Zürich - Die Anlagestiftung Ethos stellt sich gegen die Managerlöhne bei der UBS. Sie empfiehlt, an der Generalversammlung vom 2. Mai 2019 alle Anträge in Bezug auf die Vergütungen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung abzulehnen.
Ethos hält den Betrag von 73,3 Millionen Franken (variable Gesamtvergütung), welcher für den Bonus 2018 der 13 Mitglieder der Geschäftsleitung beantragt wird, angesichts der negativen Börsenperformance der Bank im Jahr 2018 für unangemessen, wie es in einer Mitteilung vom Freitagabend heisst. Die 11,3 Millionen allein für CEO Sergio Ermotti entsprächen dem 4,5-fachen seines Jahresgehalts und lägen damit nahe am Maximalbetrag, welcher auf das 5-fache seines Jahresgehalts festgelegt sei.
Die Bank rechtfertigt diese Beträge laut Ethos mit einem gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent gestiegenen ...
Den vollständigen Artikel lesen ...