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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Blicke der Wall Street auf Handelsgespräche gerichtet

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Im Bann der Handelsgespräche zwischen den USA und China dürfte die Wall Street mit einer wenig veränderten Tendenz in den Handel starten. Denn diese befinden sich möglicherweise auf der Zielgeraden. Chinas Chefunterhändler, Vizepremier Liu He, will sich mit US-Präsident Donald Trump treffen und womöglich Pläne für ein Gipfeltreffen mit Chinas Präsident Xi Jinping vorlegen. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Handelsgespräche kurz vor einem Abschluss stehen. Die Ankündigung eines Gipfeltermins sei "wahrscheinlich", sagte ein US-Regierungsbeamter. Er wies aber darauf hin, dass sich die Pläne auch noch ändern könnten.

Der Future auf den S&P-500 bewegt sich im Vorfeld kaum von der Stelle.

"Der Handelsstreit selbst ist ein kleiner Teil der wirtschaftlichen, geopolitischen und militärischen Spannungen zwischen den USA und China", sagt Jason Daw, Stratege für die Wachstumsregionen von der Societe General. Ein Abkommen könnte nach Ansicht der USA die Messlatte für die Lösung künftiger Spannungen setzen.

Starke Erstanträge - Arbeitsmarkt im Blick 
 

Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind überraschend gefallen. Im Vergleich zur Vorwoche reduzierten sie sich auf saisonbereinigter Basis um 10.000 auf 202.000 Anträge. Das ist der niedrigste Stand seit Dezember 1969. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 218.000 vorhergesagt. Die Daten bewegen den Aktienmarkt vorbörslich allerdings kaum.

Die Blicke der Investoren sind schon auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gerichtet. Ökonomen rechnen damit, dass im März 175.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft neu dazugekommen sind. Die Arbeitslosenquote sehen sie bei 3,8 Prozent. Der als Indikator dienende ADP-Bericht blieb am Vortag klar unter den Erwartungen und zeigte den langsamsten Beschäftigungsaufbau seit 18 Monaten.

Schwache Auslieferungen belasten Tesla-Aktie 
 

Die Tesla-Aktie steht vorbörslich kräftig unter Druck und büßt gut 10 Prozent ein. Der E-Autobauer hat im ersten Quartal einen höher als erwartet ausgefallenen Liefereinbruch bei den Neuwagen verzeichnet. Wegen Problemen, seinen Hoffnungsträger, das Model 3, zum ersten Mal an Kunden in Europa und China auszuhändigen, rutschte der Absatz um 31 Prozent zum Vorquartal ab. Tesla brachte insgesamt 63.000 Autos zu den Kunden, Analysten hatten mit 73.500 Fahrzeugen gerechnet. Der niedrigere Absatz könnte laut Tesla das Nettoergebnis im ersten Quartal belasten.

Die Titel von Recro Pharma schießen 16,6 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte eine Restrukturierung und im Zuge derer Entlassungen in einem seiner Geschäftsbereiche angekündigt und zudem den Umsatzausblick angehoben. Außerdem sucht Recro Pharma nach einem strategischen Partner für die Vermarktung der intravenösen Gabe seines Antirheumatikums Meloxicam.

Ölpreise gleichen Vortagesabgaben wieder aus 
 

Die Ölpreise erholen sich wieder von den leichten Verlusten zur Wochenmitte. Nachdem WTI und Brent zunächst auf neue Jahreshochs gestiegen waren, meldete das US-Energieministerium einen unerwartet starken Anstieg seiner Ölvorräte. Im Blick stehen auch hier die möglicherweise kurz vor dem Abschluss stehenden Handelsgespräche. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 62,64 Dollar. Für Brent geht es um 0,5 Prozent auf 69,68 Dollar nach oben.

Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro kaum bewegt von schwachen deutschen Auftragseingängen. Diese sind im Februar um 4,2 Prozent gefallen, erwartet wurde dagegen ein kleines Plus von 0,5 Prozent. "Die Zahlen sind verheerend", so Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank. Der Euro tendiert um die Marke von 1,1230 Dollar seitwärts. Das britische Pfund gibt leicht nach und bewegt sich auf den Tagestiefs vom Vortag. Dass das britische Parlament am Vorabend mit knapper Mehrheit für ein Gesetz stimmte, das die Regierung zu einer Verschiebung des Brexit über den 12. April hinaus verpflichtet, bewegt damit nur begrenzt.

Wenig verändert zeigen sich die US-Anleihen. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 0,3 Basispunkte auf 2,52 Prozent. Der Preis für die Feinunze Gold gibt mit den starken Erstanträgen leicht nach. Der Preis für die Feinunze verliert 0,4 Prozent auf 1.285 Dollar.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,33       -0,4          2,33          112,9 
5 Jahre            2,32       -0,8          2,33           39,6 
7 Jahre            2,41       -1,1          2,42           16,4 
10 Jahre           2,52       -0,3          2,52            7,3 
30 Jahre           2,93        0,0          2,93          -13,3 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8:21 Uhr  Mi, 17:07 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1215     -0,20%        1,1242         1,1234   -2,2% 
EUR/JPY          125,04     -0,17%        125,23         125,27   -0,6% 
EUR/CHF          1,1214     +0,07%        1,1217         1,1200   -0,4% 
EUR/GBP          0,8542     +0,01%        0,8526         0,8539   -5,1% 
USD/JPY          111,48     +0,02%        111,41         111,50   +1,7% 
GBP/USD          1,3131     -0,20%        1,3174         1,3153   +2,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        5.001,26     -3,66%      5.028,46       5.017,00  +34,5% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,64      62,46         +0,3%           0,18  +34,7% 
Brent/ICE         69,68      69,31         +0,5%           0,37  +26,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,50   1.289,91         -0,4%          -5,42   +0,2% 
Silber (Spot)     15,00      15,15         -1,0%          -0,15   -3,2% 
Platin (Spot)    889,34     879,78         +1,1%          +9,56  +11,7% 
Kupfer-Future      2,91       2,95         -1,4%          -0,04  +10,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/sha

(END) Dow Jones Newswires

April 04, 2019 09:05 ET (13:05 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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