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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.868,30   -0,08%  +14,94% 
Euro-Stoxx-50    3.396,56   +0,33%  +13,17% 
Stoxx-50         3.154,45   +0,24%  +14,29% 
DAX             11.741,15   +0,51%  +11,20% 
FTSE             7.371,33   +0,74%   +8,76% 
CAC              5.424,20   +0,35%  +14,66% 
Nikkei-225      21.505,31   -0,02%   +7,45% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        165,89      +26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,07      61,59  +0,8%     0,48  +33,5% 
Brent/ICE         69,24      69,01  +0,3%     0,23  +26,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.287,83   1.287,67  +0,0%    +0,16   +0,4% 
Silber (Spot)     15,02      15,12  -0,6%    -0,10   -3,0% 
Platin (Spot)    848,95     850,00  -0,1%    -1,05   +6,6% 
Kupfer-Future      2,91       2,92  -0,5%    -0,02  +10,3% 
 

Die Ölpreise bauen ihre Vortagesgewinne noch leicht aus. Überraschend gute Konjunkturdaten aus China hatten die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage beflügelt. Zudem ging aus Zahlen der Energy Information Administration (EIA) hervor, dass die US-Ölförderung im Januar um 90 Millionen Barrel je Tag zurückgegangen ist. Es ist der erste Rückgang seit Mai 2018. Für einen Impuls könnten auch die Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API) sorgen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den kräftigen Gewinnen zu Wochenbeginn dürfte die Wall Street mit einem leichten Minus in den Handel am Dienstag starten. Überraschend gute Konjunkturdaten aus China hatten den Dow-Jones-Index und den S&P-500 auf neue Jahreshochs geführt. Doch nun fehlen die Impulse für Anschlusskäufe, heißt es. So wartet der Markt auf die Weiterführung der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Sie werden am Mittwoch in den USA fortgesetzt unter Beteiligung von Chinas Vizepremier Liu He. Daneben bleibt das Brexit-Chaos weiterhin ungelöst. Bei den Einzelwerten könnte erneut die Boeing-Aktie im Fokus stehen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat von dem Flugzeugbauer Nachbesserungen am Softwareupdate für Maschinen vom Typ 737 Max 8 gefordert. Die Boeing-Aktie ist vorbörslich noch nicht aktiv. Nachbörslich gab es ein Minus von 0,5 Prozent. Unter Druck werden die Titel von Eastman Kodak erwartet. Das Unternehmen ist im Fiskaljahr 2018 in die roten Zahlen gerutscht. Die Aktie verlor nach der Schlussglocke 8 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Walgreens Boots Alliance Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Februar 
          (ursprünglich 26.3.2019) 
          PROGNOSE: -2,1% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +0,3% gg Vm; vorläufig +0,4% gg Vm 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Kurse an den europäischen Aktienmärkten legen am Dienstag im Verlauf wieder zu. Gestützt wird die Stimmung vom anhaltenden Erholungskurs der Autotitel. Der Stoxx-Automobil-Index führt mit einem Plus von 1,3 Prozent die Gewinnerseite bei den europäischen Branchenindizes an. Etwas gebremst wird die Kauflust laut Händlern von der hohen Unsicherheit um den Brexit. Das britische Unterhaus konnte sich am Montagabend erneut auf keine Alternative zum Brexit-Vertrag von Premierministerin Theresa May mit der Europäischen Union einigen. Alle vier Vorschläge fielen im Parlament durch. Zunächst tagt am Dienstag das Kabinett in London. Die Autotitel profitieren weiter von den guten Konjunkturdaten vom Wochenanfang: Sowohl in China als auch in den USA hatten gute Einkaufsmanager-Indizes die Stimmung für konjunkturabhängige Aktien angeheizt. Aktuell gewinnen BMW 1,9 Prozent. Unter den Zulieferern steigen Valeo um 2,6 Prozent, mit Conti geht es um 1,8 Prozent voran. Die Verliererseite im DAX wird von Henkel angeführt. Der Titel fallen mit einem negativen Analysten-Kommentar um 2,7 Prozent. In der dritten Reihe steigen Salzgitter 4,8 Prozent. Der Chef des Stahlkonzerns rechnet im laufenden Jahr mit steigenden Stahlpreisen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt    +/- %  Di, 8:51  Mo, 17:19   % YTD 
EUR/USD    1,1199   -0,03%    1,1202     1,1219   -2,3% 
EUR/JPY    124,71   -0,10%    124,72     124,83   -0,8% 
EUR/CHF    1,1196   +0,02%    1,1191     1,1197   -0,5% 
EUR/GBP    0,8584   +0,03%    0,8584     0,8543   -4,6% 
USD/JPY    111,36   -0,05%    111,34     111,27   +1,6% 
GBP/USD    1,3049   -0,04%    1,3049     1,3132   +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.775,51  +15,51%  4.701,39   4.136,51  +28,4% 
 

Wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt. Das britische Pfund hat sich nach dem deutlichen Rücksetzer am Vortag wieder stabilisiert. Das neuerliche "No" des Parlaments zu vier alternativen Brexit-Szenarien hatte die Devise am Vortag bis auf 1,30 Dollar gedrückt, nach einem Tageshoch bei 1,3150. Aktuell notiert das Pfund bei 1,3049 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den kräftigen Gewinnen zum Wochenstart in Reaktion auf ermutigende Konjunktursignale aus China ist es am Dienstag an den meisten Aktienmärkten in Ostasien und Australien noch etwas weiter nach oben gegangen. Daran änderte auch nichts, dass den Kursen im Handelsverlauf etwas die Luft ausging. Unterstützung kam aus den USA in Gestalt ebenfalls günstig ausgefallener Wirtschaftsdaten und fester Börsenbarometer. In Sydney ging es bereits den sechsten Handelstag in Folge nach oben. Die Notenbank in "Down Under" hat wie erwartet den Leitzins unverändert gelassen. Nachdem sie sich zuletzt bereits besorgt über den Wirtschaftsausblick gezeigt hatte, klang sie in ihrem begleitenden Kommentar nach Einschätzung von Volkswirten erneut vorsichtiger. Das befeuerte die bereits kursierende Fantasie einer bevorstehenden Zinssenkung. Während dies am Aktienmarkt positiv wirkte, drückte es auf den Kurs des Austral-Dollar. Nicht nur an den chinesischen Börsen setzten die Anleger darauf, dass es in den US-chinesischen Handelsgesprächen im Wochenverlauf Fortschritte geben wird. Sie werden am Mittwoch in den USA fortgesetzt unter Beteiligung von Chinas Vizepremier Liu He.

CREDIT

Weiter auf Einengungskurs bewegen sich am Dienstag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Unternehmens- und Staatsanleihen. Der starke Start in das zweite Quartal am Vortag habe sich in allen Vermögensklassen gespiegelt. Bremsend hätten lediglich einige Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone gewirkt, besonders aus Deutschland. Übergeordnet seien die wichtigeren Daten aus China aber sehr gut ausgefallen, heißt es im Handel.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Thyssen und Tata sehen nach Stahl-Zugeständnissen wenig Spielraum - Kreise

Thyssenkrupp und Tata Steel haben der EU-Kommission für ihr geplantes Stahl-Joint-Venture ein Paket an Verkäufen und anderen Zugeständnissen geschnürt, das nach Darstellung eines Insiders sämtliche Bedenken aus Brüssel adressiert. Darüber hinaus sehen beide Seiten "wenig Spielraum" für weiteres Entgegenkommen, sagte am Dienstag ein Informant, der mit der Sache vertraut ist. Danach sind Thyssenkrupp und Tata bereit, im Bereich des feuerverzinkten Autostahls zwei Anlagen in Belgien und Spanien abzugeben. Im Bereich des Verpackungsstahls stellt Tata zwei seiner Anlagen in Belgien und Großbritannien zum Verkauf.

Grenke sieht starkes Neugeschäft zu Jahresbeginn

Der Leasing- und Factoring-Anbieter Grenke hat im ersten Quartal ein höheres Neugeschäft verzeichnet. Alle Regionen konnten zum Wachstum beitragen und befinden sich innerhalb des avisierten Korridors für 2019. Das Neugeschäft im Bereich Leasing erhöhte sich um 22 Prozent auf 670,3 Millionen Euro. Der Deckungsbeitrag 2 (DB2) betrug 111,2 Millionen Euro nach zuvor 97,1 Millionen Euro. Dies entspricht einer DB2-Marge von 16,6 Prozent nach 17,7 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Verkehrstechnikkonzern Schaltbau will wachsen und Marge steigern

Der Verkehrstechnikkonzern Schaltbau hat seinen Ausblick auf das laufende Jahr präzisiert. Er geht von einem Umsatzwachstum und einer Verbesserung der operativen Marge aus. Bei der Vorlage des Geschäftsberichts 2018 erklärte der Konzern aus München, ohne die beiden zum Verkauf gestellten Unternehmen Sepsa und Alte soll der Umsatz 2019 zwischen 480 und 500 Millionen Euro liegen. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten dürfte etwa 5 bis 6 Prozent erreichen. Die weiterhin erwartete positive Geschäftsentwicklung und die Kosteneinsparungen, aus den 2018 eingeleiteten Maßnahmen, sollte das Wachstum stützen.

Vossloh-Aufsichtsrat wählt neuen Vorsitzenden

Der Bahntechnikkonzern Vossloh hat einen neuen Chefkontrolleur. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, hat der Aufsichtsrat den bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Ulrich M. Harnacke zu seinem neuen Chef gewählt. Er folgt auf Volker Kefer, der sein Mandat in dem Gremium Anfang März mit sofortiger Wirkung aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte.

Euronext verlängert Übernahmeofferte für Börse Olso

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 02, 2019 07:08 ET (11:08 GMT)

Im Bieterwettstreit um die Börse Oslo hat die Euronext das eigene Übernahmeangebot bis Anfang Mai verlängert. Aktionäre der Oslo Bors VPS könnten nun ihre Anteile bis zum 6. Mai um 18 Uhr andienen, teilte die Euronext NV mit. Die bereits zuvor verlängerte Frist endete am gestrigen Montag. Die restlichen Bestandteile des Angebots, wie der Gebotspreis von 152 Kronen je Aktie, blieben unverändert. Euronext habe bereits Zugriff auf 53,1 Prozent der Börse-Oslo-Anteile.

Thales schließt Übernahme von Gemalto für 4,8 Milliarden Euro ab

Der französische Rüstungskonzern Thales hat die Milliardenübernahme des Chipkartenherstellers Gemalto abgeschlossen. Dank des Zukaufs komme die Thales SA eigenen Angaben zufolge künftig auf einen Jahresumsatz von rund 19 Milliarden Euro. Gemalto soll bei den Franzosen künftig als siebte Division unter dem Namen Digital Identity and Security firmieren.

Milliardär Mordaschow kauft über 40 Prozent an Metro-Rivalen Lenta

Der russische Milliardär Alexei Mordaschow will die größte russische Groß- und Einzelhandelskette Lenta in einem Deal im Volumen von insgesamt 1,75 Milliarden US-Dollar übernehmen. In einem ersten Schritt kauft er über sein Investmentvehikel Severgroup nach eigenen Angaben zunächst einen Anteil von 41 Prozent an dem Metro-Wettbewerber zum Preis von 3,60 Dollar je Global Depository Receipt (GDR) oder 18 Dollar je Aktie. Im Anschluss daran soll den restlichen Aktionären einen Pflichtangebot zum selben Preis je GDR und Aktie gemacht werden. Am Montag schloss die in London gelistete Lenta-GDR bei 3,38 Dollar.

Singapore Airlines lässt zwei Boeing 787 Dreamliner am Boden

Die schlechten Nachrichten für den US-Flugzeughersteller Boeing reißen nicht ab: Nun belässt Singapore Airlines zwei Maschinen des Typs 787-10 wegen Triebwerksproblemen am Boden.

Wizz Air sieht Nettogewinn am oberen Ende der Prognosespanne

Wizz Air ist nach einer guten Geschäftsentwicklung im Schlussquartal nun optimistischer für das gerade abgelaufene Geschäftsjahr. Der Nettogewinn für das Geschäftsjahr 2018/19, das am 31. März endete, soll nun am oberen Ende der Spanne von 270 bis 300 Millionen Euro landen, teilte die ungarische Billigfluglinie Wizz Air Holdings PLC, die in London gelistet ist, in einem Trading Update mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 02, 2019 07:08 ET (11:08 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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