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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump wird womöglich am Donnerstag die Pläne für ein Gipfeltreffen mit Chinas Präsident Xi Jinping vorlegen. Das könnte darauf hindeuten, dass die Handelsgespräche zwischen den beiden Ländern kurz vor einem Abschluss stehen. Eine Ankündigung eines Gipfeltermins sei "wahrscheinlich", sagte ein US-Regierungsbeamter. Er wies aber darauf hin, dass die Diskussionen liefen und sich die Pläne auch noch ändern könnten. Trump kommt am Donnerstag mit dem chinesischen Vize-Premier Liu He in Washington zusammen. Ein Gipfeltreffen wäre ein großes Zeichen dafür, dass die beiden Seiten an der Schwelle zu einer Einigung stehen, erklärten Industrievertreter, die die Gespräche verfolgt haben. Aber, so sagten sie weiter, es gebe bisher wenig Anzeichen für größere Zugeständnisse Pekings.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 218.000 
          zuvor:    211.000 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.879,00  -0,03% 
Nikkei-225          21.712,87  -0,00% 
Hang-Seng-Index     29.878,04  -0,36% 
Kospi                2.206,85  +0,16% 
Shanghai-Composite   3.238,88  +0,70% 
S&P/ASX 200          6.232,80  -0,83% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich -- Die Anleger warteten auf frische Impulse, vor allem von den laufenden US-chinesischen Handelsgesprächen, aber auch auf den monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag, heißt es. Von ihm erhofft man sich Signale für den weiteren Zinskurs der US-Notenbank, die derzeit einen datenabhängigen geldpolitischen Kurs fährt. Am Berichtstag wird Chinas Chefunterhändler, Vizepremier Liu He mit US-Präsident Donald Trump zusammentreffen. Zuletzt hatte sich Trumps wichtigster Wirtschaftsberater, Larry Kudlow, optimistisch geäußert, dass sich beide Seiten noch in der laufenden Woche weiter annähern dürften. Unter den Einzelwerten machen Japan Display einen Sprung um 6 Prozent nach oben. Die Aktie profitiert von einem Medienbericht, wonach die Japaner einen Vertrag mit Apple über die Belieferung mit OLED-Displays für die Apple Watch geschlossen haben. Im Höhenflug befinden sich die Aktien von chinesischen Fluggesellschaften. Sie profitieren davon, dass Peking die Fluggebühren senken will. China Southern verteuern sich in Hongkong um 7 und China Eastern um 6,2 Prozent. In Hongkong büßen Cathay Pacific dagegen 0,2 Prozent ein.

US-NACHBÖRSE

Recro Pharma schnellten um 20,4 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte eine Restrukturierung und im Zuge derer Entlassungen in einem seiner Geschäftsbereiche angekündigt und zudem den Umsatzausblick angehoben. Resorces Connection verloren 12,7 Prozent. Das Beratungsunternehmen verdiente in seinem dritten Quartal netto 5,8 Millionen Dollar, weniger als Analysten mit 7,1 Millionen geschätzt hatten. Constellation Brands reagierten kaum auf die Nachricht über den Verkauf von einer Reihe von Weinmarken für 1,7 Milliarden Dollar. Das Unternehmen wolle sich mehr auf seine Premium-Linie fokussieren, hieß es zur Begründung. Der Kurs gab um knapp 1 Prozent nach.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.218,13       0,15         39,00          12,39 
S&P-500         2.873,40       0,21          6,16          14,62 
Nasdaq-Comp.    7.895,55       0,60         46,86          18,99 
Nasdaq-100      7.544,97       0,60         45,33          19,19 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 866 Mio    741 Mio 
Gewinner             1.702      1.327 
Verlierer            1.198      1.605 
unverändert            129        109 
 

Gut behauptet - Gute Konjunkturdaten aus China und die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits trieben die großen US-Aktienindizes auf Jahreshochs. Dass heimische Konjunkturdaten enttäuschten, fiel nicht ins Gewicht. Unter den Einzelwerten verteuerten sich AMD um 8,5 Prozent. Nomura erwartet, dass AMD den Wettbewerbern Intel und Nvidia umfangreiche Marktanteile wegnehmen wird und empfahl die Aktie zum Kauf. Intel legten um 2 Prozent zu. Der Halbleiterhersteller hat mit George Davis einen neuen Finanzvorstand gefunden, der zuletzt beim Konkurrenten Qualcomm war. Qualcomm fielen um 0,7 Prozent. Blue Apron schossen um 7,3 Prozent nach oben, nach der Mitteilung, dass CEO Brad Dickerson und Mitgründer und Technikchef Ilia Papas das mit Schwierigkeiten kämpfende Unternehmen verlassen werden. Schwächster Wert im Dow waren Boeing mit minus 1,5 Prozent. Beobachter verwiesen darauf, dass mehr und mehr Analysten davon überzeugt seien, dass Boeing Pläne für einen Ausbau der Produktion des 737 MAX auf Eis legen oder die Produktion vielleicht sogar zurückfahren werde. Darunter litt auch die Aktie des Flugzeugrumpfherstellers Spirit Aerosystems, die um 4,7 Prozent fiel.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,33        3,2          2,30          113,3 
5 Jahre             2,33        4,0          2,28           40,1 
7 Jahre             2,42        4,2          2,37           16,9 
10 Jahre            2,52        4,4          2,47            7,1 
30 Jahre            2,93        5,3          2,88          -13,7 
 

Trotz enttäuschender US-Konjunkturdaten waren Staatsanleihen nicht gefragt. Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits habe Anleger zu risikoreicheren Anlageklassen wie Aktien greifen lassen, hieß es.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:27   % YTD 
EUR/USD    1,1245  +0,1%    1,1237    1,1224   -1,9% 
EUR/JPY    125,28  +0,0%    125,25    125,17   -0,4% 
EUR/GBP    0,8534  -0,1%    0,8541    0,8513   -5,2% 
GBP/USD    1,3177  +0,2%    1,3157    1,3183   +3,4% 
USD/JPY    111,41  -0,0%    111,46    111,52   +1,6% 
USD/KRW   1136,65  +0,2%   1134,57   1134,86   +2,0% 
USD/CNY    6,7132  +0,0%    6,7114    6,7098   -2,4% 
USD/CNH    6,7169  +0,0%    6,7144    6,7123   -2,2% 
USD/HKD    7,8487  -0,0%    7,8492    7,8498   +0,2% 
AUD/USD    0,7117  +0,0%    0,7115    0,7115   +1,0% 
NZD/USD    0,6786  +0,1%    0,6778    0,6782   +1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.026,26  -3,2%  5.191,25  4.968,88  +35,1% 
 

Der Dollar gab seine jüngsten Gewinne ab. Die wieder gestiegene Risikobereitschaft habe den Greenback belastet, hieß es. Der Euro notierte im späten US-Handel bei etwa 1,1240 Dollar, nachdem er am Dienstag zeitweise unter 1,12 Dollar gefallen war. Das Pfund baute die Gewinne des Vorabendes aus und stieg von 1,3121 auf in der Spitze 1,3196 Dollar. Die Bereitschaft von Premierministerin Theresa May, das Gespräch mit der oppositionellen und europafreundlichen Labour-Party zu suchen, um einen mehrheitsfähigen Brexit-Deal zu finden, stütze die Devise, so die Analysten der ING. Dass das britische Parlament am Abend mit knapper Mehrheit für ein Gesetz stimmte, das die Regierung zu einer Verschiebung des Brexit über den 12. April hinaus verpflichtet, bewegte den Kurs zunächst kaum. Am frühen Donnerstag zieht das Pfund aber etwas an.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,38      62,46  -0,1%    -0,08  +34,1% 
Brent/ICE         69,28      69,31  -0,0%    -0,03  +26,1% 
 

Die Ölpreise gaben minimal nach. Anfangs stützten zwar neuerlich gute Konjunkturdaten aus China, doch meldete das US-Energieministerium dann einen unerwartet deutlichen Anstieg der Ölvorräte. Das warf die Ölpreise zurück, nachdem sowohl Brent als auch WTI zuvor auf neue Jahreshochs gestiegen waren. WTI sank um 0,2 Prozent auf 62,46 Dollar, Brent zeigte sich 0,1 Prozent niedriger bei 69,31 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.292,90   1.289,91  +0,2%    +2,99   +0,8% 
Silber (Spot)     15,15      15,15  +0,0%    +0,00   -2,2% 
Platin (Spot)    875,85     879,78  -0,4%    -3,93  +10,0% 
Kupfer-Future      2,94       2,95  -0,2%    -0,01  +11,8% 
 

Gold war trotz des etwas schwächeren Dollar nicht gefragt. Beobachter erklärten dies mit der gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger, die das Interesse an sicheren Häfen gedämpft habe. Die Feinunze verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 1.290 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

MEXIKO/USA

Mexikos Präsident Andres Manuel Lopez Obrador hat US-Präsident Donald Trump davor gewarnt, die Grenze zwischen den USA und Mexiko zu schließen. Das wäre "für niemanden gut", sagte der Linkspolitiker.

USA

Die US-Demokraten fordern die Steuererklärungen von Präsident Donald Trump der letzten sechs Jahre an. Der Präsident machte deutlich, dass er sich einer Übergabe widersetzen will. In der Frage dürfte deswegen ein Rechtsstreit entbrennen.

USA

Der Justizausschuss des US-Repräsentantenhauses will Justizminister Bill Barr zur Herausgabe des vollständigen Abschlussberichts von Sonderermittler Robert Mueller zwingen.

USA/DEUTSCHLAND

US-Vizepräsident Mike Pence hat Deutschland erneut für seine Verteidigungsausgaben und die Zusammenarbeit mit Russland beim Pipeline-Projekt Nord Stream 2 kritisiert. "Deutschland muss mehr tun", sagte Pence. "Und wir können nicht die Verteidigung des Westens gewährleisten, wenn unsere Verbündeten von Russland abhängig werden", sagte er.

TÜRKEI/USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 04, 2019 01:50 ET (05:50 GMT)

Die Türkei hält an dem umstrittenen Kauf des russischen S-400-Luftabwehrsystems trotz des Widerstands der USA fest. Der Handel sei beschlossen, die Türkei werde nicht davon zurücktreten, sagte der türkische Außenminister Mevlut Cavusoglu.

RENAULT-NISSAN

Bei einer niederländischen Renault-Nissan-Tochter sind bei einer Untersuchung fragwürdige Ausgaben in Höhe mehrerer Millionen Euro gefunden worden. Der frühere Nissan- und Renault-Chef Carlos Ghosn ist derweil in Japan erneut festgenommen worden. Bei den neuen Vorwürfen soll es um den Verdacht der schweren Untreue gehen.

TESLA

hat im ersten Quartal einen höher als erwartet ausgefallenen Rückgang der Auslieferungen verzeichnet. Wegen Problemen, das Kompaktfahrzeug Model 3 zum ersten Mal an Kunden in Europa und China auszuhändigen, rutschte der Absatz um 31 Prozent zum Vorquartal ab. Der niedrigere Absatz könnte laut Tesla das Nettoergebnis im ersten Quartal belasten. Allerdings geht Tesla davon aus, das Quartal mit einem "ausreichendem Bargeldbestand" zu beenden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 04, 2019 01:50 ET (05:50 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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