FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der 5G-Frequenzversteigerung ist ein Ende nicht in Sicht. Nach den deutlich höheren Geboten am Donnerstag gingen die Preise auch am Freitag scharf nach oben. Nach der 141. Auktionsrunde beläuft sich die Summe der gültigen Höchstgebote auf 3,737 Milliarden Euro. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter auf ihrer Website. Am Donnerstag hatten die Bieter die Auktion mit 3,180 Milliarden Euro verlassen. Analysten hatten mit einem Endergebnis zwischen 3 und 5 Milliarden Euro gerechnet.
Insgesamt können die vier Bieter für 41 Frequenzblöcke mit Bandbreiten zwischen 5 oder 10 Megahertz bieten. Die Auktion endet, wenn für keinen Block mehr ein höheres Gebot eingeht. Die Lizenzen haben eine Laufzeit bis 2040 und sind die Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
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April 05, 2019 13:24 ET (17:24 GMT)
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