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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.395,70   +0,30%  +13,14% 
Stoxx50        3.156,84   +0,31%  +14,38% 
DAX           11.754,79   +0,62%  +11,33% 
FTSE           7.391,12   +1,01%   +8,76% 
CAC            5.423,47   +0,33%  +14,64% 
DJIA          26.177,44   -0,31%  +12,22% 
S&P-500        2.865,99   -0,04%  +14,33% 
Nasdaq-Comp.   7.837,92   +0,12%  +18,12% 
Nasdaq-100     7.489,26   +0,15%  +18,31% 
Nikkei-225    21.505,31   -0,02%   +7,45% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      166,07      +44 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,41      61,59  +1,3%     0,82  +34,2% 
Brent/ICE         69,32      69,01  +0,4%     0,31  +26,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.290,07   1.287,67  +0,2%    +2,40   +0,6% 
Silber (Spot)     15,07      15,12  -0,3%    -0,05   -2,8% 
Platin (Spot)    848,10     850,00  -0,2%    -1,90   +6,5% 
Kupfer-Future      2,91       2,92  -0,5%    -0,02  +10,3% 
 

Die Ölpreise setzen ihren Anstieg fort und markieren erneut Jahreshochs. Überraschend gute Konjunkturdaten aus China hatten die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage beflügelt. Für einen Impuls könnten die wöchentlichen Rohöllagerbestandsdaten des privaten American Petroleum Institute (API) sorgen.

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Aufschlägen zu Wochenbeginn treten die US-Börsen am Dienstag mehr oder weniger auf der Stelle. Überraschend gute Konjunkturdaten aus China hatten den Dow-Jones-Index und den S&P-500 auf neue Jahreshochs geführt. Der S&P-500 hat zu Beginn des Handels erneut ein Jahreshoch erreicht. Doch insgesamt fehlten die Impulse für Anschlusskäufe, so ein Beobachter. So wartet der Markt auf die Weiterführung der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Sie werden am Mittwoch in den USA fortgesetzt. Daneben bleibt das Brexit-Chaos ungelöst. Der US-Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter ging zwar im Februar um 1,6 Prozent zurück, doch die Ökonomen hatten mit einem etwas stärkeren Minus von 2,1 Prozent gegenüber dem Vormonat gerechnet. Die Boeing-Aktie erholt sich von anfänglichen Verlusten und notiert 0,6 Prozent höher. Die US-Luftfahrtbehörde FAA hat von dem Flugzeugbauer Nachbesserungen am Softwareupdate für die Maschinen vom Typ 737 MAX 8 gefordert. Möglicherweise profitiert der Boeing-Kurs etwas von dem positiven Ausblick der Fluggesellschaft Delta Air Lines, der zuversichtlich für die zuletzt von schlechten Nachrichten gebeutelte Branche stimmt. Die Gesellschaft hat Umsatz- und Gewinnprognose für das erste Quartal erhöht. Außerdem hat Delta ihren Vertrag mit American Express zu lukrativen Bedingungen verlängert. Die Delta-Aktie rückt um 6,4 Prozent vor, auch Aktien anderer Fluggesellschaften notieren im Plus. Dow-Neumitglied Dow Inc gewinnen 4,4 Prozent. Die Aktie ersetzt nach der Abspaltung von Dowdupont deren Titel im Dow-Jones-Index. Dowdupont rücken um 0,9 Prozent vor. Die Aktie von Walgreens Boots Alliance bricht dagegen um 7,7 Prozent ein. Der US-Pharmahändler hat in seinem zweiten Geschäftsquartal unter einem schwierigen Marktumfeld gelitten und deshalb die Jahresprognose gesenkt. Die Ergebnisse des Unternehmens fielen zudem unter den Erwartungen des Marktes aus.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Kurse an den europäischen Aktienmärkten haben am Dienstag die jüngsten Gewinne noch ausgebaut. Bis auf die Telekommunikations-Aktien schlossen alle Branchenindizes mehr oder weniger deutlich im Plus. Besonders gefragt waren die konjunkturabhängigen Auto-Aktien, deren Stoxx-Branchenindex um 1,3 Prozent stieg. Die Auto-Aktien trieben vor allem im konjunktur- und autolastigen DAX die Aufholjagd voran. Das Brexit-Drama bremste die Börsen damit kaum noch. Für den Brexit-Koordinator des Europaparlaments, Guy Verhofstadt, ist ein harter Brexit nunmehr "fast unvermeidlich", wie er am Vorabend auf Twitter mitteilte. Am Mittwoch habe Großbritannien "eine letzte Chance". An der Börse ist der "harte Brexit" aber weiterhin nicht eingepreist und dürfte zu deutlichen Verwerfungen am Kapitalmarkt führen. Die Börse glaubt jedoch offensichtlich auch weiter an einen marktfreundlichen Ausgang. Neue Rekordmarken setzten Adidas. Der Kurs stieg um 1,1 Prozent auf den neuen Höchstkurs von 221,65 Euro, nachdem Goldman Sachs die Kaufempfehlung bekräftigt und das Kursziel auf 245 von 240 Euro erhöht hat. Die Verliererseite im DAX wurde von Henkel un der Deutschen Post angeführt, die jeweils unter negativen Analysten-Kommentaren litten.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt    +/- %  Di, 8:51  Mo, 17:19   % YTD 
EUR/USD    1,1190   -0,11%    1,1202     1,1219   -2,4% 
EUR/JPY    124,58   -0,21%    124,72     124,83   -0,9% 
EUR/CHF    1,1173   -0,18%    1,1191     1,1197   -0,7% 
EUR/GBP    0,8587   +0,07%    0,8584     0,8543   -4,6% 
USD/JPY    111,32   -0,08%    111,34     111,27   +1,5% 
GBP/USD    1,3031   -0,18%    1,3049     1,3132   +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.725,01  +14,29%  4.701,39   4.136,51  +27,0% 
 

Wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt. Das britische Pfund hat sich nach dem deutlichen Rücksetzer am Vortag zunächst wieder stabilisiert. Die neuerliche Ablehnung des Parlaments von vier alternativen Brexit-Szenarien hatte die Devise am Vortag bis auf 1,30 Dollar gedrückt, nach einem Tageshoch bei 1,3150. Die UBS-Devisenanalysten sehen beim Pfund kurzfristig Abwertungspotenzial von weiteren 10 Prozent, sollte es zu einem harten Brexit kommen. In den aktuellen Wechselkursen preise der Markt noch immer eine gütliche Einigung zwischen Großbritannien und der EU ein. Aktuell notiert das Pfund bei 1,3027 Dollar. Der Euro ist unter die Marke von 1,12 Dollar gerutscht. Mit etwa 1,1185 Dollar zeigt sich die Gemeinschaftswährung im Vergleich zum Vorabend aber nur wenig verändert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den kräftigen Gewinnen zum Wochenstart in Reaktion auf ermutigende Konjunktursignale aus China ist es am Dienstag an den meisten Aktienmärkten in Ostasien und Australien noch etwas weiter nach oben gegangen. Daran änderte auch nichts, dass den Kursen im Handelsverlauf etwas die Luft ausging. Unterstützung kam aus den USA in Gestalt ebenfalls günstig ausgefallener Wirtschaftsdaten und fester Börsenbarometer. In Sydney ging es bereits den sechsten Handelstag in Folge nach oben. Die Notenbank in "Down Under" hat wie erwartet den Leitzins unverändert gelassen. Nachdem sie sich zuletzt bereits besorgt über den Wirtschaftsausblick gezeigt hatte, klang sie in ihrem begleitenden Kommentar nach Einschätzung von Volkswirten erneut vorsichtiger. Das befeuerte die bereits kursierende Fantasie einer bevorstehenden Zinssenkung. Während dies am Aktienmarkt positiv wirkte, drückte es auf den Kurs des Austral-Dollar. Nicht nur an den chinesischen Börsen setzten die Anleger darauf, dass es in den US-chinesischen Handelsgesprächen im Wochenverlauf Fortschritte geben wird. Sie werden am Mittwoch in den USA fortgesetzt unter Beteiligung von Chinas Vizepremier Liu He.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer arbeitet mit Khloris bei Krebsimpfstoffen zusammen

Bayer will mit dem Biotechunternehmen Khloris Biosciences gemeinsam neuartige Impfstoffe auf Basis von Stammzellen entwickeln. Diese Technologie habe das Potential, Krebs zu heilen oder seine Entstehung zu verhindern, teilte der deutsche Konzern mit.

BMW und Microsoft wollen Fertigung mit Partnern stärker vernetzen

BMW und Microsoft wollen künftig die Vernetzung von Produktionsprozessen mit einer neuen Plattform beschleunigen. Mit der sogenannten Open Manufacturing Platform (OMP) sollen neue Lösungen auch mit branchenfremden Unternehmen schneller vorangebracht werden, kündigten der Autohersteller und der US-Softwareanbieter während der Hannover Messe an. Mit der offenen Technologieplattform soll eine branchenübergreifende Community aufgebaut werden.

Moody's prüft Südzucker-Bonität auf Herabstufung

Die Ratingagentur Moody's könnte demnächst die Bonität der Südzucker AG herunterstufen. Das Rating "Baa3" werde auf eine mögliche Herabstufung geprüft, teilte die Agentur mit. Die Gewinnentwicklung und das Finanzprofil des Konzerns würden die kommenden zwölf bis 18 Monate schwächer als bislang erwartet ausfallen.

Moody's erhöht Ausblick für Astrazeneca auf stabil

Die Ratingagentur Moody's wird nach der Kapitalerhöhung von Astrazeneca optimistischer für die Bontität des britischen Pharmakonzerns. Sie hob den Ausblick für das Rating auf stabil von negativ an. Die Änderung des Ausblicks sei eine Folge der Ankündigung, dass Astrazeneca die Zusammenarbeit mit Daiichi Sanky mithilfe einer Kapitalerhöhung über 3,5 Milliarden US-Dollar finanziert, schrieben die Moody's-Analysten.

Ghosns Anwalt fordert separaten Prozess in Japan für seinen Mandanten

Der Anwalt des früheren Automanagers Carlos Ghosn fordert einen von Nissan unabhängigen Prozess für seinen Mandanten. Sollten Ghosn und der japanische Autobauer wie geplant "gemeinsam auf der Anklagebank sitzen und zusammen verurteilt werden", wäre das eine "sehr spezielle Situation", die nichts mit einem fairen Verfahren zu tun habe, sagte Junichiro Hironaka am Dienstag in Tokio. Ghosn müsse einen eigenen Prozess bekommen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 02, 2019 12:18 ET (16:18 GMT)

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Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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