Die US-Ölsorte WTI überquerte bereits die Marke von 60 US-Dollar pro Barrel. Die Nordseesorte Brent hat sogar die Marke von 70 US-Dollar pro Fass ins Visier genommen. Dabei wird der Preis derzeit offenbar weniger von einer möglicherweise sich abschwächenden Nachfrage infolge einer schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung bestimmt, sondern vielmehr durch eine befürchtete Angebotsverknappung.
Auch wenn die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) an Bedeutung verloren hat, können ihre Förderkürzungen die Notierungen stützen. Zudem spielen derzeit politische Fragen eine sehr wichtige Rolle. In erster Linie die Iran-Sanktionen der USA und die politische Krise in Venezuela.
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