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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong blieben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:15 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.886,30   +0,12%  +15,66% 
Euro-Stoxx-50    3.445,77   +0,11%  +14,80% 
Stoxx-50         3.171,03   -0,01%  +14,89% 
DAX             11.993,44   +0,05%  +13,59% 
FTSE             7.420,48   +0,25%  +10,01% 
CAC              5.477,07   +0,24%  +15,78% 
Nikkei-225      21.807,50   +0,38%   +8,96% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        165,24      -20 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,92      62,10  -0,3%    -0,18  +33,1% 
Brent/ICE         69,10      69,40  -0,4%    -0,30  +25,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.289,75   1.292,38  -0,2%    -2,64   +0,6% 
Silber (Spot)     15,19      15,16  +0,2%    +0,03   -2,0% 
Platin (Spot)    905,58     918,86  -1,4%   -13,28  +13,7% 
Kupfer-Future      2,92       2,91  +0,2%    +0,01  +10,6% 
 

Mit einer insgesamt uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Ölpreise zum Wochenausklang. Der Markt bewege sich zwischen der Hoffnung auf eine Lösung im Handelsstreit und den zuletzt überraschend hohen Lagerdaten, so ein Beobachter.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Entwicklung der Wall Street dürfte zum Wochenausklang vom US-Arbeitsmarktbericht für März abhängen. Dabei werden die Daten nach dem Einbruch im Februar mit besonderer Spannung erwartet. Die Frage ist, ob es sich nur um einen statistischer Ausreißer handelte, oder ob es wirklich eine nachhaltige Abschwächung beim Jobwachstum gibt. Ökonomen erwarten für März ein Stellenplus außerhalb der Landwirtschaft von 175.000 und eine stabile Arbeitslosenquote von 3,8 Prozent. Der Bericht könnte zudem Hinweise über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank geben. Sie hatte zuletzt erklärt geduldig und datenabhängig entscheiden zu wollen. Aktuell wird am Zinsterminmarkt der nächste Zinsschritt der Fed eher nach unten erwartet. Daneben sind die Blicke auch auf die weiteren Entwicklungen in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gerichtet. Bei den Einzelwerten könnte erneut die Boeing-Aktie im Fokus stehen. Nach der Veröffentlichung erster Ermittlungsergebnisse zum Absturz in Äthiopien hat der Flugzeugbauer einen weiteren Softwarefehler in den 737 MAX eingeräumt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten März 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +175.000 gg Vm 
          zuvor:     +20.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,8% 
          zuvor:    3,8% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% 
          zuvor:    +0,40% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert auf ihren erhöhten Niveaus zeigen sich Europas Aktienmärkte am Freitagmittag. Die Nachrichtenlage ist insgesamt dünn, gewartet wird auf den US-Arbeitsmarktbericht. Im Handelsstreit zwischen den USA und China hat US-Präsident Donald Trump Hoffnungen auf eine rasche Lösung geschürt, konjunktursensible Aktien wie Auto- und Chemiewerte laufen daher weiter. Im Fokus steht um 14.30 Uhr MESZ der US-Arbeitsmarktbericht. Der ADP-Bericht, der gerne als Indikator gesehen wird, lieferte am Mittwoch einen enttäuschenden Stellenaufbau. Leidtragende der Umschichtungen sind defensive Aktien: Deutsche Telekom, Immobilientitel wie Vonovia und Versorger wie Eon geben im Schnitt um bis zu 0,7 Prozent nach. Denn auch in der Chemie-Industrie geht es nach oben. Hier führt die Schweizer Ems-Chemie die Gewinnerliste mit 5,5 Prozent nach deutlich besseren Zahlen an. Im DAX ziehen Covestro um 1,5 Prozent und BASF um 0,5 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:12 Uhr  Do, 17:07 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1228  +0,07%        1,1229         1,1218   -2,1% 
EUR/JPY    125,44  +0,15%        125,40         125,13   -0,2% 
EUR/CHF    1,1232  +0,14%        1,1227         1,1213   -0,2% 
EUR/GBP    0,8592  +0,10%        0,8567         0,8578   -4,5% 
USD/JPY    111,72  +0,09%        111,69         111,55   +1,9% 
GBP/USD    1,3069  -0,02%        1,3116         1,3074   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.974,00  +0,87%      4.963,13       4.998,89  +33,7% 
 

Der Euro zeigt sich leicht erholt von den Vortagesabgaben. Im Handel erklärt man die Schwäche gegenüber dem Dollar neben schwachen Konjunkturdaten aus Europa und starken aus den USA auch mit Medienberichten, wonach das italienische Finanzministerium das angepeilte BIP-Wachstum für 2019 auf 0,1 von 1,0 Prozent senken werde. Zugleich sollen die Schätzungen für das Haushaltsdefizit auf 2,4 von 2,3 Prozent zum BIP steigen. Einen wichtigen Impuls für den Dollar dürfte am Nachmittag der US-Arbeitsmarktbericht liefern. Hier erhoffen sich Investoren Hinweise auf die weitere Vorgehensweise der US-Notenbank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Bei moderaten Kursausschlägen in einem feiertagsgeprägten Geschäft haben die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Freitag keine einheitliche Richtung gezeigt. Der Nikkei-Index in Tokio stieg auf den höchsten Stand seit Anfang März. Etwas Unterstützung kam von einem leicht schwächelnden Yen. Die Anleger agierten im Spannungsfeld positiver Signale von den US-chinesischen Handelsgesprächen und der im späteren Tagesverlauf anstehenden monatlichen US-Arbeitsmarktdaten. Von diesen erhoffen sich die Akteure Hinweise über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Sie hatte zuletzt angekündigt geduldig und datenabhängig entscheiden zu wollen. Am Zinsterminmarkt wird derzeit der nächste Zinsschritt in den USA eher nach unten erwartet. Chinas Präsident Xi Jinping hat derweil Berichten zufolge in einem Schreiben an US-Präsident Donald Trump von substanziellen Fortschritten gesprochen und einen baldmöglichen Abschluss der Gespräche gefordert. Trump hatte zuvor eine "monumentale" Ankündigung in den nächsten Wochen angekündigt und betont, es sei noch ein Stück Weg zurückzulegen, aber nicht sehr weit. In Seoul zeigte sich das Schwergewicht Samsung unbeeindruckt davon, dass der Technologieriese nun Details zur bereits Ende März verkündeten Gewinnwarnung für das erste Quartal vermeldete. Grund sei eine schwache Nachfrage nach Halbleitern. Die Samsung-Aktie gab in einem gut behaupteten Markt minimal nach. In Tokio waren Aktien aus dem Elektroniksektor stärker gesucht. Sie hätten als exportsensible Titel besonders vom schwächeren Yen profitiert, hieß es. Sony kletterten um 3,3 Prozent und NEC um 1,1 Prozent.

CREDIT

Nach einer guten Performance der Unternehmensanleihen in dieser Woche präsentieren sich die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen am Freitag kaum verändert. Neben der Zinsentwicklung dürfte ab kommender Woche auch die Berichtssaison erneut die Impulse für die Anlageklasse liefern. Sollte das jüngst gesehene hohe Angebot mit einer negativ verlaufende Berichtssaison zusammentreffen, könnten die Prämien auch wieder steigen. Ansonsten spreche die Notenbankpolitik für eine anhaltende Entspannung, heißt es im Handel.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

EU: BMW, Daimler und VW haben gegen Wettbewerbsrecht verstoßen

Die Europäische Kommission wirft BMW, Daimler und Volkswagen in ihrer seit September laufenden Untersuchung zur Abgasreinigung den Verstoß gegen Kartellvorschriften vor. Die drei Autohersteller hätten sich in der Zeit von 2006 bis 2014 darauf verständigt, den Wettbewerb bei der Entwicklung von Technologien zur Abgasverringerung bei Diesel- und Benzin-Autos einzuschränken, so die vorläufige Einschätzung der Brüsseler Behörde.

Volkswagen schließt langfristigen Lithium-Liefervertrag

Volkswagen hat einen langfristigen Vertrag mit der chinesischen Ganfeng zur Lieferung von Lithium geschlossen. Der Rohstoffkonzern soll VW und seine Lieferanten in den nächsten zehn Jahren mit Lithium für Batteriezellen versorgen, teilte der DAX-Konzern mit. Zum Auftragsvolumen oder die vereinbarten Liefermengen machte die Volkswagen AG keine Angaben. VW und Ganfeng wollen auch beim Batterierecycling und Feststoffbatterien kooperieren.

Eon kauft Mehrheit an italienischer Solar Energy Group

Der Energiekonzern Eon übernimmt die Mehrheit von 80 Prozent an der italienischen Solar Energy Group SpA. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht genannt. Mit ihrer Marke "Super Solar" ist das Unternehmen ein führender Anbieter im Bereich der Planung und Installation von Solarsystemen, wie Eon mitteilte.

Uniper verkauft restliche Beteiligung an brasilianischer Eneva

Der Versorger Uniper will seine restliche Beteiligung von 6 Prozent an dem brasilianischen Energiekonzern Eneva über eine Zweitplatzierung veräußern. Aus dem Verkauf erwartet der Konzern Einnahmen in Höhe von umgerechnet rund 75 Millionen Euro. Der Abschluss der Transaktion wird für den 10. April erwartet. Für Uniper stellt dies das Ende seiner Geschäftsaktivitäten in Brasilien dar.

Steinhoff verschiebt Vorlage der Bilanzen 2017 und 2018

Die Veröffentlichung der Bilanzen des Möbelhändlers Steinhoff für 2017 und 2018 verzögert sich weiter. Der avisierte Termin Mitte April sei wegen der komplexen Materie nicht zu halten, teilte der von Johannesburg aus geführte Einzelhändler mit.

EDF verkauft Beteiligung an Alpiq für 489 Mio CHF

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 05, 2019 07:18 ET (11:18 GMT)

Der französische Versorger EDF will sich verschlanken und seine Beteiligung an dem Schweizer Energiekonzern Alpiq Holding verkaufen. Wie die Electricite de France SA mitteilte, soll die 25-prozentige Beteiligung an Alpiq für 489 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet rund 436 Millionen Euro) veräußert werden. Übernommen werden die Anteile jeweils zur Hälfte von der EOS Holding und Primeo Energie, die derzeit mit 31 bzw. 14 Prozent an dem Unternehmen beteiligt seien, wie Alpiq mitteilte.

An Metro-Wettbewerber Lenta ist auch Magnit interessiert

Für die russische Groß- und Einzelhandelskette Lenta gibt es neben dem Milliardär Alexei Mordaschow einen weiteren Interessenten. Lenta erklärte, man verhandele bereits seit März mit dem Wettbewerber Magnit. Am Montag habe der nun ein nicht bindendes Angebot vorgelegt. Magnit will danach 3,65 US-Dollar je Hinterlegungsschein auf die Aktie zahlen und würde Lenta so mit insgesamt 1,78 Milliarden Dollar bewerten.

Novartis verklagt Amgen wegen Kündigung von Kooperation bei Migräne

Der Pharmakonzern Novartis hat seinen Entwicklungspartner Amgen verklagt. Das Biotech-Unternehmen aus Kalifornien versuche, aus einer Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung eines Migränemittels auszusteigen, teilte die Schweizer Novartis AG mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 05, 2019 07:18 ET (11:18 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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