FRANKFURT (Dow Jones)--In die Frequenzversteigerung für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland ist am Mittwoch wieder Schwung gekommen. Nachdem zeitweilig nur noch Deutsche Telekom und Telefonica einzelne Gebote vorgelegt hatten und es am Morgen schien, als könnte die Auktion bald zu Ende gehen, mischten im Laufe des Tages auch die beiden anderen Bieter Vodafone sowie 1&1 Drillisch wieder mit.
Nach der 123. Auktionsrunde am Abend beläuft sich die Summe der gültigen Höchstgebote auf 2,633 Milliarden Euro. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter auf ihrer Website. Am Dienstag hatten die Bieter die Auktion mit 2,339 Milliarden Euro verlassen.
Insgesamt können die vier zugelassenen Bieter für 41 Frequenzblöcke mit Bandbreiten zwischen 5 oder 10 Megahertz bieten. Die Lizenzen haben eine Laufzeit bis 2040 und sollen Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G sein, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
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April 03, 2019 12:05 ET (16:05 GMT)
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