Berlin (ots) - Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit und das Institut français Berlin laden zu einer Lesung zu François Cavanna mit Klaus Hoffmann am 11. April 2019 im Institut français Berlin ein.
François Cavanna war NS-Zwangsarbeiter in Berlin und später Herausgeber der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo". Aus seinem Buch "Das Lied der Baba" liest Klaus Hoffmann.
Als 20-Jähriger wurde François Cavanna 1943 nach Berlin verschleppt und musste in Treptow in einem Rüstungsbetrieb Zwangsarbeit leisten. Dort verliebte er sich in die russische Zwangsarbeiterin Maria. Gegen Ende des Krieges verloren sich die beiden aus den Augen. Sein ganzes Leben lang versuchte Cavanna vergeblich, sie wiederzufinden.
Nach dem Krieg war Cavanna als Zeichner tätig und wurde 1970 Herausgeber von "Charlie Hebdo". 1979 veröffentlichte er das Buch "Les Russkoffs" über seine Zeit in Berlin, das 1981 auf Deutsch erschien. Er verstarb 2014, ein Jahr vor dem verheerenden Terroranschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo".
Klaus Hoffmann ist Schauspieler, Chansonnier, Sänger und Autor; ausgezeichnet mit der "Goldenen Kamera" und einem "Bambi" für seine Hauptrolle in "Die neuen Leiden des jungen W.". Er veröffentlichte 42 Alben, zuletzt im Oktober 2018 die CD "Aquamarin".
Die Lesung ist Teil des Begleitprogramm zur Sonderausstellung "Philibert und Fifi. Karikaturen und Zeichnungen eines französischen Zwangsarbeiters" die bis zum 28. April im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin zu sehen ist.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird unter anmeldung.berlin@institutfrancais.de gebeten.
OTS: Stiftung Topographie des Terrors newsroom: http://www.presseportal.de/nr/132773 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_132773.rss2
Pressekontakt: Juliane Grossmann Dokumentationszentrumm NS-Zwangsarbeit grossmann@topographie.de 030-639028818
François Cavanna war NS-Zwangsarbeiter in Berlin und später Herausgeber der Satirezeitschrift "Charlie Hebdo". Aus seinem Buch "Das Lied der Baba" liest Klaus Hoffmann.
Als 20-Jähriger wurde François Cavanna 1943 nach Berlin verschleppt und musste in Treptow in einem Rüstungsbetrieb Zwangsarbeit leisten. Dort verliebte er sich in die russische Zwangsarbeiterin Maria. Gegen Ende des Krieges verloren sich die beiden aus den Augen. Sein ganzes Leben lang versuchte Cavanna vergeblich, sie wiederzufinden.
Nach dem Krieg war Cavanna als Zeichner tätig und wurde 1970 Herausgeber von "Charlie Hebdo". 1979 veröffentlichte er das Buch "Les Russkoffs" über seine Zeit in Berlin, das 1981 auf Deutsch erschien. Er verstarb 2014, ein Jahr vor dem verheerenden Terroranschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo".
Klaus Hoffmann ist Schauspieler, Chansonnier, Sänger und Autor; ausgezeichnet mit der "Goldenen Kamera" und einem "Bambi" für seine Hauptrolle in "Die neuen Leiden des jungen W.". Er veröffentlichte 42 Alben, zuletzt im Oktober 2018 die CD "Aquamarin".
Die Lesung ist Teil des Begleitprogramm zur Sonderausstellung "Philibert und Fifi. Karikaturen und Zeichnungen eines französischen Zwangsarbeiters" die bis zum 28. April im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin zu sehen ist.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird unter anmeldung.berlin@institutfrancais.de gebeten.
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