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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In China und Hongkong blieben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.447,47   +0,16%  +14,86% 
Stoxx50        3.173,67   +0,07%  +14,99% 
DAX           12.009,75   +0,18%  +13,74% 
FTSE           7.459,62   +0,78%  +10,01% 
CAC            5.476,20   +0,23%  +15,76% 
DJIA          26.425,85   +0,16%  +13,28% 
S&P-500        2.891,12   +0,41%  +15,33% 
Nasdaq-Comp.   7.936,51   +0,57%  +19,61% 
Nasdaq-100     7.577,60   +0,49%  +19,71% 
Nikkei-225    21.807,50   +0,38%   +8,96% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,37       -7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         62,56      62,10  +0,7%     0,46  +34,5% 
Brent/ICE         69,87      69,40  +0,7%     0,47  +27,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.292,46   1.292,38  +0,0%    +0,08   +0,8% 
Silber (Spot)     15,14      15,16  -0,1%    -0,02   -2,3% 
Platin (Spot)    898,75     918,86  -2,2%   -20,11  +12,8% 
Kupfer-Future      2,89       2,91  -0,7%    -0,02   +9,6% 
 

Die Ölpreise drehen mit den US-Arbeitsmarktdaten ins Plus. Hier stützt die Hoffnung auf eine anziehende Nachfrage. Gold zeigt sich ebenfalls wenig beeindruckt von den Arbeitsmarktdaten. Die Daten zeugten von einer weiter robusten US-Konjunktur, heißt es. Gleichzeitig stütze die Aussicht auf das Ausbleiben weiterer Zinserhöhungen.

FINANZMARKT USA

Mit leichten Aufschlägen zeigt sich die Wall Street am letzten Handelstag der Woche. Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für März fiel etwas besser als erwartet aus und zeichnet das Bild einer weiterhin intakten US-Konjunktur. Per Saldo bleibe das positive Wachstumsbild ohne Zwang zu Zinsanhebungen erhalten, so ein Teilnehmer. Vorbeugend gegen Zinsängste wirke auch, dass die Arbeitslosenquote nicht sinke, sondern bei 3,8 Prozent verharre. Die US-Notenbank hatte zuletzt erklärt, geduldig und datenabhängig entscheiden zu wollen. Daneben sind die Blicke auch auf die weiteren Entwicklungen in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China gerichtet. "Wir sind nah dran, einen Deal zu machen", sagte US-Präsident Donald Trump vor einem Treffen mit dem chinesischen Verhandlungsführer Liu He. Bei den Verhandlungen würden in einem "schnellen Tempo" Fortschritte erzielt. Genaueres werde "wahrscheinlich in den nächsten vier Wochen" klar werden. Bei den Einzelwerten steht erneut die Boeing-Aktie im Fokus. Nach der Veröffentlichung erster Ermittlungsergebnisse zum Absturz in Äthiopien hat der Flugzeugbauer einen weiteren Softwarefehler in den 737 MAX eingeräumt. Boeing habe aber bereits "die Lösung" gefunden. Die Aktie fällt um 0,5 Prozent. Schwächster Wert im Dow-Jones-Index ist die Aktie des erst in dieser Woche von Dowdupont abgespaltenen Unternehmens Dow. Sie verliert 4,3 Prozent, nachdem JP Morgan die Beobachtung der Aktie mit "Underweight" aufgenommen hat. Ebenfalls nach einer Abstufung geben Intel um 1,2 Prozent nach. Wells Fargo hat Intel auf Market Perform von Outperform zurückgenommen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hat am Freitag für leicht steigende Kurse an Europas Aktienmärkten gesorgt. Der DAX schaffte wieder den Sprung über die Marke von 12.000 Punkten. Im Handelsstreit zwischen den USA und China hat US-Präsident Donald Trump zudem Hoffnungen auf eine rasche Lösung geschürt - dies trieb vor allem konjunktursensible Aktien wie Öl-, Rohstoff- und Chemiewerte weiter nach oben. Der Öl-Sektor war mit einem Plus von 0,9 Prozent Tagesgewinner. Für Rohstoffwerte ging es um 0,8 Prozent nach oben und der Chemie-Sektor gewann ebenfalls 0,8 Prozent. Die Aktien von Rio Tinto und Anglo American stiegen um bis zu 2,2 Prozent. Die Total-Aktie legte um 0,8 Prozent zu. Leidtragende der Umschichtungen waren defensive Aktien: Deutsche Telekom verloren 0,5 Prozent und Vodafone gaben 2,5 Prozent ab. Die Aktien der EMS-Chemie kletterten nach besseren Zahlen um 5,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:12 Uhr  Do, 17:07 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1220  -0,01%        1,1229         1,1218   -2,1% 
EUR/JPY    125,36  +0,09%        125,40         125,13   -0,3% 
EUR/CHF    1,1221  +0,04%        1,1227         1,1213   -0,3% 
EUR/GBP    0,8633  +0,57%        0,8567         0,8578   -4,1% 
USD/JPY    111,74  +0,11%        111,69         111,55   +1,9% 
GBP/USD    1,2997  -0,57%        1,3116         1,3074   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  4.978,76  +0,97%      4.963,13       4.998,89  +33,9% 
 

Der etwas besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht bewegt den Devisenmarkt kaum. Die Volatilität steigt im Währungspaar Euro/Dollar nach den Daten zwar etwas, doch mit aktuell rund 1,1220 Dollar liegt die Gemeinschaftswährung wenig verändert zum Stand vor der Veröffentlichung.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Bei moderaten Kursausschlägen in einem feiertagsgeprägten Geschäft haben die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Freitag keine einheitliche Richtung gezeigt. Der Nikkei-Index in Tokio stieg auf den höchsten Stand seit Anfang März. Etwas Unterstützung kam von einem leicht schwächelnden Yen. Die Anleger agierten im Spannungsfeld positiver Signale von den US-chinesischen Handelsgesprächen und der im späteren Tagesverlauf anstehenden monatlichen US-Arbeitsmarktdaten. Von diesen erhoffen sich die Akteure Hinweise über den weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Sie hatte zuletzt angekündigt geduldig und datenabhängig entscheiden zu wollen. Am Zinsterminmarkt wird derzeit der nächste Zinsschritt in den USA eher nach unten erwartet. Chinas Präsident Xi Jinping hat derweil Berichten zufolge in einem Schreiben an US-Präsident Donald Trump von substanziellen Fortschritten gesprochen und einen baldmöglichen Abschluss der Gespräche gefordert. Trump hatte zuvor eine "monumentale" Ankündigung in den nächsten Wochen angekündigt und betont, es sei noch ein Stück Weg zurückzulegen, aber nicht sehr weit. In Seoul zeigte sich das Schwergewicht Samsung unbeeindruckt davon, dass der Technologieriese nun Details zur bereits Ende März verkündeten Gewinnwarnung für das erste Quartal vermeldete. Grund sei eine schwache Nachfrage nach Halbleitern. Die Samsung-Aktie gab in einem gut behaupteten Markt minimal nach. In Tokio waren Aktien aus dem Elektroniksektor stärker gesucht. Sie hätten als exportsensible Titel besonders vom schwächeren Yen profitiert, hieß es. Sony kletterten um 3,3 Prozent und NEC um 1,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ISS und Glass Lewis gegen Entlastung des Bayer-Vorstandes

Die diesjährige Hauptversammlung von Bayer am 26. April dürfte für die Konzernführung unangenehm werden. Wegen unabsehbarer Risiken im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat empfehlen die beiden großen Stimmrechtsberater ISS und Glass Lewis den Aktionären nämlich gleichermaßen, den Konzernvorstand nicht zu entlasten. "Der Vorstand hat die rechtlichen Risiken und die Reputationsrisiken der Monsanto-Akquisition falsch eingeschätzt", heißt es in der Bewertung von ISS.

Eilanträge gegen Diesel-Fahrverbot in Stuttgart erfolglos

Das Verwaltungsgericht Stuttgart hat eine Reihe von Eilanträgen gegen die Dieselfahrverbote in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zurückgewiesen. Es bestünden keine durchgreifenden Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Fahrverbots für Dieselfahrzeuge unterhalb der Abgasnorm 5 in Stuttgart, teilte das Gericht mit. Seit dem 1. April dürfen auch Einwohner Stuttgarts mit Dieselfahrzeugen bis einschließlich der Schadstoffklasse 4 nicht mehr in die Umweltzone fahren.

Bankmitarbeiter streiken auch nächste Woche

Die Warnstreiks der Bankbeschäftigten in Deutschland gehen kommende Woche weiter. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte, will sie vor der dritten Verhandlungsrunde am 11. April den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen. Anlass seien die stockenden Tarifverhandlungen für die rund 200.000 Beschäftigten bei privaten und öffentlichen Banken.

MBB kauft 646.024 Aktien zurück

Die MBB SE hat im Rahmen ihres angekündigten Aktienrückkaufs 646.024 eigene Anteilsscheine erworben, was einem Anteil von 9,79 Prozent des Grundkapitals entspricht. Aktionäre hätten knapp 5,8 Millionen Stückaktien angedient. Diese Verkaufsangebote habe MBB mit einer Zuteilungsquote von etwa 11,17 Prozent berücksichtigt, teilte die Beteiligungsholding mit. Die Aktien im eigenen Bestand will MBB einziehen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 05, 2019 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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