Europas Börsen haben am Montag nach ihrer Rally in der vergangenen Woche geschwächelt. Anleger hatten im Zuge positiver Signale aus den Handelsgesprächen zwischen den USA und China bereits zugegriffen und Aktien gekauft. Nun herrscht wieder Vorsicht - auch angesichts der weiter steigenden Ölpreise.
Anleger warten zurzeit ab, denn ernsthafte Neuigkeiten im Zollstreit gab es bislang keine. Und auch in Sachen Brexit wird weiter gewartet. Womöglich könnte es an diesem Montag erste Ergebnisse der Gespräche zwischen der Regierung von Premierministerin Theresa May und der Labour-Opposition geben. Das Ringen über einen Ausweg aus der Sackgasse ist extrem zäh. Zudem geht es um die Fragen, ob und wenn ja, wie lange der Austritt der Briten aus der Europäischen Union erneut verschoben wird.
Unterdessen steigen die Ölpreise angesichts hoher Angebotsrisiken weiter und erreichten neue Höchststände seit fünf Monaten. Grund ist vor allem die drohende Eskalation der Krise in Libyen, wo der abtrünnige Rebellenkommandeur Chalifa Haftar versucht, in die Hauptstadt Tripolis vorzurücken.
Der EuroStoxx 50
Der französische Leitindex Cac 40
Unter den 19 Branchen des Stoxx Europe 600
Die Anteile des Rüstungskonzerns und Boeing
Aena
Um moderate 0,1 Prozent legten indes die Anteile von Easyjet
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145
AXC0105 2019-04-08/11:16