Wirecard-Chef Markus Braun würde den angeblichen Bilanz-Skandal bei der Niederlassung in Singapur am liebsten endlich ad acta legen, doch eine neue Nachricht facht Spekulationen um den Zahlungsdienstleister erneut an. Denn nun wurde bekannt, dass bei Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) eine weitere hochrangige Führungskraft den Konzern verlassen hat. Bei dem Manager handelt es sich um Edo Kurniawan und damit um den Mann, der in den vergangenen Wochen im Fokus der Betrugsvorwürfe stand.
Laut einer Unternehmenssprecherin, die sich gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg äußerte, arbeitet Edo Kurniawan seit dem 1. April nicht mehr für Wirecard. Der für die Buchhaltung im Asien-Pazifik-Geschäft verantwortliche Manager gehört zu den zentralen Figuren bei den Vorwürfen der Financial Times. Bereits Mitte März gab Wirecard bekannt, dass die laufenden Untersuchungen Kurniawan entlastet hätten, er allerdings bis zum Abschluss der Ermittlungen vom Dienst suspendiert bleibe.
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