Die Sängerin Beyoncé als neue "kreative
Partnerin" für den Sportartikelhersteller Adidas
Der US-Popstar soll für die Herzogenauracher unter anderem Schuhe und Kleidung entwerfen und dabei auch ihre eigene Modemarke Ivy Park neu starten. Nachdem Adidas bereits mit bekannten Namen wie Rapperin Missy Elliot, Kanye West und Pharrell Williams zusammengearbeitet hat, sehen Analysten in der Kooperation mit Beyoncé besonderes Potenzial: Christian Salis von der Privatbank Hauck & Aufhäuser schätzt, dass die Zusammenarbeit mit Beyoncé einen neuen Wachstumszyklus bei Adidas anstoßen könnte, wie er in einer am Freitag vorliegenden Studie schrieb.
Adidas konnte sich im vergangenen Jahr vor allem über eine gute Nachfrage aus den USA und Asien - hier insbesondere China - freuen. Während der Konzern zuletzt mit einer wenig kauffreudigen Kundschaft in Westeuropa kämpfte, läuft es an der Börse schon länger rund. In den vergangenen dreieinhalb Jahren hat das Papier seinen Wert fast vervierfacht. Besonders steil bergan geht es seit 2016, dem Jahr, in dem Adidas-Chef Kasper Rorsted seinen Posten antrat.
Auch im bisherigen Jahresverlauf hat sich ein Engagement in Adidas-Aktien für die Anleger bereits gelohnt - zumindest, wenn sie Ende des Jahres 2018 eingestiegen sind. Denn nachdem die Anteile mit der allgemeinen Börsenflaute im Herbst 2018 bis auf 178 Euro im Dezember zurückgekommen waren, ging es wieder bergauf. Seit Jahresbeginn haben die Papiere nun bereits um fast ein Viertel zugelegt./tav/bek/fba
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AXC0113 2019-04-05/11:39