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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Im Streit um Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus haben die USA den Europäern Strafzölle angedroht. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer erklärte, die europäischen Staatsbeihilfen für Airbus fügten den USA einen Schaden von jährlich elf Milliarden Dollar zu. Er veröffentlichte eine 14 Seiten lange Liste mit europäischen Produkten, die mit Strafzöllen belegt werden könnten. Darunter sind Güter aus der Luftfahrtbranche, unter anderem von Airbus. Der Streit dauere nun schon seit 14 Jahren an, erklärte Lighthizer. "Es ist die Zeit gekommen zu handeln." Zugleich betonte er, Ziel sei es, mit der EU eine Einigung über ein Ende aller unrechtmäßigen Subventionen für große Passagierflugzeuge zu erzielen. Die USA und die EU streiten seit 2004 über Staatsbeihilfen für Flugzeugbauer. Die WTO hatte im März 2012 eine Reihe staatlicher Milliardenbeihilfen in den USA für Boeing als illegal eingestuft und die Beendigung dieser Subventionen gefordert. Allerdings hat die WTO im Mai 2018 auch Staatsbeihilfen der EU gerügt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
Nikkei-225          21.774,79  +0,06% 
Hang-Seng-Index     30.150,80  +0,24% 
Kospi                2.219,81  +0,42% 
Shanghai-Composite   3.235,03  -0,30% 
S&P/ASX 200          6.216,90  -0,07% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Dienstag kaum verändert. Marktteilnehmer sprechen von fehlenden Impulsen. Von den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sind bislang keine Details an die Öffentlichkeit gelangt, auch ist weiter nicht bekannt, wann mit einem Abschluss der Verhandlungen gerechnet werden kann. Zudem verunsichern von der US-Regierung angedrohte Einfuhrzölle auf EU-Produkte als Vergeltungsmaßnahmen für angebliche Subventionen für den europäischen Boeing-Konkurrenten Airbus die Anleger. Kräftig um 7,5 Prozent nach oben springen in Tokio die Aktien von Sony. Medienberichten zufolge hat der US-Hedgefonds Third Point eine Beteiligung an dem Technologiekonzern aufgebaut und versucht nun, Druck auszuüben. Demnach soll der Vorstand Optionen für einige Geschäftseinheiten prüfen, darunter auch die Filmstudios. Der aktivistische Investor sei der Ansicht, dass die Technologieriesen Amazon und Netflix Interesse an einer Übernahme der Filmsparte haben könnten. Die Ölwerte in der Region profitieren von den weiter gestiegenen Ölpreisen steigen Santos um 3,1 Prozent. Für Oil Search und Woodside geht es um 3,0 bzw. 2,7 Prozent aufwärts. Beach Energy steigen um 4,0 Prozent. In Japan gewinnen Inpex 0,9 Prozent und in Hongkong CNOOC 0,5 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Der Aktienkurs von Boeing ist am Montagabend im nachbörslichen US-Handel auf nasdaq.com um weitere 0,6 Prozent -Dollar gesunken, nachdem er im regulären Geschäft bereits 4,4 Prozent nachgegeben hatte. Das Unternehmen hatte Produktionskürzungen angekündigt, um so auf den Auslieferstopp bei den Maschinen des Typs 737 MAX zu reagieren, die nach zwei Abstürzen mit einem Flugverbot belegt sind. Southwest Airlines erholte sich leicht um 0,2 Prozent. Im regulären Handel hatten die Titel nach einer Abstufung durch Raymond James 2,5 Prozent verloren. Der Kurs der Zogenix-Aktie brach um 31,5 Prozent ein. Die US-Pharmabehörde FDA hatte einen Zulassungsantrag für das Medikament Fintelpa zur Behandlung von Anfällen durch das Dravet-Syndrom nicht angenommen. Die Aktien des Personaldienstleisters Command Center sprangen um 35,2 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen einer Fusion mit Hire Quest Holdings zugestimmt hatte.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          26.341,02  -0,32   -83,97      12,92 
S&P-500        2.895,77   0,10     3,03      15,51 
Nasdaq-Comp.   7.953,88   0,19    15,19      19,87 
Nasdaq-100     7.599,74   0,28    20,90      20,06 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  742 Mio  770 Mio 
Gewinner            1.501    2.099 
Verlierer           1.430      826 
Unverändert           118      116 

Uneinheitlich - Händler fanden kaum Kaufargumente. Der weiter fehlende Zeitplan zum Abschluss der Handelsgespräche zwischen China und den USA habe zur Vorsicht gemahnt, hieß es. Die Konjunkturdaten des Tages animierten auch nicht zu Käufen. Zudem steht die US-Berichtssaison vor der Tür. Der Dow wurde von Abgaben der schwer gewichteten Boeing-Aktie belastet, die um 4,4 Prozent fiel. Der Flugzeugbauer hatte Produktionskürzungen angekündigt nach dem Auslieferstopp der Maschinen des Typs 737 MAX. Southwest Airlines, die die größte 737-MAX-Flotte in den USA unterhält, gaben um 2,5 Prozent nach, zusätzlich belastet durch eine Abstufung durch Raymond James. Morgan Stanley sieht im Gesundheitsgeschäft von Apple einen Umsatztreiber, Apple legten um 1,6 Prozent zu. GE verloren 5,2 Prozent, nachdem JP Morgan das Papier abgestuft hatte. Dollar Tree verloren 3,3 Prozent. Im Handel verwies man auf den aktivistischen Investor Starboard, der seine Nominierten für den Verwaltungsrat zurückgezogen hatte.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,35        0,8        2,34      114,5 
5 Jahre             2,32        1,7        2,30       39,5 
7 Jahre             2,41        2,1        2,39       16,4 
10 Jahre            2,52        2,3        2,49        7,1 
30 Jahre            2,92        1,7        2,90      -14,6 
 

Die Rendite zehnjähriger Papiere legte um 2,3 Basispunkte auf 2,52 Prozent zu. Händler verwiesen auf die im Wochenverlauf anstehenden Inflationsdaten als nächsten Impuls für den Rentenmarkt.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 9:58   % YTD 
EUR/USD    1,1262  +0,0%    1,1261    1,1228   -1,8% 
EUR/JPY    125,40  -0,1%    125,55    125,14   -0,3% 
EUR/GBP    0,8605  -0,2%    0,8620    0,8599   -4,4% 
GBP/USD    1,3088  +0,2%    1,3064    1,3060   +2,7% 
USD/JPY    111,34  -0,1%    111,49    111,45   +1,5% 
USD/KRW   1142,18  +0,4%   1142,18   1145,96   +2,5% 
USD/CNY    6,7148  -0,0%    6,7164    6,7192   -2,4% 
USD/CNH    6,7187  +0,0%    6,7186    6,7226   -2,2% 
USD/HKD    7,8441  -0,0%    7,8467    7,8495   +0,2% 
AUD/USD    0,7135  +0,2%    0,7124    0,7100   +1,3% 
NZD/USD    0,6745  +0,0%    0,6745    0,6735   +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.207,50  -1,3%  5.276,51  5.249,00  +40,0% 
 

Der ICE-Dollarindex sank um 0,3 Prozent. Der Euro lag mit 1,1264 Dollar deutlicher über dem Niveau vom Freitagabend von rund 1,1215.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,46      64,40  +0,1%     0,06  +38,6% 
Brent/ICE         71,10      71,10   0,0%     0,00  +29,4% 
 

WTI markierte die höchsten Stände seit Ende Oktober. Stützend wirke, dass die USA weitere Sanktionen gegen den staatlichen venezolanischen Ölkonzern PDVSA verhängt hatten und sich die politische Situation in Libyen zugespitzt hatte. Dort droht ein neuer Bürgerkrieg. Zudem stufte die US-Regierung die iranischen Revolutionsgarden offiziell als "Terrororganisation" ein. Zwar hatten die USA bereits zuvor Sanktionen gegen das Mullah-Regime verhängt, dennoch zogen die Ölpreise nochmals an. US-Öl wurde zudem gestützt von Meldungen, wonach der chinesische Staatskonzern Sinopec wieder US-Erdöl bezieht. WTI stieg um 2,1 Prozent auf 64,40 Dollar. Für Brent ging es 1,1 Prozent auf 71,10 Dollar nach oben.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.299,22   1.297,42  +0,1%    +1,80   +1,3% 
Silber (Spot)     15,25      15,26  -0,1%    -0,01   -1,6% 
Platin (Spot)    901,36     909,00  -0,8%    -7,64  +13,2% 
Kupfer-Future      2,94       2,93  +0,4%    +0,01  +11,1% 
 

Gold verteuerte sich mit der Dollarschwäche. Die Feinunze legte im späten US-Geschäft um 0,5 Prozent auf 1.298 Dollar zu. Eine kurzfristige Einigung im Handelsstreit schien wieder etwas weiter entfernt, hieß es eine weitere Begründung für die Aufschläge. Auch blieben die Brexit-Unsicherheiten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

POLITIK USA I

Mit dem Abgeordneten Eric Swalwell bewirbt sich ein weiterer Demokrat um das Amt des US-Präsidenten. Swalwell, der im Geheimdienst- und im Justizausschuss des Repräsentantenhauses sitzt, kündigte an, sich unter anderem für eine Verschärfung des Waffenrechts einzusetzen.

POLITIK USA II

Ein US-Richter hat eine Regierungsanordnung kassiert, wonach lateinamerikanische Asylbewerber bis zu einer Entscheidung der US-Behörden in Mexiko ausharren müssen. Das Gericht im kalifornischen San Francisco urteilte, es würden ausreichende Garantien zum Schutz von "Leben und Freiheit" der Betroffenen fehlen. Der Beschluss von Richter Richard Seeborg gilt von Freitag an. Die US-Regierung dürfte aber Rechtsmittel einlegen.

POLITIK USA III

Der Chef der US-Sicherheitsbehörde Secret Service tritt zurück. Das Weiße Haus gab den Abgang von Randolph "Tex" Alles bekannt, ohne Gründe für dessen Rücktritt zu nennen. Der Secret Service ist unter anderem für den Schutz des US-Präsidenten zuständig.

USA/IRAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 09, 2019 01:56 ET (05:56 GMT)

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