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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:26 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.435,56   +1,17%  +14,46% 
Stoxx50        3.177,69   +0,66%  +15,13% 
DAX           11.954,40   +1,70%  +13,22% 
FTSE           7.416,44   +0,34%   +9,85% 
CAC            5.468,91   +0,84%  +15,60% 
DJIA          26.266,49   +0,33%  +12,60% 
S&P-500        2.883,59   +0,57%  +15,03% 
Nasdaq-Comp.   7.933,26   +1,08%  +19,56% 
Nasdaq-100     7.583,45   +1,12%  +19,80% 
Nikkei-225    21.713,21   +0,97%   +8,49% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,22      -68 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,63      62,58  +0,1%     0,05  +34,7% 
Brent/ICE         69,12      69,37  -0,4%    -0,25  +25,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.291,12   1.293,15  -0,2%    -2,04   +0,7% 
Silber (Spot)     15,15      15,13  +0,1%    +0,02   -2,2% 
Platin (Spot)    868,48     851,50  +2,0%   +16,98   +9,0% 
Kupfer-Future      2,95       2,91  +1,5%    +0,04  +11,8% 
 

Die Ölpreise geben etwas nach. Anfangs stützten zwar die erneut guten Konjunkturdaten aus China, doch hat das US-Energieministerium einen unerwartet deutlichen Anstieg seiner Ölvorräte gemeldet. Das wirft die Ölpreise zurück, nachdem sowohl Brent als auch WTI im asiatischen Handel auf neue Jahreshochs gestiegen waren.

FINANZMARKT USA

Erneut gute chinesische Konjunkturdaten und Hoffnungen auf eine baldige Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China verhelfen der Wall Street zur Wochenmitte zu steigenden Kursen. Alle drei großen Indizes sind auf neue Jahreshochs geklettert. Bereits zu Wochenbeginn hatte es eine globale "China-Rally" gegeben nach guten Daten aus der chinesischen Industrie. In Washington wird zudem ab Mittwoch auf höchster Ebene weiterhin nach einer Lösung im Handelsstreit gesucht. Die noch ausstehenden 10 Prozent der offenen Verhandlungspunkte seien aber der "härteste Teil", heißt es laut einem Bericht der "Financial Times" aus US-Verhandlungskreisen. Beim Brexit dominiert weiter die Hoffnung auf eine marktfreundliche Lösung. Enttäuschende US-Konjunkturdaten vermögen die Stimmung nicht zu trüben. Im Halbleitersektor verteuern sich die Aktien von Advanced Micro Devices (AMD) um 10,3 Prozent. Die Analysten von Nomura Instinet erwarten, dass AMD den Wettbewerbern Intel und Nvidia umfangreiche Marktanteile wegnehmen wird. Nvidia steigen dessen ungeachtet um fast 4 Prozent. Die Intel-Aktie legt um 2,6 Prozent zu. Intel steht noch aus einem anderen Grund im Fokus. Der Halbleiter-Hersteller hat mit George Davis einen neuen Finanzvorstand gefunden. Das Pikante daran, Davis war in den vergangenen sechs Jahren Finanzvorstand des Konkurrenten Qualcomm. Qualcomm fallen um 0,4 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keien wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutliche Aufschläge haben Europas Aktienmärkte am Mittwoch verzeichnet. Der Euro-Stoxx-50 und der DAX markierten neue Jahreshochs. Für eine erhöhte Risikobereitschaft sorgten gute Wirtschaftsdaten aus China, die Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen den USA und China sowie die Aussicht, dass die Briten einen harten Brexit vermeiden. Unter Druck standen die Bundesanleihen, die Rendite der zehnjährigen Laufzeit sprang mit 0,007 Prozent wieder knapp in den positiven Bereich. Die zunehmende Risikobereitschaft sorgte im Index der Automobilwerte für ein Plus von 1,4 Prozent. Vor allem die Zulieferer stiegen kräftig, so Faurecia (plus 5,0 Prozent) und Valeo (plus 2,4 Prozent). Continental im DAX legten um 2,8 Prozent zu, VW um 1,7 Prozent und BMW um 1,9 Prozent. Hier half zudem, dass die Auto-Hersteller im März auf dem US-Markt gut abgeschnitten haben. Positiv wurde zudem der Anstieg der Eisenerzpreise im chinesischen Handel gewertet. Arcelormittal stiegen um 2,6 Prozent, und Thyssenkrupp um 2,4 Prozent. Aber auch Halbleiter-Aktien standen hoch im Kurs. STMicro gewannen 5,7 Prozent und AMS 4,1 Prozent. Infineon stellten mit einem Plus von 4,4 Prozent den größten DAX-Gewinner. Händler verwiesen auf Aussagen von Taiwan Semiconductor, wonach die Nachfrage von den Smartphone-Herstellern wieder anzögen. Verlierer waren erneut die Aktien aus dem defensiven Sektor. So zeigten sich aus dem DAX Beiersdorf und Merck KGaA mit Abgaben von jeweils 0,2 Prozent. Die Aktie von Prosieben stieg um 5,6 Prozent nach Berichten, wonach sich die italienische Mediaset nach passenden Übernahmezielen umschaue. Prosieben seien nach dem Kurssturz "ein attraktives Ziel", meint ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:45 Uhr  Di, 17:09 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1247  +0,39%        1,1225         1,1192   -1,9% 
EUR/JPY    125,36  +0,50%        125,13         124,55   -0,3% 
EUR/CHF    1,1212  +0,29%        1,1201         1,1176   -0,4% 
EUR/GBP    0,8542  +0,11%        0,8525         0,8586   -5,1% 
USD/JPY    111,46  +0,11%        111,40         111,29   +1,7% 
GBP/USD    1,3168  +0,30%        1,3138         1,3035   +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.105,37  +6,58%      4.962,75       4.730,94  +37,3% 
 

Am Devisenmarkt entfernt sich der Euro weiter von der Marke bei 1,12 Dollar nach oben und notiert mit etwa 1,1240 Dollar in der Nähe des Tageshochs. Der gestiegene Risiko-Appetit laste auf dem Dollar, heißt es. Das Pfund baut die Gewinne vom Vorabend aus und steigt von 1,3121 auf in der Spitze 1,3196 Dollar. Zur gleichen Vortageszeit kostete das Pfund noch rund 1,3050 Dollar. Die Bereitschaft von Premierministerin Theresa May, das Gespräch mit der oppositionellen Labour-Party zu suchen, um einen mehrheitsfähigen Brexit-Deal zu finden, stütze die Devise, so die Analysten der ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz nur verhaltener Vorgaben der US-Börsen ist es am Mittwoch an den ostasiatischen Aktienmärkten auf breiter Front weiter nach oben gegangen. Für Kauflaune sorgte ein Bericht der "Financial Times", wonach bei den US-chinesischen Handelsgesprächen zu 90 Prozent Einigung bestehen soll. Allerdings seien die übrigen 10 Prozent der "härteste Teil", heiße es aus US-Verhandlungskreisen. Andererseits heiße es aber auch, dass die Verhandlungen bis Juni fortgesetzt werden könnten. Die Gespräche werden am Mittwoch auf hoher Ebene in den USA wieder aufgenommen. Für gute Stimmung sorgten daneben erneut überraschend gut ausgefallene Konjunkturdaten aus China. Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor hat sich im März gegenüber dem Vormonat kräftig verbessert. Erst am Montag hatte es global eine "China-Rally" gegeben nach guten Daten aus der chinesischen Industrie. Unter den Einzelwerten lag der Kurs des Hongkonger Schwergewichts Tencent im Späthandel 2,6 Prozent höher. Die Aktie habe von der Genehmigung neuer Videospiele profitiert, hieß es im Handel. Gesucht gewesen seien generell Finanzwerte. Sie hätten besonders von der zunehmenden Konjunkturzuversicht profitiert, weil gleichzeitig damit auch die Renditen am Anleihemarkt tendenziell wieder stiegen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Weiterer Dämpfer für BMW im Rechtsstreit um Subventionen für Werk in Leipzig

BMW muss im Rechtsstreit um eine von der EU-Kommission beschlossene Begrenzung der Subventionen für den Aufbau der Elektro-Produktion im Werk Leipzig auch vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) eine Niederlage fürchten. Der zuständige Generalanwalt in dem Verfahren sprach sich dafür aus, das Urteil des Gerichts der Europäischen Union zu bestätigen. Das Gericht hatte die Klage des Autobauers gegen den Kommissionsbeschluss abgewiesen.

Daimler eröffnet erstes Werk in Russland

Der Autokonzern Daimler hat sein erstes Werk in Russland eröffnet. Wie das Unternehmen mitteilte, nahmen an der Eröffnung der Fabrik nahe Moskau der russische Präsident Wladimir Putin sowie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) teil. Das 250 Millionen Euro teure Werk sei "ein weiterer Baustein unserer Strategie, dort zu produzieren, wo unsere Kunden sind", erklärte Daimler-Chef Dieter Zetsche.

Thyssenkrupp-Steel-Betriebsrat will Schutz auch ohne JV mit Tata

Thyssenkrupp muss sich bei einem Scheitern des geplanten Stahl-Joint-Ventures mit Tata auf Ärger mit seinen eigenen Stahlkochern einstellen. Sollte das Vorhaben an der Wettbewerbsaufsicht in Brüssel scheitern, "verlangen wir den gleichen Schutz für unsere Beschäftigten und unsere Anlagen wie beim Tarifvertrag Zukunft", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Thyssenkrupp Steel Europe, Tekin Nasikkol, bei einer Versammlung mit 3.500 Stahlarbeitern in Duisburg.

Siemens baut Großkraftwerk in Brasilien

Siemens zieht im schwächelnden Kraftwerksbau einen Großauftrag im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro an Land. Bis 2021 wird der Konzern nach eigenen Angaben mit verschiedenen Partnern im Hafen Acu ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk mit einer Leistung von 1,3 Gigawatt errichten, das mit Flüssiggas aus den Becken Campos und Santos betrieben werden soll und Strom für bis zu 4 Millionen Menschen liefern kann. Hier kommen unter anderem drei Siemens-Gasturbinen der H-Klasse zum Einsatz.

Rewe steigert Gewinn überproportional und will etwas mehr investieren

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 03, 2019 12:28 ET (16:28 GMT)

Die Rewe Group hat im vergangenen Jahr dank Zuwächsen in Deutschland und im Ausland und einer Steigerung beim Online-Umsatz mehr umgesetzt. Der Rewe-Konzern, der den Großteil zum Gruppenumsatz beiträgt, steigerte den Gewinn prozentual zweistellig und damit überproportional zum Umsatz. Im laufenden Jahr will das genossenschaftliche Kölner Handels- und Touristikunternehmen die Investitionen mit rund 2 Milliarden Euro leicht hochfahren im Vergleich zum abgelaufenen Jahr.

Salzgitter und Tenova kooperieren bei CO2-armer Stahlproduktion

Der Stahlkonzern Salzgitter und der Anlagenbauer für den Bergbau, Tenova, wollen bei einem Projekt zur Verringerung des CO2-Ausstoßes in der Stahlproduktion künftig zusammenarbeiten. Bei dem Projekt "Salcos" soll bei einem speziellen Produktionsverfahren der Kohlenwasserstoff - vereinfacht gesagt - durch Wasserstoff ersetzt werden. Im Ergebnis könnten die CO2-Emissionen über die gesamte Prozesskette um bis zu 95 Prozent gesenkt werden, wie die beiden Unternehmen gemeinsam mitteilten.

Österreich will mit Digital-Steuer Millionen einnehmen

Österreich erhofft sich von einem Maßnahmenpaket zur Besteuerung von Online-Konzernen jährlich Hunderte Millionen Euro an Einnahmen. "Wir gehen davon aus, mit diesem digitalen Paket mehr als 200 Millionen Euro generieren zu können", sagte der österreichische Finanzminister Hartwig Löger in einem Interview mit dem TV-Sender ORF. Im Rahmen der Maßnahmen soll die Steuer auf Online-Werbeeinnahmen für Internetriesen wie Facebook, Amazon oder Google auf 5 von derzeit 3 Prozent erhöht werden.

Untersuchung bei Renault-Nissan-Tochter findet fragwürdige Ausgaben

Bei einer niederländischen Renault-Nissan-Tochter sind bei einer Untersuchung fragwürdige Ausgaben in Höhe mehrerer Millionen Euro gefunden worden. Am Mittwoch befasste sich der Renault-Board mit den Zwischenergebnissen einer gemeinsamen mit Nissan durchgeführten Prüfung der Renault-Nissan BV (RNBV) mit Sitz in Amsterdam, die die Aktivitäten der weltweiten Allianz der Automobilhersteller überwacht.

Ford wagt wieder einen Neustart in China

Der US-Autobauer Ford wagt angesichts der fallenden Verkaufszahlen erneut einen Neustart in China. Ford will mehr als 30 neue Fahrzeugmodelle in den nächsten drei Jahren im Reich der Mitte auf den Markt bringen, von denen mehr als ein Drittel Elektrofahrzeuge sein sollen. Zudem versprach Ford im Rahmen des Programms "Ford China 2.0" auch in lokales Design, Innovation und Talentförderung zu investieren. Man wolle damit zusichern, dass China im Vergleich zu den USA keine nachrangige Rolle spielt, so der Konzern aus Dearborn im US-Bundesstaat Michigan.

Sberbank und Emirates NBD schließen neue Vereinbarung für Denizbank

Die russische Sberbank wird die türkische Denizbank mit Verspätung los. Wie das Institut mitteilte, hat es eine Vereinbarung mit der Emirates NBD zu angepassten Konditionen unterzeichnet. Beide Institute hatten sich bereits im Mai vergangenen Jahres auf eine Transaktion geeinigt. Ursprünglich sollte diese noch 2018 abgeschlossen werden. Jetzt wird das zweite Quartal 2019 angestrebt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 03, 2019 12:28 ET (16:28 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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