Brexit-Deal vorübergehend unter Druck. Im Tief fiel es bis auf 1,2978 Dollar, aktuell notiert Sterling bei 1,3020 Dollar nach einem Vortagesschluss bei 1,3060. Auch gegen den Euro erholt sich der Dollar im Tagesverlauf und notiert nun wieder etwas auf dem Niveau des späten Donnerstags.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Aufschlägen haben die Börsen in Ostasien und Australien den Handel beendet. Die Gewinnerliste wurde dabei klar von Schanghai angeführt. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf weitere Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. So soll die chinesische Seite unerwartete Zugeständnisse in der Frage des geistigen Eigentums gemacht haben. Auch in Japan auf die positive Entwicklung bei den Handelsgesprächen verweisen, aber auch auf gute Konjunkturdaten. So fiel die japanische Industrieproduktion etwas besser aus als erwartet aus. Auch die Arbeitslosenquote lag im Februar unter der Schätzung. Der wieder schwächelnde Yen wirkte sich ebenfalls positiv auf das Sentiment aus. In Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit einem Miniplus und verzeichnete mit einem Aufschlag von 9,5 Prozent das beste Quartal seit neun Jahren. Ein neues Rekordhoch, bereits das vierte in Folge, verzeichnete der neuseeländische Aktienmarkt. Der NZX-50 stieg im abgelaufenen Monat damit um 5,6 Prozent und erzielte das stärkste Plus seit Juli 2016. Die Aktie von Daiichi Sankyo schoss in Tokio um 15,9 Prozent in die Höhe. Astrazeneca arbeitet künftig mit dem japanischen Unternehmen zusammen. Die Aktien von Wanhua Chemical stiegen in Schanghai um 4,2 Prozent, nachdem das Unternehmen die Preise für Methylendiphenylisocyanate (MDI) erneut angehoben hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler Trucks übernimmt Mehrheit an Torc Robotics

Daimler will die Entwicklung des hochautomatisierten Fahrens von Nutzfahrzeugen mit einer Übernahme in den USA beschleunigen. Daimler Trucks übernimmt eigenen Angaben zufolge einen Mehrheitsanteil an der Torc Robotics. Das US-Unternehmen mit etwa 120 Mitarbeitern ist ein Spezialist für die Entwicklung von Software für das hochautomatisierte Fahren.

Fresenius Medical Care zahlt in US-Vergleich 232 Mio Dollar

Das Dialyse-Unternehmen Fresenius Medical Care (FMC) kann hinter die Vegleichsverhandlungen mit dem US-Justizministerium und der Börsenaufsicht SEC um zweifelhafte Geschäftspraktiken einen Haken machen. Wie das US-Justizministerium und der DAX-Konzern mitteilten, zahlt FMC im Rahmen zweier separater Vereinbarungen insgesamt 231,7 Millionen US-Dollar an die Behörden. Da ausreichend Rückstellungen gebildet worden seien, habe der Vergleich keine Auswirkungen auf die Prognosen für 2019 und 2020, so FMC.

Versum lehnt das Angebot von Merck ab und kündigt Gespräche an

Die Versum Materials Inc hat das unaufgeforderte Übernahmeangebot der Merck KGaA in Höhe von 48 US-Dollar je Aktie zurückgewiesen. Gleichzeitig kündigte der US-Konzern aber Gespräche mit Merck über einen möglicherweise besseren Deal mit dem deutschen Pharma- und Spezialchemiekonzern an.

Volkswagen setzt bei Vernetzung von Autowerken auf Siemens

Siemens unterstützt Volkswagen bei der geplanten Vernetzung der 122 Autowerke. Der Münchener Konzern soll maßgeblich dazu beitragen, die Maschinen und Anlagen unterschiedlicher Hersteller in den Fabriken in der Cloud zu vernetzen, teilte Volkswagen mit. Das seien die Voraussetzungen für weitere Produktivitätssteigerungen in den Werken des Wolfsburger Konzerns. Angaben zum Auftragsvolumen wurden nicht genannt.

Tui behält Dividenpolitik trotz Gewinnwarnung bei

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 29, 2019 13:36 ET (17:36 GMT)

Tui behält trotz der Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr im Zuge des Flugverbots für die Boeing 737 Max die bisherige Dividendenpolitik bei. Dies sagte Tui-Chef Friedrich Joussen in einer Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren, die per Webcast übertragen wurde. Am Vormittag hatte der Touristikkonzern seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten gesenkt. Wegen des Flugverbots für die Maschinen, von den Tui 15 in seiner Flotte und acht bestellt hat, kommen bis zu 300 Millionen Euro an zusätzlichen Kosten auf Tui zu. Diese entstehen unter anderem durch das Leasen von zusätzlichen Flugzeugen am Markt, zu einer Zeit, zu der mehrere Fluggesellschaften von Flugverbot betroffen sind.

Gebotsvolumen bei 5G-Auktion bei 1,61 Milliarden Euro

Nach dem jüngsten Versteigerungstag von Frequenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland beläuft sich das Gebotsvolumen auf 1,61 Milliarden Euro. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter nach der 93. Auktionsrunde am Freitag auf ihrer Website. Am Mittwoch hatten die Bieter die Auktion mit 1,21 Milliarden Euro verlassen.

Ford lässt Produktion des C-Max in Saarlouis auslaufen

Angesicht hoher Verluste in Europa strafft der US-Autokonzern Ford seine Modellpalette. Die Produktion des Kompakt-Van C-Max und Grand C-Max im Werk Saarlouis soll im Juni auslaufen, kündigte das Unternehmen an. Darauf haben sich Geschäftsführung und Arbeitnehmervertretung geeinigt, so Ford. Zudem soll die Nachtschicht entfallen und künftig nur noch im Zweischichtbetrieb produziert werden. Die Maßnahmen sind Teil des bereits angekündigten Stellenabbaus.

Foxconn mit Gewinneinbruch trotz Umsatzplus

Der Apple-Zulieferer Foxconn hat im vierten Quartal trotz höherer Umsätze deutlich weniger verdient. Wie die Foxconn Technology mitteilte, kletterten die Erlöse um 4,6 Prozent auf 1,81 Billionen Taiwan-Dollar, umgerechnet rund 52,3 Milliarden Euro. Demgegenüber sackte das Nettoergebnis des weltweit größten Elektronik-Auftragsfertigers um 12,6 Prozent auf 62,62 Milliarden Taiwan-Dollar ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 29, 2019 13:36 ET (17:36 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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