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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.385,38   +1,00%  +12,79% 
Stoxx50        3.147,04   +0,96%  +14,02% 
DAX           11.681,99   +1,35%  +10,64% 
FTSE           7.317,38   +0,52%   +8,19% 
CAC            5.405,53   +1,03%  +14,27% 
DJIA          26.176,23   +0,95%  +12,21% 
S&P-500        2.857,81   +0,83%  +14,00% 
Nasdaq-Comp.   7.796,90   +0,87%  +17,51% 
Nasdaq-100     7.447,70   +0,93%  +17,66% 
Nikkei-225    21.509,03   +1,43%   +7,47% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,71      -63 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,08      60,14  +1,6%     0,94  +31,3% 
Brent/ICE         68,73      67,58  +1,7%     1,15  +25,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.290,37   1.292,32  -0,2%    -1,95   +0,6% 
Silber (Spot)     15,13      15,14  -0,0%    -0,01   -2,4% 
Platin (Spot)    852,60     850,01  +0,3%    +2,59   +7,0% 
Kupfer-Future      2,93       2,94  -0,1%    -0,00  +11,2% 
 

Für die Ölpreise geht es mit den überraschend guten China-Daten ebenfalls nach oben. Zudem stützt weiterhin der am Freitag vermeldete Rückgang der aktiven US-Bohranlagen. Auch geht aus Zahlen der Energy Information Administration (EIA) hervor, dass die US-Ölförderung im Januar um 90 Millionen Barrel je Tag zurückgegangen ist. Es ist der erste Rückgang seit Mai 2018. Der Goldpreis dreht mit den schwachen US-Einzelhandelsumsätzen ins Plus und klettert auf ein Tageshoch bei 1.296 Dollar je Feinunze. Zuvor hatten die guten China-Daten das Sentiment belastet.

FINANZMARKT USA

Mit einem kräftigen Aufschlag ist die Wall Street in die neue Woche gestartet. Überraschend gute Daten aus China verhelfen den Aktienkursen zu einem positiven Start in das zweite Quartal und drücken die herrschenden Konjunktursorgen etwas in den Hintergrund. Die Daten trieben nicht nur die Börsen in Asien an, sondern auch die Aktienmärkte in Europa. Der hinter der Erwartung gebliebene US-Einzelhandelsumsatz für Februar dämpfte die Stimmung nur vorübergehend; schon bald stimmte der unerwartet gut ausgefallene ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe die Anleger wieder optimistisch. Auch die Bauausgaben überraschten positiv. Sie stiegen im Februar saisonbereinigt um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten eine Abnahme um 0,3 Prozent prognostiziert. Die zunächst für den Vormonat gemeldete Veränderung von plus 1,3 Prozent wurde auf plus 2,5 Prozent revidiert. Bei den Einzelwerten steht die Kellogg-Aktie im Fokus. Das Unternehmen gibt insgesamt drei Sparten, darunter Keebler und Famous Amos, an Hostess Brands, den Besitzer des Fererro-Konzerns ab. Die Transaktion habe einen Wert von 1,3 Milliarden Dollar, teilte das Unternehmen mit. Mit einem Abschluss des Verkaufs wird Ende Juli gerechnet. Die Kellogg-Aktie gibt um knapp 2 Prozent nach. Die Lyft-Aktie verliert nach dem fulminanten Börsen-Debüt am Freitag 11 Prozent auf 69,56 Dollar und fällt damit unter den Ausgabepreis von 72 Dollar zurück. Nach einem Hoch von 88,60 Dollar hatte der Kurs am ersten Handelstag bereits im weiteren Handelsverlauf einen Teil der Gewinne wieder abgegeben. Der erste Kurs hatte bei 87,24 Dollar gelegen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine Termine zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Hoffnungen auf ein Ende der konjunkturellen Talfahrt haben zu Wochenbeginn auch die europäischen Börsen gestützt. Händler sprachen von einer China-Rally: Dort stieg der Einkaufsmanagerindex für den verarbeitenden Sektor im März auf den höchsten Stand seit sechs Monaten und zugleich wieder über die Expansionsschwelle von 50. Das trieb auch in Europa die konjunkturabhängigen Werte schnell nach oben. Ein starker US-Einkaufsmanager-Index rundete das Bild am Nachmittag ab. Besonders stark im Markt lagen Aktien, die zuletzt noch unter der Sorge um eine Schwäche Chinas gelitten hatten. In Europa gewann der Stoxx-Branchenindex der Autoaktien 3,3 Prozent. Noch stärker im Markt lag nur der Index der Rohstoff-Aktien mit einem Plus von 3,6 Prozent. Im DAX sprangen Infineon um 4,6 Prozent nach oben. "Infineon müssen als Autozulieferer betrachtet werden und nicht als klassischer Chip-Wert", sagte ein Händler. Entsprechend stark zeigten sich auch andere Autozulieferer wie Valeo und Faurecia, die um bis zu 6,9 Prozent stiegen. Continental legten um 5,2 Prozent zu. Thyssenkrupp standen sowohl als Stahl- als auch Automotive-Wert im Blick, der Kurs gewann 5,8 Prozent und war so der Tagesgewinner im DAX. Gegen den Trend verloren die Aktien von Easyjet 9,7 Prozent und zogen auch andere Aktien der Reisebranche nach unten. Wenig gefragt waren auch Aktien aus vergleichsweise konjunkturunabhängigen Branchen. So verlor der Stoxx-Index der Versorger 0,3 Prozent. Auch der Index der Nahrungsmittel-Werte schloss 0,3 Prozent im Minus. Die Börse in Athen hat neue Jahreshöchststände erklommen. Der ATHEX gewann 2,1 Prozent. Besonders stark gefragt waren Aktien der griechischen Banken. Hier gewannen Piraeus Bank 16,3 Prozent und National Bank of Greece 12,5 Prozent. Der griechische Staat will nach dem jüngsten Emissionserfolg nun wahrscheinlich eine weitere Anleihe am Markt platzieren.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:47 Uhr  Fr, 17:57 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1209  -0,20%        1,1238         1,1225   -2,2% 
EUR/JPY    124,79  +0,14%        124,87         124,37   -0,8% 
EUR/CHF    1,1195  +0,19%        1,1188         1,1176   -0,5% 
EUR/GBP    0,8530  -1,00%        0,8594         0,8625   -5,2% 
USD/JPY    111,34  +0,38%        111,11         110,80   +1,6% 
GBP/USD    1,3140  +0,80%        1,3075         1,3015   +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.142,01  +1,30%      4.122,51       4.081,76  +11,4% 
 

Der Dollar legt nach dem überraschend guten ISM-Index zu. Der Euro fällt auf rund 1,1215 Dollar. Im Tageshoch kostete er 1,1250 Dollar. Das britische Pfund legt auf 1,3135 Dollar zu. Hier dürften die neuerlichen Abstimmungen im britischen Parlament am Abend den entscheidenden Impuls geben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überraschend gut ausgefallene Konjunkturdaten aus China haben am Montag zum Start in das zweite Quartal des Jahres die jüngst auf den Börsen lastende Konjunkturskepsis in den Hintergrund gedrängt. Die Investoren kauften auf breiter Front und sorgten bis auf die Börse in Malaysia für kräftige Kursgewinne. Eine etwas bremsende Wirkung entwickelte in Tokio allerdings der Wirtschaftsbericht Tankan der japanischen Notenbank. Der Nikkei-Index hatte im Tageshoch schon bei 21.683 Zählern gelegen. Die Stimmung bei den großen japanischen Industriekonzernen hat sich demnach im ersten Quartal überraschend stark eingetrübt. Abwärts ging es angesichts nachlassender Konjunktursorgen mit den Anleihekursen, die Renditen zogen also leicht an. Eine Rolle für die guten China-Daten dürften neben den staatlichen Konjunkturstimuli auch die Anzeichen für eine Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit gespielt haben. Hier herrscht weiter Zuversicht, denn im späteren Wochenverlauf reist eine hochrangige Delegation aus China in die USA, um weiter zu verhandeln. Auch aus Australien kamen positive Signale. Dort zeigte eine Umfrage der Notenbank, dass die Zuversicht unter den Unternehmen wieder zunimmt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Börse interessiert sich für Devisenhandelsplattform FXall

Die Deutsche Börse liebäugelt mit einer milliardenschweren Übernahme der Devisenhandelsplattform FXall. "Falls FXall auf den Markt kommen sollte, würden wir uns das natürlich ansehen", sagte Carlo Kölzer, der die Währungshandelssparte der Deutschen Börse leitet, dem Handelsblatt. Ob es dann am Ende tatsächlich zu einer Übernahme komme, sei eine andere Frage. "Wir würden uns gut ergänzen, denn FXall hat andere Kunden als wir", erklärte Kölzer. "Das Unternehmen hat in Amerika eine viel stärkere Marktposition als wir. Und es hat eine starke Stellung im Asset-Management-Bereich, in dem wir relativ neu sind."

Mercedes-Benz Werk Sindelfingen produziert künftig SUV

Das Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen produziert künftig auch SUV. Der Mercedes-Benz GLC wird ab 2022 - neben den schon bestehenden Standorten - auch in Sindelfingen vom Band rollen. Darauf haben sich Unternehmen und Betriebsrat geeinigt, wie die Daimler-Tochter mitteilte.

Gerry Weber darf Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung führen

Das Amtsgericht Bielefeld hat für den Modehändler Gerry Weber wie von diesem beantragt die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung angeordnet. Zum Sachwalter des Verfahrens wurde der Rechtsanwalt Stefan Meyer bestellt, der bereits als vorläufiger Sachwalter tätig war, wie Gerry Weber mitteilte. Die Gerry Weber International AG hatte am 25. Januar 2019 Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt.

Bafin gibt Fosun grünes Licht für Tom-Tailor-Übernahmeofferte

Der Modehändler Tom Tailor darf von seinem chinesischen Hauptaktionär Fosun übernommen werden. Die Finanzaufsicht Bafin hat der Fosun International Ltd die Genehmigung für die Unterbreitung einer Offerte in Höhe von 2,31 Euro je Aktie für die ausstehenden Anteile erteilt, wie das chinesische Unternehmen mitteilte. Insgesamt legt Fosun damit bis zu knapp 78 Millionen Euro für Tom Tailor auf den Tisch.

Jürgen Rupp wird Finanzvorstand der RAG-Stiftung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 01, 2019 12:14 ET (16:14 GMT)

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