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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:58 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.889,80   +0,25%  +15,80% 
Euro-Stoxx-50    3.430,23   +0,38%  +14,29% 
Stoxx-50         3.166,61   +0,13%  +14,73% 
DAX             11.900,33   +0,42%  +12,70% 
FTSE             7.436,51   +0,15%  +10,37% 
CAC              5.457,55   +0,39%  +15,36% 
Nikkei-225      21.687,57   -0,53%   +8,36% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        165,45       -3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,36      63,98  +0,6%     0,38  +38,4% 
Brent/ICE         70,94      70,61  +0,5%     0,33  +29,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.303,50   1.304,14  -0,0%    -0,64   +1,6% 
Silber (Spot)     15,25      15,23  +0,1%    +0,02   -1,6% 
Platin (Spot)    890,91     892,00  -0,1%    -1,09  +11,9% 
Kupfer-Future      2,93       2,93  -0,1%    -0,00  +11,2% 
 

Die Ölpreise erholen sich von den Vortagesabgaben. "Dabei überrascht positiv, dass die Ölpreise sowohl die hohen US-Lagerbestände als auch die niedrigeren Konjunkturprognosen durch den IWF so schnell abgestreift haben", sagt ein Händler. Das sei ein Zeichen, dass der Preisanstieg robust sei. Am Vorabend hatte der Branchenverband API einen deutlichen Anstieg der US-Lagervorräte in der zurückliegenden Woche gemeldet, zugleich aber auch einen kräftigen Rückgang bei den Benzinvorräten. Im Fokus stehen nun die offiziellen US-Öllagerdaten am Nachmittag.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Vortagesabgaben wird die Wall Street zur Wochenmitte mit einem leichten Plus erwartet. Dabei dürfte aber zunächst weiter die Zurückhaltung dominieren. Mit Spannung werde vor allem auf das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung im Verlauf gewartet. Daneben dürften auch der drohende Handelskonflikt zwischen der EU und den USA, das nach wie vor ausstehende Abkommen in den Handelsgesprächen mit China und das weiter bestehende Risiko eines harten Brexits die Investoren an der Seitenlinie lassen. Allerdings wird auf dem Brexit-Gipfel mit einer Verschiebung des Austritts gerechnet - die Dauer ist jedoch offen. Bei den Einzelwerten dürfte die Aktie von Levi Strauss kräftiger zulegen. Der Jeanshersteller hat in seinem ersten Zahlenausweis seit dem Börsengang im März ein Umsatzplus und einen Gewinn ausgewiesen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurde noch ein Fehlbetrag verzeichnet. Die Aktie steigt vorbörslich um gut fünf Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:30 NL/Airbus Group, HV

17:45 FR/LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SA, Umsatz 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,00% 
          zuvor:    0,00% 
 
- US 
    14:30 Verbraucherpreise März 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 19./20. März 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen setzt sich am Mittwochmittag nach den beiden leichteren Vortagen eine freundliche Tendenz durch. Zwar ist das Geschäft vor der Sitzung der Europäischen Zentralbank und dem Brexit-Gifel der EU sehr ruhig. Beim Brexit-Sondergipfel am Abend zeichnet sich eine Verschiebung des Austrittstermins ab. Angeführt werden die Gewinner von den Rohstoff- und Ölaktien. Bei den Ölaktien haben sich Repsol und OMV zur Produktion im ersten Quartal geäußert. "Das Statement liegt bestenfalls im Rahmen der Erwartungen", so ein Händler zu Repsol. Der Kurs steigt um 2,3 Prozent. OMV legen um 2,7 Prozent zu, obwohl auch hier der Bericht nicht sonderlich positiv bewertet wird. Positiv für Ölaktien sei aber der weitere Anstieg der Ölpreise, heißt es am Markt. Auf der Verliererseite steht der Pharmasektor mit einem Minus von 0,6 Prozent. Auf den Branchen-Index drücken vor allem Novartis, die mit Anschlussverkäufen 2,1 Prozent verlieren. Indivior stürzen um 75 Prozent ab. In den USA ist das Spezialpharmaunternehmen wegen Betrugs angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft reklamiert einen Schaden von 3 Milliarden Dollar, dem dreifachen des Jahresumsatzes. Der Kurs von Reckitt Benckiser - ehemalige Mutter von Indivior - fällt um 6,2 Prozent. Reckitt Benckiser könnte als früherer Eigentümer haftbar gemacht werden, so die UBS. Leicht positiv bewerten Marktteilnehmer die Entwicklung bei der Deutschen Börse. Sie will den Anbieter von Portfolio- und Risikomanagementlösungen Axioma übernehmen und diesen mit dem eigenen Index-Geschäft zusammenführen. Die Aktie notiert wie der DAX 0,5 Prozent höher.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:36  Di, 17:08   % YTD 
EUR/USD    1,1276  +0,09%    1,1270     1,1275   -1,6% 
EUR/JPY    125,40  +0,15%    125,26     125,30   -0,3% 
EUR/CHF    1,1282  +0,16%    1,1269     1,1277   +0,2% 
EUR/GBP    0,8619  -0,13%    0,8622     0,8635   -4,2% 
USD/JPY    111,22  +0,06%    111,15     111,13   +1,4% 
GBP/USD    1,3083  +0,22%    1,3071     1,3058   +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.246,67  +0,55%  5.257,00   5.213,76  +41,1% 
 

Der Euro zeigt sich wenig verändert gegenüber dem Dollar. Im Fokus stehe vor allem die Sitzung der EZB. Diese dürfte ein "Non-Event" werden, heißt es von der Commerzbank. Die Einschätzung des Rats zur Wirtschaft sei mittlerweile hinreichend bekannt, nachdem die Wachstums- und Inflationsprognosen im März gesenkt worden seien, so Analystin Antje Praefcke. Die Abwärtsrisiken für die Konjunktur dürften für die EZB weiterhin überwiegen, auch wenn sie im zweiten Halbjahr mit einer Erholung rechne. Anlass zur Änderung gebe es keinen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach negativen Vorgaben aus den USA und Europa ist es zur Wochenmitte auch an vielen Börsen in Ostasien nach unten gegangen. Die gesenkten Wachstumsprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) dämpften auch dort die Stimmung. Allerdings erholten sich die Indizes im Tagesverlauf von ihren Tiefs, nachdem der Future auf den S&P-500 leicht gestiegen war und eine positive Eröffnung der Wall Street am Mittwoch andeutete. Einige Handelsplätze schafften sogar den Dreh ins Plus. Ansonsten dominierte Zurückhaltung, wie Händler berichteten. In vielen Fällen wurden auch Gewinne mitgenommen. Da in den kommenden Tagen wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstünden und außerdem noch nicht klar sei, wie die Handelsgespräche zwischen den USA und China ausgingen, sei es vernünftig, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, hieß es. Die Daten zu den japanischen Maschinenbauaufträgen stützten in Tokio nicht, obwohl im Februar der erste Anstieg seit fünf Monaten verzeichnet wurde. Aktien der Ölbranche gaben derweil in der ganzen Region nach. Jedoch waren sie in den vergangenen Tagen im Windschatten der Ölpreise nach oben gelaufen, so dass nun Gewinne mitgenommen wurden.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen präsentieren sich am Mittwochvormittag kaum verändert. Im Handel stehen der EU-Sondergipfel zum Brexit sowie die geldpolitische Entscheidung der EZB im Fokus. Die Nachfrage nach Anleihen ist unverändert hoch, die Anleihestrategen der DZ Bank stufen den aktuellen Primärmarkt als einen "Emittentenmarkt" ein. Ein relativ knappes Angebot treffe auf eine große Aufnahmebereitschaft.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Haniel macht wegen Metro und Ceconomy hohen Verlust

Haniel ist im abgelaufenen Jahr erstmals seit 2012 unter dem Strich wieder in die roten Zahlen gerutscht. Ausschlaggebend hierfür waren die massiven Wertverluste der Finanzbeteiligungen an den Düsseldorfer Handelskonzernen Metro und Ceconomy, die maßgeblich im Finanzergebnis einen Verlust von mehr als 1 Milliarde Euro verursachten. Operativ hingegen steigerte das Duisburger Family-Equity-Unternehmen den Gewinn prozentual zweistellig dank Verbesserungen oder Neuzugängen im strategischen Unternehmensportfolio.

Haniel-CEO geht unverändert von Metro-Ausstieg aus

Haniel geht weiterhin davon aus, zur Jahresmitte aus seinem Metro-Engagement auszusteigen. Der tschechische Investor EPGC, der im vergangenen Jahr von Haniel eine erste Metro-Tranche erwarb, habe zwar vor kurzem von der vertraglich eingeräumten Verlängerung der Kaufoption für die zweite Metro-Tranche Gebrauch gemacht, sagte Haniel-Chef Stephan Gemkow auf der Jahrespressekonferenz. "Stand heute haben wir aber keine Erkenntnisse, dass sich die Pläne des Erwerbers hinsichtlich des letzten Teils der Tranche geändert hätten", sagte Gemkow, der Ende Juni bei dem Duisburger Family-Equity-Unternehmen ausscheidet.

Metro verhandelt Plan B für Real-Zerschlagung - Zeitung

Der Verkaufsprozess der Metro-Tochter Real läuft offenbar nicht wie ursprünglich geplant. Wie das Handelsblatt berichtet, spricht Metro neben den Verhandlungen mit Immobilieninvestoren auch mit dem Einkaufsverbund Markant darüber, nur den Betrieb ohne Immobilien abzugeben und dabei noch Geld draufzulegen. Unterdessen berichtet die Börsen-Zeitung, dass mit der Redos Gruppe einer der Immobilieninvestoren abgesprungen ist.

Rolls-Royce einig mit EASA über strengere Inspektionsvorgaben

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 10, 2019 07:02 ET (11:02 GMT)

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