Baierbrunn (ots) -
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Jeder Mensch hat eine innere Uhr. Diese muss nicht mit der echten Uhrzeit übereinstimmen, sondern sie tickt von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die innere Zeit spielt für unsere Gesundheit eine wichtige Rolle, berichtet Dagmar Ponto:
Sprecherin: Es gibt Ärzte, die erforschen, welche Bedeutung die innere Zeit für unsere Gesundheit hat. Warum das bereits heute für uns wichtig sein könnte, hat mir Konstanze Faßbinder von der "Apotheken Umschau" gesagt:
O-Ton Konstanze Faßbinder 23 sec.
"Weil es krank machen könnte, wenn innere und äußere Uhr dauerhaft nicht übereinstimmen. Und weil dieser 24-Stunden-Rhythmus unseres Körpers auch Einfluss darauf hat, wie wir Arzneimittel aufnehmen und wie stark sie wirken. Manche Erkrankungen könnten künftig besser therapiert werden, wenn Ärzte die Innenzeit ihrer Patienten ermitteln und dann versuchen, Therapien so gezielt wie möglich darauf abzustimmen."
Sprecherin: Schon jetzt gibt es Erkenntnisse darüber, wann bestimmte Arzneien in der Regel am besten wirken.
O-Ton Konstanze Faßbinder 28 sec.
"Ab etwa vier Uhr morgens zum Beispiel steigt der Blutdruck an. Viele Patienten mit Bluthochdruck sollten ihre Mittel deshalb möglichst früh einnehmen. Bestimmte Asthmamittel zum Beispiel reduzieren Anfälle am frühen Morgen am besten, wenn sie nachts ihren Effekt entfalten können. Sie sollten deshalb abends eingenommen werden. Dasselbe gilt auch für manche Arzneien gegen rheumatische Morgensteifigkeit, die wirken erst nach ein paar Stunden und wer sie abends einnimmt, kann beim Aufwachen beschwerdefrei sein."
Sprecherin: Daher sollte man es ernst nehmen, wenn man das Gefühl hat, dass bestimmte Arzneimittel nicht anschlagen:
O-Ton Konstanze Faßbinder 8 sec.
"Besprechen Sie das am besten mit Ihrem Arzt. Gegebenenfalls wird er daraufhin die Einnahmezeit verändern. Auf keinen Fall sollten Sie das aber selbst machen."
Denn der Arzt kann am besten einschätzen, wann die richtige Einnahmezeit für ein Arzneimittel ist, so die "Apotheken Umschau". Um die optimale Therapie zu finden, hilft es dem Arzt aber, Hinweise von seinen Patienten zu bekommen.
OTS: Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/52678 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2
Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de
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O-Ton Konstanze Faßbinder 23 sec.
"Weil es krank machen könnte, wenn innere und äußere Uhr dauerhaft nicht übereinstimmen. Und weil dieser 24-Stunden-Rhythmus unseres Körpers auch Einfluss darauf hat, wie wir Arzneimittel aufnehmen und wie stark sie wirken. Manche Erkrankungen könnten künftig besser therapiert werden, wenn Ärzte die Innenzeit ihrer Patienten ermitteln und dann versuchen, Therapien so gezielt wie möglich darauf abzustimmen."
Sprecherin: Schon jetzt gibt es Erkenntnisse darüber, wann bestimmte Arzneien in der Regel am besten wirken.
O-Ton Konstanze Faßbinder 28 sec.
"Ab etwa vier Uhr morgens zum Beispiel steigt der Blutdruck an. Viele Patienten mit Bluthochdruck sollten ihre Mittel deshalb möglichst früh einnehmen. Bestimmte Asthmamittel zum Beispiel reduzieren Anfälle am frühen Morgen am besten, wenn sie nachts ihren Effekt entfalten können. Sie sollten deshalb abends eingenommen werden. Dasselbe gilt auch für manche Arzneien gegen rheumatische Morgensteifigkeit, die wirken erst nach ein paar Stunden und wer sie abends einnimmt, kann beim Aufwachen beschwerdefrei sein."
Sprecherin: Daher sollte man es ernst nehmen, wenn man das Gefühl hat, dass bestimmte Arzneimittel nicht anschlagen:
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"Besprechen Sie das am besten mit Ihrem Arzt. Gegebenenfalls wird er daraufhin die Einnahmezeit verändern. Auf keinen Fall sollten Sie das aber selbst machen."
Denn der Arzt kann am besten einschätzen, wann die richtige Einnahmezeit für ein Arzneimittel ist, so die "Apotheken Umschau". Um die optimale Therapie zu finden, hilft es dem Arzt aber, Hinweise von seinen Patienten zu bekommen.
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