Halle (ots) - Endlich wird die Lage ungeschönt zur Kenntnis genommen. Und endlich wird auch über Problemlösungen gesprochen. Das alles geschieht nicht ohne Grund. Denn der Unmut in Ostdeutschland ist nicht mehr zu leugnen. Und in der zweiten Jahreshälfte stehen hier drei Landtagswahlen an. Alle Parteien haben viel zu gewinnen - und zu verlieren. Zunächst geht es - wie immer - um Geld. Geld für die Strukturhilfen nach dem Ausstieg aus der Braunkohle, Geld auch für Sonderrenten. Die Ost-Ministerpräsidenten machen an der Stelle mächtig Druck - mit Recht. Denn das Fenster der Gelegenheit ist bis zum 27. Oktober, dem Tag der Landtagswahl in Thüringen, offen. Danach schließt es sich wieder, weil danach andernorts gewählt wird. Ähnliches gilt für eine gerechtere Verteilung von Bundesbehörden, bei denen es sich um lukrative Jobs, also letztlich ebenfalls um Geld, dreht.
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