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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:38 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.438,06   -0,27%  +14,55% 
Stoxx50        3.172,22   -0,05%  +14,93% 
DAX           11.963,40   -0,39%  +13,30% 
FTSE           7.451,89   +0,07%  +10,68% 
CAC            5.471,78   -0,08%  +15,67% 
DJIA          26.291,32   -0,51%  +12,71% 
S&P-500        2.886,79   -0,21%  +15,16% 
Nasdaq-Comp.   7.925,41   -0,17%  +19,44% 
Nasdaq-100     7.570,14   -0,11%  +19,59% 
Nikkei-225    21.761,65   -0,21%   +8,73% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,29       -9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,13      63,08  +1,7%     1,05  +37,9% 
Brent/ICE         71,02      70,34  +1,0%     0,68  +29,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.297,90   1.291,71  +0,5%    +6,20   +1,2% 
Silber (Spot)     15,24      15,11  +0,9%    +0,13   -1,6% 
Platin (Spot)    908,24     899,50  +1,0%    +8,74  +14,0% 
Kupfer-Future      2,93       2,89  +1,2%    +0,03  +11,1% 
 

Die Ölpreise bauen ihre Gewinne weiter aus. Brent und WTI markieren dabei die höchsten Stände seit fünf Monaten. Stützend wirke, dass die USA weitere Sanktionen gegen den staatlichen venezolanischen Ölkonzern PDVSA verhängt hätten und sich die politische Situation in Libyen zugespitzt habe, heißt es. Dort droht ein neuer Bürgerkrieg. Zudem stuft die US-Regierung die iranischen Revolutionsgarden offiziell als "Terrororganisation" ein. Doch hatten die USA bereits zuvor Sanktionen gegen das Mullah-Regime verhängt. Der Goldpreis kann die Marke von 1.300 Dollar, die er erstmals seit Ende März genommen hatte, nicht verteidigen. Eine kurzfristige Einigung im Handelsstreit scheint nun wieder etwas weiter entfernt, heißt es zur Begründung für die Aufschläge. Auch blieben die Brexit-Unsicherheiten. Zudem verweisen Händler auf die leichte Dollar-Schwäche und eine steigende Nachfrage aus China.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street suchen Anleger am Montag vergeblich Kaufargumente. Immerhin hat der US-Aktienmarkt gerade erst neue Jahreshochs markiert. Dass es weiterhin keinen Zeitplan gibt, wann die Handelsgespräche zwischen China und den USA zum Abschluss kommen, mahnt Anleger zur Vorsicht. Auch das "Brexit-Drama" bleibt ungelöst - und ein harter Brexit noch in der laufenden Woche damit möglich. Zudem steht die US-Berichtssaison vor der Tür, am Freitag gewähren JP Morgan und Wells Fargo einen Blick in die Bücher für das erste Quartal. Die Konjunkturdaten des Tages animieren auch nicht unbedingt zu Käufen, auch wenn sie im Rahmen der Prognosen geblieben sind. Der Auftragseingang der US-Industrie hat sich im Februar gegenüber dem Vormonat verringert. Die Boeing-Aktie verliert 4,5 Prozent und bleibt damit unter Abgabedruck. Der Flugzeugbauer kündigte Produktionskürzungen an, um auf den Auslieferstopp bei den Maschinen des Typs 737 MAX zu reagieren. Zuvor hatte der Konzern einen weiteren Softwarefehler in den wegen zweier Abstürze im Fokus stehenden 737-MAX-Maschinen eingeräumt, die Maschinen dürfen derzeit nicht fliegen. Die Titel von Southwest Airlines, die die größte 737-MAX-Flotte in den USA unterhält, geben um 2,5 Prozent nach. Die Analysten von Raymond James haben die Aktien der Gesellschaft abgestuft und das mit wachsenden Risiken durch die zwangsweise Stilllegung der Flotte vom Typ 737-MAX begründet. General Electric brechen um 8,2 Prozent ein. JP Morgan hat die Aktie auf "Underweight" von "Neutral" zurückgestuft.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit leichten Abgaben haben die Börsen in Europa den Montag beendet. Marktteilnehmer sprachen von einer Verschnaufpause nach den jüngsten Kursgewinnen. Für den DAX war es zuletzt sieben Tage in Folge nur nach oben gegangen. Die Anleger warten zudem ab, wie es mit dem Brexit weitergeht. Der Hauptimpuls dazu muss aus London kommen und von dort hieß es über den Außenminister, die Gespräche von Premierministerin Theresa May mit Labour-Chef Jeremy Corbyn seien "sehr schwierig". Die Commerzbank warnte davor, die Gefahr eines Unfalls in Gestalt eines harten Ausstiegs völlig zu ignorieren. In den Blick geriet auch die bevorstehende Berichtssaison. Hier wird sich zeigen, ob die Börsen mit ihrem Plus seit Jahresbeginn der Gewinnentwicklung der Unternehmen möglicherweise enteilt sind. Öl-Werte und der Rohstoffsektor hielten sich mit Aufschlägen von 0,9 bzw 0,2 Prozent besser als der breite Markt. Sowohl WTI- als auch Brent-Öl stiegen auf die höchsten Stände seit fünf Monaten. Aber auch die Preise anderer Rohstoffe wie Kupfer zogen an. BP schlossen 1,7 Prozent im Plus, für Shell ging es um 1,2 Prozent nach oben. Ungünstig allerdings die Entwicklung für Eni, weil der Konzern stärker in Libyen engagiert sei. Eni gaben um 0,2 Prozent nach. Die Merck KGaA hat ihr Übernahmeangebot für Versum Materials deutlich auf 53 Dollar von zuvor 48 Dollar je Aktie aufgestockt und damit die Gunst des US-Konzerns gewonnen. Der US-Konzern Entegris hat reagiert und lässt sich nicht auf einen Übernahmekampf um den Halbleiterkonzern Versum ein. Damit sollte der Deal für die Darmstädter klappen, die Aktie schloss 0,3 Prozent im Plus.

DEVISEN

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,13      63,08  +1,7%     1,05  +37,9% 
Brent/ICE         71,02      70,34  +1,0%     0,68  +29,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.297,90   1.291,71  +0,5%    +6,20   +1,2% 
Silber (Spot)     15,24      15,11  +0,9%    +0,13   -1,6% 
Platin (Spot)    908,24     899,50  +1,0%    +8,74  +14,0% 
Kupfer-Future      2,93       2,89  +1,2%    +0,03  +11,1% 
 

Am Devisenmarkt neigt der Dollar zur Schwäche. Der ICE-Dollarindex sinkt um 0,3 Prozent. Der Euro liegt mit 1,1262 Dollar deutlicher über dem Niveau vom Freitagabend von rund 1,1215. Eine spannende Woche mit einer Stimmung zwischen Hoffnung und Verzweiflung erwarten die Devisenexperten der Societe Generale für das britische Pfund. Derzeitiges Fristende für den Brexit bleibe zunächst der Freitag. Als wahrscheinlich gelte derzeit, dass die EU im letzten Moment noch einen Brexit-Aufschub gewähre. Das Pfund zeigt sich wenig verändert bei 1,3053 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zu Wochenbeginn uneinheitlich gezeigt. Nach der feiertagsbedingten Handelspause am Freitag in Hongkong und Schanghai legten die Börsen hier im frühen Handel zunächst zu, im Verlauf bröckelten die Gewinne aber wieder ab. In Sydney ging es nach den jüngsten Verlusten wieder etwas nach oben, gestützt von Kursgewinnen im Energie- und Rohstoffsektor. Die zuletzt gemeldeten Fortschritte bei den laufenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China sorgten zunächst für positive Stimmung. Allerdings gibt es weiterhin keinen Zeitplan, bis wann ein Abkommen vorliegen soll. In einer Erklärung des Weißen Hauses hieß es, die Gespräche seien "produktiv" gewesen. Es gebe aber noch "viel Arbeit" zur Lösung der restlichen Streitpunkte. Nach oben ging es in der Region mit Ölwerten, weil die Ölpreise ihr Fünfmonatshoch vom Freitag noch etwas ausbauten. Bergbauaktien erreichten in Sydney ein Siebeneinhalb-Jahreshoch.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Entegris überlässt Merck KGaA bei Versum das Feld

Der US-Konzern Entegris lässt sich nicht auf einen Übernahmekampf um den Halbleiterkonzern Versum Materials ein und überlässt der deutschen Merck KGaA das Feld. Die Entegris Inc teilte mit, sie habe ihre Optionen geprüft und beabsichtige derzeit nicht, ihre Vereinbarung einer Fusion unter Gleichen mit Versum nachzubessern.

Heidelbergcement verkauft zwei Zementwerke und zwei Mahlwerke

Heidelbergcement trennt sich in Italien von zwei integrierten Zementwerken sowie zwei Mahlwerken. Der Verkauf des Zementwerks Spoleto in Umbrien an die italienische Firma Colacem wurde bereits Anfang April abgeschlossen. Für den Verkauf des Zementwerks Testi in der Toskana und zweier Mahlwerke im Piemont, die an Buzzi Unichem gehen sollen, wird der Abschluss erst Ende Juli erwartet, wie der Baustoffhersteller mitteilte.

RWE erhält in Großbritannien grünes Licht für Eon-Anteilskauf

Die britische Kartellbehörde CMA (Competition and Markets Authority) hat den Erwerb eines Minderheitsanteils von 16,7 Prozent an Eon durch RWE freigegeben. RWE hatte das Vorhaben Ende Februar zur Prüfung angemeldet, wie es in einer Mitteilung der Essener hieß.

Bayer veröffentlicht Efsa-Sicherheitsstudien zu Glyphosat

Bayer hat weitere Dokumente zum umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat auf einer eigens dafür eingerichteten Plattform im Internet veröffentlicht. Dabei handelt es sich um 107 Sicherheitsstudien, die der Konzern im Zuge des EU-Zulassungsverfahrens bei der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) eingereicht hatte, wie Bayer mitteilte.

Rheinmetall liefert Artilleriegeschosse an die Bundeswehr

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 08, 2019 12:42 ET (16:42 GMT)

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat einen Auftrag von der Bundeswehr für Artilleriemunition erhalten. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, umfasst der Rahmenvertrag über 109 Millionen Euro die Lieferung von über 32.000 Geschossen mit der Option auf weitere 11.000 Stück im Wert von rund 37 Millionen Euro. Die Lieferungen sollen noch 2019 beginnen, der Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.

Sixt beschließt Rückkauf eigener Aktien für bis zu 2,75 Mio Euro

Die Sixt SE will eigene Vorzugsaktien für bis zu 2,75 Millionen Euro zurückkaufen. Der Rückkauf sei auf insgesamt höchstens 70.000 Vorzugsaktien beschränkt, teilte das im SDAX notierte Unternehmen mit. Dies entspreche rund 0,15 Prozent des Grundkapitals und rund 0,42 Prozent des auf Vorzugsaktien entfallenden Grundkapitals.

BGH verhandelt am 25. April über Deutsche Umwelthilfe

Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am 25. April über den Status der Deutschen Umwelthilfe als klagebefugter Umweltverband. Das teilte der BGH am Montag in Karlsruhe mit. Ein Autohändler aus dem Raum Stuttgart wirft der Organisation Rechtsmissbrauch vor. (Az: I ZR 149/18)

Schaltbau hat Kaufinteressenten für spanische Tochter Sepsa

Der Verkehrstechnikkonzern Schaltbau Holding hat für seine zum Verkauf stehende Tochter Albatros (Sepsa) ein Angebot eines strategischen Investors bekommen. Der Investor wolle wesentliche Vermögensgegenstände von Sepsa kaufen, erklärte Schaltbau. Zunächst sei ein Liquidationsverfahren für die Tochter nötig. Der Investor, den Schaltbau nicht namentlich benennt, werde dann die Assets aus der Liquidationsmasse kaufen.

Fed könnte Vorschriften für Banken-Testamente lockern

Die US-Notenbank Federal Reserve wird voraussichtlich die nach der Finanzkrise erlassenen Vorschriften für Großbanken lockern. Diese müssten die Notfallpläne für ihre mögliche Abwicklung dann zukünftig weniger oft einreichen oder aber können ihre "Testamente" abspecken.

IPO/Pinterest-Preisspanne liegt unter bisheriger Bewertung

Die Online-Plattform Pinterest hat die Preisspanne für ihren Börsengang auf 15 bis 17 US-Dollar je Aktie festgelegt. Sie liegt damit unterhalb der Bewertung aus der jüngsten Finanzierungsrunde von Privatinvestoren. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben bis zu 75 Millionen Aktien anbieten. In der Mitte der Preisspanne würden damit etwa 1,2 Milliarden Dollar erlöst.

Bayer-Jobabbau betrifft 4.500 Stellen in Deutschland - Zeitung

Der Bayer-Vorstand hat sich einem Zeitungsbericht zufolge mit den Arbeitnehmervertretern über den Jobbabau in Deutschland geeinigt. Von den 12.000 Stellen, die Bayer weltweit abbauen will, entfallen 4.500 auf Deutschland, wie die Rheinische Post unter Berufung auf informierte Kreise berichtet. Ein Bayer-Sprecher wollte den Zeitungsbericht auf Anfrage nicht kommentieren.

Linde AG ab Dienstag nicht mehr an der Börse - Squeeze-out durch

Die Linde AG wird ab Dienstag voraussichtlich nicht mehr an der Börse gehandelt. Die Zwangsabfindung der verbliebenen Kleinaktionäre sei abgeschlossen, teilte die Linde plc mit.

Debenhams lehnt Kapitalerhöhung bei Sports Direct ab

Debenhams ist nicht an der Zeichnung einer Kapitalerhöhung über 150 Millionen Pfund von Sports Direct interessiert. Dies teilte Sport Direct mit, die zuvor einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 08, 2019 12:42 ET (16:42 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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