Der Goldpreis hat einen doppelten Boden ausgebildet. Eigentlich ist das ein gutes Zeichen, dass es nun zügig aufwärts geht. Doch alles hängt mal wieder von einem alten Begleiter ab!
Doppelter Boden steht
Nach dem jüngsten Tauchgang des Goldpreises dürfte so mancher Investor unruhig geworden sein. Allerdings hat die Unterstützung gehalten. Die Unzennotiz drehte am vergangenen Donnerstag geradezu mustergültig am Tagestief bei 1.282 US-Dollar. In diesem Bereich befindet sich auch die Unterstützung und so war es wenig überraschend, dass es danach zügig wieder an die Marke von 1.300 US-Dollar und darüber hinaus ging. Derzeit sieht alles noch einem doppelten Boden aus, der im März und Anfang April ausgebildet wurde. Schaut man in die Werke der Chart-Gurus, dann macht das Hoffnung. Denn so ein Doppelboden gilt als klassiche Wendeformation.
Alles hängt mal wieder am Dollar
Eigentlich müsste es nun deutlich aufwärts gehen. Ein Angriff auf das Jahreshoch bei 1.340 US-Dollar ist zumindest charttechnisch im Bereich des Möglichen. Starke Widerstände gibt es bis dorthin keine. Allerdings hängt vieles wohl vom US-Dollar ab. Von dem konnte sich der Goldpreis zuletzt nur bedingt lösen. Die Aussichten für den Greenback werden von den Analysten unisono als negativ eingeschätzt. Am Jahresanfang hatten beispielsweise JP Morgan und Goldman Sachs einen schwachen Dollar für 2019 prognostiziert. Doch offenbar haben die Analysten das Missmanagement rund um ...
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