FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem jüngsten Versteigerungstag von Frequenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland beläuft sich das Gebotsvolumen auf 2,134 Milliarden Euro. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter nach der 103. Auktionsrunde am Montag auf ihrer Website. Hinzu kommt nun noch eine Gebühr von 2,2 Millionen Euro wegen zurückgenommener Höchstgebote. Am Freitag hatten die Bieter die Auktion mit 1,61 Milliarden Euro verlassen.
Insgesamt können vier zugelassene Bieter - Deutsche Telekom, Vodafone, Telefonica Deutschland sowie 1&1 Drillisch - für 41 Frequenzblöcke mit Bandbreiten zwischen 5 oder 10 Megahertz bieten. Die Lizenzen haben eine Laufzeit bis 2040 und sollen Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G sein, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/cln
(END) Dow Jones Newswires
April 01, 2019 12:15 ET (16:15 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.