Wien (www.anleihencheck.de) - Aufgrund der Kerninflationstrends hat die Ungarische Nationalbank (MNB) auf ihrer März-Sitzung beschlossen, die Geldpolitik etwas zu straffen, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die MNB habe ihren Einlagesatz um 10 Basispunkte auf -0,05% erhöht, weitgehend im Einklang mit den Markterwartungen. Die MNB kommentiere, es handle sich um eine einmalige Erhöhung und sei nicht der Beginn eines Straffungszyklus, was den Markt aber überrascht habe. Zinserhöhungserwartungen seien daraufhin weitgehend ausgepreist worden (die anderen Zinsen seien erwartungsgemäß unverändert bei 0,9% geblieben). Darüber hinaus habe die MNB beschlossen, die Forintliquidität um HUF 100 Mrd. zu senken, was zu einem Rückgang der total ausstehenden FX Swap Volumina um HUF 130 Mrd. HUF (Ungarischer Forint) führen sollte. Der 3-monatige Effektivzinssatz sei nach der MNB-Entscheidung um ein paar Punkte gestiegen und dann wieder leicht gefallen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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