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MÄRKTE EUROPA/DAX steigt erstmals seit Oktober über 12.000er Marke

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten drehen die Kurse am Donnerstagnachmittag schon wieder ins Plus. Der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,2 Prozent auf 3.442 Punkte an. Der DAX steigt um 0,5 Prozent auf 12.003 Punkte. Damit steht er erstmals seit Oktober 2018 wieder über der 12.000er Marke. Gestützt wird die Stimmung dabei von starken US-Arbeitsmarktdaten - die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist auf den niedrigsten Stand seit fast 50 Jahren gefallen. Darunter leidet der Goldpreis, der auf knapp 1.283 Dollar je Unze fällt, das ist der niedrigste Stand seit fast einem Monat.

Am Aktienmarkt gelten die Chancen für weiter steigende Kurse nach dem Überwinden der 200-Tage-Linie vor einigen Tagen als gut: "Als nächstes technisches Etappenziel sollte jetzt die Kursetablierung deutlich oberhalb von 12.000 anstehen", so die Analysten von Commerzbank Technical Analysis and Index Research.

Der Kaufdruck gilt als hoch. Viele Portfolio-Manager hätten in die bisherige Erholung sogar in der Kasse noch Bestände abgebaut, vor allem wegen der schwachen Konjunkturdaten, sagt ein Händler. Sollten die Konjunkturerwartungen nun nachhaltig nach oben drehen, sei der Aufstockungsbedarf in den Portfolios groß.

Impulse könnten im Verlauf noch von den Handelsgesprächen zwischen China und den USA ausgehen. Beide Seiten seien einem Handelspakt nahe, sagte der Vizepräsident der US-Handelskammer, Myron Brilliant.

US-Präsident Donald Trump könnte laut Regierungskreisen im Tagesverlauf das Treffen mit Chinas Präsident Xi Jinping ankündigen. Zudem will sich im Laufe des Tages Chinas Chefunterhändler, Vizepremier Liu He, mit Trump treffen. Zuletzt hatte sich Trumps wichtigster Wirtschaftsberater, Larry Kudlow, optimistisch geäußert, dass sich beide Seiten noch in der laufenden Woche weiter annähern dürften.

Markt steckt schwache Auftragseingänge weg 
 

Im frühen Handel hatten noch schwache deutsche Februar-Auftragseingänge DAX und Euro-Stoxx leicht ins Minus gedrückt. Dass der Markt trotzdem weiter auf eine konjunkturelle Wende setzt, zeigen vor allem die konjunkturabhängigen Autotitel: Sie sind alle deutlich ins Plus gedreht. Daimler steigen um 1,1 Prozent, VW um 1 Prozent und BMW um 1,5 Prozent. Noch stärker im Markt liegen im DAX nur die schwankungsanfälligen Wirecard mit einem Plus von 2,1 Prozent.

Dagegen fallen Thyssenkrupp mit Gewinnmitnahmen um 1,6 Prozent zurück, und Deutsche Bank verlieren 1,1 Prozent.

Commerzbank fest - Unicredit soll in den Startlöchern stehen 
 

Commerzbank wiederum gewinnen 2,6 Prozent. Die Financial Times berichtet, der Unicredit könnte ein Gebot für die Commerzbank abgeben, falls die Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank scheitern sollten. Die Commerzbank will angeblich am Dienstag entscheiden, ob die Gespräche mit der Deutschen Bank intensiviert oder abgebrochen werden. Unicredit geben 1,2 Prozent ab.

Daneben wagen sich mögliche Interessenten für das Deutsche-Bank-Paket an der DWS aus der Deckung. Nach Allianz und Amundi gehört einem Bloomberg-Bericht zufolge nun auch die Schweizer UBS zu den potenziellen Interessenten.

Allerdings ist der Kurs des Vermögensverwalters seit Jahresbeginn bereits um 36 Prozent gestiegen. Sollte der Deal zwischen Commerzbank und Deutscher Bank nicht zustande kommen und ein Verkauf des Anteils der Deutschen Bank damit wieder aus dem Schaufenster verschwinden, könnte Luft aus dem Kurs der Aktie entweichen, heißt es an der Börse. Die Deutsche Bank hält noch knapp 80 Prozent an ihrer Tochter. DWS verlieren 0,4 Prozent, UBS steigen um 0,6 Prozent.

In der zweiten Reihe klettern Software AG um 2,8 Prozent auf 31,76 Euro, nachdem die Analysten der UBS die Aktien mit einem Kursziel von 36 Euro zum Kauf empfohlen haben. In der dritten Reihe profitieren Leoni mit einem Plus von knapp 3 Prozent auf 19 Euro von einer Empfehlung durch das Bankhaus Metzler. Die Analysten haben ein Kursziel von 30 Euro errechnet.

Saga senkt Dividende und wird vorsichtig 
 

Die Aktie von Saga bricht um fast 35 Prozent ein. Während das organische Geschäft im abgelaufenen Geschäftsjahr die Markterwartung getroffen hat, überraschen hohe Einmalaufwendungen. Zudem wird der Ausblick im Handel als Enttäuschung gewertet. Hier soll unter anderem für Produkte die Vertriebsstruktur geändert werden, was die Margen belasten wird. Das Unternehmen schlägt zudem eine Schlussdividende von 1 Pence pro Aktie vor. Dadurch läge die Jahresdividende bei 4 Pence pro Aktie nach 9 Pence im Jahr zuvor.

In Paris verlieren die Aktien von Casino weitere 3,5 Prozent. Nachdem Moody's die Kreditwürdigkeit schlechter benotet hat, rät nun Morgan Stanley zum Untergewichten der Aktie. Electrolux geben 1 Prozent ab, nachdem Bank of America-Merrill Lynch die Aktien laut Händlern auf "Neutral" heruntergenommen hat.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.441,52       0,17          5,96          14,66 
Stoxx-50                3.172,13      -0,18         -5,56          14,93 
DAX                    11.997,45       0,36         43,05          13,62 
MDAX                   25.501,99      -0,23        -59,81          18,13 
TecDAX                  2.770,31      -0,07         -1,98          13,07 
SDAX                   11.355,44      -0,11        -12,27          19,42 
FTSE                    7.395,11      -0,31        -23,17          10,26 
CAC                     5.462,72      -0,11         -6,18          15,47 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,01                    -0,01          -0,25 
US-Zehnjahresrendite        2,52                    -0,01          -0,16 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Do, 8:21 Uhr  Mi, 17:07 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1211     -0,24%        1,1242         1,1234   -2,2% 
EUR/JPY                   125,10     -0,13%        125,23         125,27   -0,5% 
EUR/CHF                   1,1210     +0,04%        1,1217         1,1200   -0,4% 
EUR/GBP                   0,8554     +0,15%        0,8526         0,8539   -5,0% 
USD/JPY                   111,58     +0,11%        111,41         111,50   +1,8% 
GBP/USD                   1,3107     -0,38%        1,3174         1,3153   +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD                 5.003,21     -3,62%      5.028,46       5.017,00  +34,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  62,37      62,46         -0,1%          -0,09  +34,1% 
Brent/ICE                  69,39      69,31         +0,1%           0,08  +26,3% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.281,55   1.289,91         -0,6%          -8,36   -0,1% 
Silber (Spot)              14,92      15,15         -1,5%          -0,23   -3,7% 
Platin (Spot)             887,20     879,78         +0,8%          +7,42  +11,4% 
Kupfer-Future               2,91       2,95         -1,3%          -0,04  +10,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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April 04, 2019 09:55 ET (13:55 GMT)

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