Die Risiken für die europäische Chemiewerte
Ihrer Ansicht nach haben die Anleger bereits einen positiven Ausgang im Handelsstreit zwischen den USA und China eingepreist und setzen zudem auf weitere Stimuli durch Zentralbanken. "Die zyklische Rally wird von den meisten Investoren mit einer gehörigen Portion Zynismus gesehen, denn enttäuschende Wirtschaftsindikatoren in den USA, China und Europa wiesen synchron in Richtung einer globalen Konjunkturabschwächung", schrieb die Expertin. Auch sie mahnt zur Vorsicht, denn nach der jüngsten Erholung des Ölpreises dürfte auch die Hoffnung auf Rückenwind für Rohstoffe in diesem Jahr zu hinterfragen sein.
Vor den anstehenden Zahlen zum ersten Quartal empfiehlt Iwamoto daher, innerhalb des Sektors verstärkt auf defensive zyklische Unternehmen zu setzen. Denn das Risiko, dass die Schätzungen weiter zurückgenommen werden könnten, dauere an.
Die Goldman-Analystin gibt daher Aktien wie denen von Akzo Nobel
Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für Lanxess und auch den
Spezialchemiekonzern Evonik
Eingestuft mit "Buy" rechnet Goldman Sachs auf dem aktuellen Kursniveau sowie im Vergleich zu den anderen von der Bank beobachteten Unternehmen aus der gleichen Branche mit einem hohen Renditepotenzial. Eingestuft mit "Neutral" wird auf dem aktuellen Kursniveau sowie im Vergleich zu den anderen von Goldman beobachteten Unternehmen aus der gleichen Branche ein eher durchschnittliches Renditepotenzial erwartet./ck/ag/jha/
Analysierendes Institut Goldman Sachs.
Veröffentlichung der Original-Studie: 08.04.2019 / 06:12 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht angegeben / Zeitzone in Studie nicht angegeben
ISIN DE000BASF111 DE0005470405 DE000EVNK013 EU0009658608
AXC0077 2019-04-08/09:54