Renault
Ghosn, der Architekt des Autobündnisses mit Nissan
Auch im Gemeinschaftsunternehmen mit Nissan, der RNBV mit Sitz im Amsterdam, soll es demnach Versäumnisse gegeben haben. Zweifelhafte Zahlungen könnten zusammen mehrere Millionen Euro erreicht haben, schrieb der Hersteller. Die Überprüfungen dazu seien aber noch nicht endgültig abgeschlossen.
Bisher gab es bei Renault gegen Ghosn einen Vorwurf, der das Schloss Versailles betrifft. Ghosn soll dabei persönlich von einem Sponsoring-Vertrag mit dem historischen Barockschloss profitiert haben, dabei ging es nach Angaben von Renault um eine Summe von rund 50 000 Euro. Renault erwähnte nun in der Mitteilung auch Zahlungen an einen Anwalt, nannte dazu aber keine Details./cb/DP/fba
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AXC0282 2019-04-03/17:31