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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Das britische Unterhaus hat für ein Gesetz gestimmt, das die Regierung zu einer Verschiebung des Brexit über den 12. April hinaus verpflichtet. Die Vorlage passierte die Parlamentskammer mit einer Mehrheit von nur einer Stimme. Das Gesetz, das einen harten Brexit verhindern soll, wird am Donnerstag dem britischen Oberhaus vorgelegt. Die Regierung reagierte verärgert auf die Abstimmung. "Wir sind enttäuscht, dass die Abgeordneten dieses Gesetz unterstützt haben", sagte ein Regierungssprecher. Premierministerin Theresa May habe bereits dargelegt, wie Großbritannien die EU mit einem Austrittsabkommen verlassen könne - und bereits angekündigt, sich für einen weiteren Brexit-Aufschub einzusetzen. Das Gesetz würde die Verhandlungsmöglichkeiten der Regierung stark einschränken, sagte der Sprecher. Im verfahrenen Brexit-Streit hatte die Premierministerin Oppositionsführer Jeremy Corbyn zu einem Gespräch getroffen. Beide Seiten bezeichneten das Treffen als "konstruktiv". Die Gespräche sollen am Donnerstag fortgesetzt werden. Allerdings fordert Labour eine Zollunion mit der EU, was viele Konservative strikt ablehnen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 DE/Rocket Internet SE, Jahresergebnis (08:15 Telefonkonferenz)

10:00 DE/ZF Friedrichshafen AG, BI-PK

11:00 DE/NordLB Norddeutsche Landesbank Girozentrale, BI-PK

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Auftragseingang Februar 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -2,6% gg Vm 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 218.000 
          zuvor:    211.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2021 
         Auktion 1,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2029 
         im Gesamtvolumen von 2,5 bis 3,5 Mrd EUR 
         Auktion 0,65-prozentiger und inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2027 im Volumen von 250 bis 750 Mio EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2034 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2050 
         im Gesamtvolumen von 7,5 Mrd bis 9 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger und inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Dezember 2027 im Volumen 500 Mio SEK 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.879,70   0,00 
Nikkei-225           21.717,74   0,02 
Schanghai-Composite   3.234,08   0,55 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.954,40       1,70 
DAX-Future           11.973,00       1,33 
XDAX                 11.953,14       1,30 
MDAX                 25.561,80       1,62 
TecDAX                2.772,29       1,93 
EuroStoxx50           3.435,56       1,17 
Stoxx50               3.177,69       0,66 
Dow-Jones            26.218,13       0,15 
S&P-500-Index         2.873,40       0,21 
Nasdaq-Comp.          7.895,55       0,60 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           165,30%        -60 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem guten Start in das zweite Quartal dürften die Börsen eine Verschnaufpause einlegen. Mit Erleichterung dürfte an den Börsen aufgenommen werden, dass das britische Unterhaus für ein Gesetz gestimmt hat, das die Regierung zu einer Verschiebung des Brexit über den 12. April hinaus mit verpflichtet. Das Gesetz, das einen harten Brexit verhindern soll, wird nun dem britischen Oberhaus vorgelegt. "Der harte Brexit war an den Börsen nie eingepreist", so ein Aktienhändler. Auch bei den US-chinesischen Handelsgesprächen scheint es voran zu gehen. Überraschend will sich im Tagesverlauf Chinas Chefunterhändler, Vizepremier Liu He, mit US-Präsident Donald Trump treffen. Zuletzt hatte sich Trumps wichtigster Wirtschaftsberater, Larry Kudlow, optimistisch geäußert, dass sich beide Seiten noch in der laufenden Woche weiter annähern dürften. Insofern bleiben die positiven Faktoren intakt.

Rückblick: Sehr fest - Der Euro-Stoxx-50 und der DAX markierten neue Jahreshochs. Für erhöhte Risikobereitschaft sorgten gute Wirtschaftsdaten aus China, die Wiederaufnahme der Handelsgespräche zwischen den USA und China sowie die Aussicht, dass die Briten einen harten Brexit vermeiden. Unter Druck standen dagegen die Bundesanleihen, die Rendite der zehnjährigen Laufzeit sprang wieder knapp in den positiven Bereich. Vor allem die Automobilaktien legten weiter zu, der Index gewann 1,4 Prozent. Hier half zudem, dass die Autohersteller im März auf dem US-Markt gut abgeschnitten hatten. Positiv wurde zudem der Anstieg der Eisenerzpreise im chinesischen Handel gewertet. Arcelormittal stiegen um 2,6 Prozent, und Thyssenkrupp um 2,4 Prozent. Aber auch Halbleiteraktien standen hoch im Kurs. STMicro gewannen 5,7 Prozent und AMS 4,1 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Infineon stellten mit plus 4,4 Prozent den größten DAX-Gewinner. Händler verwiesen auf Aussagen von Taiwan Semiconductor, wonach die Nachfrage von den Mobiltelefonherstellern wieder anzögen. Mit Covestro (plus 3,6 Prozent) und BASF (plus 3,3 Prozent) standen zwei Werte aus dem zyklischen Chemiesektor oben auf der Gewinnerliste, wobei BASF auch vom höheren Ölpreis profitiert haben dürften. Defensive Titel wie die Immobilienwerte waren weniger gefragt, so gaben Deutsche Wohnen gegen den Trend um 1,1 Prozent und TAG Immobilien um 0,5 Prozent nach. So zeigten sich aus dem DAX Beiersdorf und Merck KGaA mit Abgaben von jeweils 0,2 Prozent. Prosiebensat1 stiegen um 5,6 Prozent nach Berichten, wonach sich die italienische Mediaset nach passenden Übernahmezielen umschaue. Prosiebensat1 seien nach dem Kurssturz "ein attraktives Ziel", meinte ein Händler.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Bitcoin-Aktie war am Abend erneut sehr gefragt, wie ein Händler berichtete. Nach einem Anstieg um über 25 Prozent im regulären Handel ging es am Abend mit der Aktie um weitere 10 Prozent nach oben. Die Aktie dürfte vom jüngsten Preisschub der Kryptowährung profitiert haben.

USA / WALL STREET

Gut behauptet - Neue überzeugende Konjunkturdaten aus China und die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits haben die großen US-Aktienindizes auf Jahreshochs getrieben. Dass heimische Konjunkturdaten enttäuschten, fiel nicht ins Gewicht: Sowohl der ADP-Arbeitsmarktbericht als auch die Service-Einkaufsmanagerindizes von ISM und Markit verfehlten die Erwartungen. Unter den Einzelwerten verteuerten sich AMD um 8,5 Prozent. Nomura Instinet erwartete, dass AMD den Wettbewerbern Intel und Nvidia umfangreiche Marktanteile wegnehmen werde, und empfahlen die Aktie zum Kauf. Nvidia stiegen gleichwohl um 3,1 Prozent. Die Intel-Aktie legte um 2 Prozent zu. Der Halbleiterhersteller hat mit George Davis einen neuen Finanzvorstand gefunden, der in den vergangenen sechs Jahren Finanzvorstand des Konkurrenten Qualcomm war. Qualcomm fielen um 0,7 Prozent. Blue Apron schossen um 7,3 Prozent nach oben. CEO Brad Dickerson und Mitgründer und Technikchef Ilia Papas werden das mit Schwierigkeiten kämpfende Unternehmen verlassen. Caterpillar schlossen 0,7 Prozent niedriger. Die Deutsche Bank hat die Aktie auf "Hold" gesenkt. Schwächster Wert im Dow waren Boeing mit minus 1,5 Prozent. Beobachter verwiesen darauf, dass mehr und mehr Analysten davon überzeugt seien, dass Boeing Pläne für einen Ausbau der Produktion des 737 MAX auf Eis legen oder die Produktion vielleicht sogar zurückfahren werde. Darunter litt auch die Aktie des Flugzeugrumpfherstellers Spirit Aerosystems, die um 4,7 Prozent fiel.

Trotz der enttäuschenden US-Konjunkturdaten waren Staatsanleihen nicht gefragt. Die Zehnjahresrendite stieg um 4,4 Basispunkte auf 2,52 Prozent. Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits habe Anleger lieber zu risikoreicheren Anlageklassen wie Aktien greifen lassen, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17:07 Uhr 
EUR/USD    1,1241  +0,0%    1,1237         1,1234 
EUR/JPY    125,21  -0,0%    125,25         125,27 
EUR/CHF    1,1218  +0,1%    1,1205         1,1200 
EUR/GBR    0,8535  -0,1%    0,8541         0,8539 
USD/JPY    111,40  -0,1%    111,46         111,50 
GBP/USD    1,3169  +0,1%    1,3157         1,3153 
Bitcoin 
BTC/USD  5.011,42  -3,46  5.191,25       5.017,00 
 

Der Dollar gab seine jüngsten Gewinne auf. Die gestiegene Risikobereitschaft der Anleger laste auf dem Greenback, hieß es dazu. Der Euro notierte im späten US-Handel bei etwa 1,1240 Dollar, nachdem er am Dienstag zeitweise unter 1,12 Dollar gefallen war.

Das Pfund baute die Gewinne des Vorabendes aus und stieg von 1,3121 auf in der Spitze 1,3196 Dollar. Die Bereitschaft von Premierministerin Theresa May, das Gespräch mit der oppositionellen und europafreundlichen Labour-Party zu suchen, um einen mehrheitsfähigen Brexit-Deal zu finden, stütze die Devise, so die Analysten der ING.

Das Pfund verteidigt seine jüngsten Aufschläge am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft. Dass das britische Parlament am Vorabend für ein Gesetz gestimmt hat, das die Regierung zu einer Verschiebung des Brexit über den 12. April hinaus verpflichtet, hilft dem Pfund-Kurs nicht. Das Gesetz schränke die Verhandlungsmöglichkeiten der Regierung stark ein, kommentierte ein Regierungssprecher. Im Handel verweist man darauf, dass ein harter Brexit ohnehin nie ein wirkliches Szenario am Devisenmarkt gewesen sei.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 04, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,35      62,46  -0,2%    -0,11  +34,1% 
Brent/ICE         69,24      69,31  -0,1%    -0,07  +26,1% 
 

Die Ölpreise gaben etwas nach. Anfangs stützten zwar die erneut guten Konjunkturdaten aus China, doch meldete das US-Energieministerium einen unerwartet deutlichen Anstieg der Ölvorräte. Das warf die Ölpreise zurück, nachdem sowohl Brent als auch WTI im asiatischen Handel auf neue Jahreshochs gestiegen waren. WTI sank um 0,2 Prozent auf 62,46 Dollar, Brent zeigte sich 0,1 Prozent niedriger bei 69,31 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.292,73   1.289,91  +0,2%    +2,82   +0,8% 
Silber (Spot)     15,15      15,15  +0,0%    +0,00   -2,2% 
Platin (Spot)    874,38     879,78  -0,6%    -5,40   +9,8% 
Kupfer-Future      2,94       2,95  -0,3%    -0,01  +11,5% 
 

Gold war trotz des etwas schwächeren Dollar nicht gefragt. Beobachter erklärten dies mit der gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger, die das Interesse an "sicheren Häfen" gedämpft habe. Zudem belasteten die gestiegenen Marktzinsen. Die Feinunze sank um 0,2 Prozent auf 1.290 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSKONFLIKT USA CHINA

US-Präsident Donald Trump wird womöglich am Donnerstag die Pläne für ein Gipfeltreffen mit Chinas Präsident Xi Jinping vorlegen. Das deutet darauf hin, dass die umstrittenen Handelsgespräche zwischen den beiden Ländern kurz vor einem Abschluss stehen könnten. Eine Ankündigung eines Gipfeltermins sei "wahrscheinlich", sagte ein US-Regierungsbeamter.

US-INNENPOLITIK

Die US-Demokraten fordern die Steuererklärungen von Präsident Donald Trump der letzten sechs Jahre an. Der Vorsitzende des für Steuerrecht zuständigen Ausschusses des Repräsentantenhauses, Richard Neal, rief die Steuerbehörde IRS auf, die Unterlagen auszuhändigen. Der Präsident machte deutlich, dass er sich einer Übergabe widersetzen will. In der Frage dürfte deswegen ein Rechtsstreit entbrennen.

US-AUßENPOLITIK

Der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses will Justizminister Bill Barr zur Herausgabe des vollständigen Abschlussberichts von Sonderermittler Robert Mueller zwingen. Sollte das nicht geschehen, würden rechtlich bindende Anordnungen - sogenannte subpoenas - erlassen.

EU

Die EU-Kommission hat wegen mangelnder Rechtsstaatlichkeit den Druck auf Polen und Rumänien erhöht. Die Brüsseler Behörde leitete ein drittes Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen ein. Für Rumänien sprach Kommissionsvize Frans Timmermans eine scharfe und womöglich letzte Warnung aus. In beiden Fällen sind umstrittene Justizreformen der Anlass für die Kritik aus Brüssel.

DEUTSCH-AMERIKANISCHE BEZIEHUNGEN

US-Vizepräsident Mike Pence hat Deutschland erneut für seine Verteidigungsausgaben und die Zusammenarbeit mit Russland beim Pipeline-Projekt Nord Stream 2 kritisiert. "Deutschland muss mehr tun", sagte Pence. "Und wir können nicht die Verteidigung des Westens gewährleisten, wenn unsere Verbündeten von Russland abhängig werden", fügte Pence mit Blick auf das Pipeline-Projekt hinzu.

USA MEXIKO

Mexikos Präsident Andres Manuel Lopez Obrador hat US-Präsident Donald Trump davor gewarnt, die Grenze zwischen den USA und Mexiko zu schließen. Das wäre "für niemanden gut", sagte der Linkspolitiker. Trump hatte wiederholt mit einer ganzen oder teilweisen Sperrung der Grenze gedroht.

TÜRKEI

Die Türkei hält an dem umstrittenen Kauf des russischen S-400-Luftabwehrsystems trotz des Widerstands der USA fest. Der Handel sei beschlossen, die Türkei werde nicht davon zurücktreten, sagte der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu.

5G-AUKTION

In die Frequenzversteigerung für den künftigen Mobilfunkstandard 5G in Deutschland ist am Mittwoch wieder Schwung gekommen. Nachdem zeitweilig nur noch Deutsche Telekom und Telefonica einzelne Gebote vorgelegt hatten und es am Morgen schien, als könnte die Auktion bald zu Ende gehen, mischten im Laufe des Tages auch die beiden anderen Bieter Vodafone sowie 1&1 Drillisch wieder mit. Nach der 123. Auktionsrunde beläuft sich die Summe der gültigen Höchstgebote auf 2,633 Milliarden Euro.

COMMERZBANK / DEUTSCHE BANK

Im Zuge einer möglichen Fusion der beiden Banken könnte die Bundesregierung nur mit hohen Verlusten bei der Commerzbank aussteigen. Notwendig wäre ein Verkaufspreis von 26 Euro je Aktie, um das Engagement des Staates verlustfrei zu beenden, wie aus der Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervorgeht. Die Commerzbank-Aktie schloss am Mittwoch bei 7,20 Euro. Der Bund hält zurzeit noch etwas mehr als 15 Prozent an dem Institut. Bei einem Verkauf zum aktuellen Kurs würde ein Komplettausstieg die Steuerzahler somit rund 3,5 Milliarden Euro kosten.

RENAULT-NISSAN

Bei einer niederländischen Renault-Nissan-Tochter sind bei einer Untersuchung fragwürdige Ausgaben in Höhe mehrerer Millionen Euro gefunden worden. Am Mittwoch befasste sich der Renault-Board mit den Zwischenergebnissen einer gemeinsamen mit Nissan durchgeführten Prüfung der Renault-Nissan BV (RNBV) mit Sitz in Amsterdam, die die Aktivitäten der weltweiten Allianz der Automobilhersteller überwacht.

Der frühere Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn ist in Japan erneut festgenommen worden. Der Automanager wurde wegen neuer Vorwürfe verhaftet. Bei den neuen Vorwürfen soll es um den Verdacht der schweren Untreue gehen.

NORDLB

Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale (NordLB) wird in diesem Jahr möglicherweise einen Bilanzverlust verzeichnen. Die Bank begründete dies in einer Mitteilung mit einem "hohen geplanten" Restrukturierungsaufwands.

TESLA

Der E-Autobauer hat im ersten Quartal einen höher als erwartet ausgefallenen Liefereinbruch bei den Neuwagen verzeichnet. Wegen Problemen, das Kompaktfahrzeug Model 3 zum ersten Mal an Kunden in Europa und China auszuhändigen, rutschte der Absatz um 31 Prozent zum Vorquartal ab.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 04, 2019 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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