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Dow Jones News
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XETRA-SCHLUSS/DAX knackt erstmals seit Oktober 12.000er Marke

FRANKFURT (Dow Jones)--Der DAX hat am Donnerstag erstmals seit Oktober vergangenen Jahres wieder den Sprung über die Marke von 12.000 Punkten geschafft. Allerdings konnte er das Niveau nicht bis zum Ende des Handels behaupten. Dabei sah es zum Start zunächst nicht nach steigenden Kursen aus, denn der deutsche Auftragseingang für Februar fiel deutlich schwächer als erwartet aus. Doch vor allem neuerliche Gewinne bei den konjunkturabhängigen Autowerten schoben den DAX an. Mit starken wöchentlichen US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe gelang am Nachmittag schließlich der Sprung über die 12.000er Marke. Deren Zahl ist auf den niedrigsten Stand seit fast 50 Jahren gefallen.

Der DAX gewann 0,3 Prozent auf 11.988 Punkte. Im Tageshoch lag der Index schon bei 12.029 Punkten.

Am Aktienmarkt gelten die Chancen auf weiter steigende Kurse nach dem Überwinden der 200-Tage-Linie vor einigen Tagen als gut: "Als nächstes technisches Etappenziel sollte jetzt die Etablierung deutlich oberhalb von 12.000 anstehen", so die Analysten von Commerzbank Technical Analysis and Index Research.

Autowerte erneut auf der Überholspur 
 

Dass der Markt weiter auf eine konjunkturelle Wende setzt, zeigten vor allem die konjunkturabhängigen Autotitel: Sie schlossen durchweg mit Aufschlägen. Daimler legten um 1,3 Prozent zu, VW um 1,0 Prozent und BMW ebenfalls um 1,0 Prozent. Tagesgewinner im DAX waren die schwankungsanfälligen Wirecard mit einem Plus von 1,9 Prozent.

Dagegen fielen Thyssenkrupp mit Gewinnmitnahmen um 1,3 Prozent zurück, und Deutsche Bank verloren 0,8 Prozent.

Commerzbank fest - Unicredit soll in den Startlöchern stehen 
 

Commerzbank gewannen dagegen 2,8 Prozent. Die "Financial Times" berichtete, der Unicredit könnte ein Gebot für die Commerzbank abgeben, falls die Fusionsgespräche zwischen Deutscher Bank und Commerzbank scheitern sollten. Die Commerzbank will angeblich am Dienstag entscheiden, ob die Gespräche mit der Deutschen Bank intensiviert oder abgebrochen werden.

Daneben wagten sich mögliche Interessenten für das Deutsche-Bank-Paket an der DWS aus der Deckung. Nach Allianz und Amundi gehört einem Bloomberg-Bericht zufolge nun auch die Schweizer UBS zu den potenziellen Interessenten.

Allerdings ist der Kurs des Vermögensverwalters seit Jahresbeginn bereits um 36 Prozent gestiegen. Sollte der Deal zwischen Commerzbank und Deutscher Bank nicht zustande kommen und ein Verkauf des Anteils der Deutschen Bank damit wieder aus dem Schaufenster verschwinden, könnte Luft aus dem Kurs der Aktie entweichen, hieß es. Die Deutsche Bank hält noch knapp 80 Prozent an ihrer Tochter. DWS verloren 0,4 Prozent.

In der zweiten Reihe kletterten Software AG um 1,7 Prozent auf 31,42 Euro, nachdem die Analysten der UBS die Aktien mit einem Kursziel von 36 Euro zum Kauf empfohlen hatten. In der dritten Reihe profitierten Leoni mit einem Plus von 5,0 Prozent auf 19,39 Euro von einer Empfehlung durch das Bankhaus Metzler. Die Analysten haben ein Kursziel von 30 Euro errechnet.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 80,2 (Vortag: 96,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,28 (Vortag: 4,06) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner, 12 -verlierer und 1 unveränderte Aktie.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          11.988,01  +0,28%    +13,53% 
DAX-Future   12.012,00  +0,27%    +12,92% 
XDAX         11.990,84  +0,32%    +13,32% 
MDAX         25.473,25  -0,35%    +18,00% 
TecDAX        2.766,20  -0,22%    +12,90% 
SDAX         11.368,68  +0,01%    +19,56% 
               zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future     165,49      19 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 04, 2019 11:49 ET (15:49 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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