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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.424,65   +0,22%  +14,10% 
Stoxx50        3.163,00   +0,01%  +14,60% 
DAX           11.905,91   +0,47%  +12,76% 
FTSE           7.423,61   -0,03%  +10,37% 
CAC            5.449,88   +0,25%  +15,20% 
DJIA          26.142,63   -0,03%  +12,07% 
S&P-500        2.884,93   +0,23%  +15,08% 
Nasdaq-Comp.   7.947,16   +0,48%  +19,77% 
Nasdaq-100     7.597,94   +0,39%  +20,03% 
Nikkei-225    21.687,57   -0,53%   +8,36% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,87      +39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         64,61      63,98  +1,0%     0,63  +38,9% 
Brent/ICE         71,58      70,61  +1,4%     0,97  +30,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.309,55   1.304,14  +0,4%    +5,41   +2,1% 
Silber (Spot)     15,28      15,23  +0,3%    +0,05   -1,4% 
Platin (Spot)    906,21     892,00  +1,6%   +14,21  +13,8% 
Kupfer-Future      2,92       2,93  -0,4%    -0,01  +10,9% 
 

Die Ölpreise erholen sich von den Vortagesabgaben. Gestützt wird das Sentiment von Daten der Opec. Die Ölförderung des Kartells ist im März deutlich zurückgegangen, ausgelöst vor allem von Förderdrosselungen in Saudi-Arabien und Ausfällen in Venezuela. Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der Woche zum 5. April deutlicher als vorausgesagt ausgeweitet. Die ebenso stark gesunkenen Benzinbestände glichen das allerdings wieder aus. Der Goldpreis zeigt sich weiter stabil über der Marke von 1.300 Dollar. Die weiter bestehenden globalen Sorgen stützen das Sentiment zusätzlich, heißt es.

FINANZMARKT USA

Im Vorfeld der Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten Protokolls der jüngsten US-Notenbanksitzung im weiteren Verlauf wagen sich Anleger an der Wall Street am Mittwoch nicht aus der Deckung. Auch das weiter bestehende Risiko eines harten Brexits hält die Investoren an der Seitenlinie. Denn soll ein harter Brexit am Freitag vermieden werden, muss der EU-Gipfel am Abend einer Verschiebung des EU-Austritts Großbritanniens zustimmen. Zwar zeigen sich Händler recht optimistisch diesbezüglich, aber die mahnenden Stimmen wollen nicht verstummen. Die US-Verbraucherpreise zeigen keinen größeren Einfluss auf den Handel, obwohl die Preise im März so deutlich gestiegen sind wie seit 14 Monaten nicht mehr. Dies war aber den Energiepreisen geschuldet. Die um diesen Effekt bereinigte Kernrate legte dagegen nur um moderate 0,1 Prozent zu, Volkswirte hatten hier einen Anstieg um 0,2 Prozent erwartet. Im Dow bilden Boeing einmal mehr das Schlusslicht mit einem Abschlag von 1,0 Prozent. Der Flugzeugherbauer hat im März keine einzige Bestellung für Maschinen des Typs 737 MAX erhalten. Diese sind aufgrund zweier Abstürze derzeit mit einem Flugverbot belegt. Es ist der erste Monat seit fast sieben Jahren, in dem Boeing kein Exemplar seines Bestsellers verkaufen konnte. Levi Strauss legen dagegen um 7,6 Prozent zu. Der Jeanshersteller hat in seinem ersten Zahlenausweis seit dem Börsengang im März ein Umsatzplus und einen Gewinn ausgewiesen. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum war noch ein Fehlbetrag verzeichnet worden.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 19./20. März 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Zinsentscheidung der EZB hat Europas Börsen am Mittwoch kaum bewegt. Die Anleger warten nun auf die Ergebnisse des EU-Sondergipfels - eine weitere Verlängerung des EU-Austritts Großbritanniens gilt als wahrscheinlich. Nicht gut reagierten Bankenaktien auf Draghi-Kommentare zum Sektor. Die EZB will die Nebenwirkungen von Negativzinsen auf die Bankgewinne prüfen und hat damit indirekt Probleme aus der Negativzinspolitik für den Sektor eingeräumt. Der Euro-Stoxx-50-Sektor verlor 0,7 Prozent. Indivior stürzten um 71,6 Prozent ab. In den USA ist das Spezialpharmaunternehmen wegen Betrugs angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft reklamiert einen Schaden von 3 Milliarden Dollar, dem dreifachen des Jahresumsatzes. Der Kurs von Reckitt Benckiser - ehemalige Mutter von Indivior - fiel um 6,5 Prozent. Reckitt Benckiser könnte als früherer Eigentümer haftbar gemacht werden, so UBS. Im Öl-Sektor konnten die Aussagen von Repsol und OMV zur Produktion im ersten Quartal nicht überzeugen. Die Kurse stiegen dennoch um 1,6 bzw. 2,4 Prozent, gestützt vom anhaltende Anstieg der Ölpreise, hieß es. Nach der Senkung der Prognose für das laufende Jahr brachen Siltronic um 5,1 Prozent ein. Die britische Supermarktkette Tesco hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Gewinn deutlich gesteigert. Die Aktionäre können sich über eine höhere Dividende freuen. Die Aktie gewann 3,6 Prozent. Leicht positiv bewerteten Marktteilnehmer die Entwicklung bei der Deutschen Börse. Sie will den Anbieter von Portfolio- und Risikomanagementlösungen Axioma übernehmen und diesen mit dem eigenen Index-Geschäft zusammenführen. Die Aktie gewann 0,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:36  Di, 17:08   % YTD 
EUR/USD    1,1275  +0,09%    1,1270     1,1275   -1,7% 
EUR/JPY    125,00  -0,17%    125,26     125,30   -0,6% 
EUR/CHF    1,1295  +0,27%    1,1269     1,1277   +0,3% 
EUR/GBP    0,8604  -0,30%    0,8622     0,8635   -4,4% 
USD/JPY    110,89  -0,24%    111,15     111,13   +1,1% 
GBP/USD    1,3107  +0,40%    1,3071     1,3058   +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.275,12  +1,10%  5.257,00   5.213,76  +41,8% 
 

Der Euro reagierte mit leichten Abschlägen auf Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi, während die Kurse am deutschen Anleihemarkt anzogen. Draghi betonte die bestehenden Wachstumsrisiken in der Eurozone. Diese lägen auf der Unterseite. Draghi verwies dabei auf die geopolitischen Unsicherheiten und die Risiken durch Protektionismus. Der Euro fiel im Tief auf rund 1,1230 Dollar nach Ständen von zuvor 1,1280 Dollar, erholte sich bis Börsenschluss aber wieder auf 1,1267 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach negativen Vorgaben aus den USA und Europa ist es zur Wochenmitte auch an vielen Börsen in Ostasien nach unten gegangen. Die gesenkten Wachstumsprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) dämpften auch dort die Stimmung. Allerdings erholten sich die Indizes im Tagesverlauf von ihren Tiefs, nachdem der Future auf den S&P-500 leicht gestiegen war und eine positive Eröffnung der Wall Street am Mittwoch andeutete. Einige Handelsplätze schafften sogar den Dreh ins Plus. Ansonsten dominierte Zurückhaltung, wie Händler berichteten. In vielen Fällen wurden auch Gewinne mitgenommen. Da in den kommenden Tagen wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung anstünden und außerdem noch nicht klar sei, wie die Handelsgespräche zwischen den USA und China ausgingen, sei es vernünftig, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, hieß es. Die Daten zu den japanischen Maschinenbauaufträgen stützten in Tokio nicht, obwohl im Februar der erste Anstieg seit fünf Monaten verzeichnet wurde. Aktien der Ölbranche gaben derweil in der ganzen Region nach. Jedoch waren sie in den vergangenen Tagen im Windschatten der Ölpreise nach oben gelaufen, so dass nun Gewinne mitgenommen wurden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa leitet Verkaufsprozess für Cateringsparte LSG ein

Die Deutsche Lufthansa macht Ernst mit den Verkaufsplänen für ihre Cateringtochter LSG Sky Chefs. Der Vorstand hat am Mittwoch einen formalisierten Verkaufsprozess beschlossen, um eine Veräußerung der LSG Group als Ganzes oder in Teilen vorzubereiten, wie ein Lufthansa-Sprecher am Mittwoch auf Nachfrage von Dow Jones Newswires bestätigte. Potenzielle Interessenten würden nun eingeladen, Gebote für das Geschäft abzugeben.

Merkel will nicht "wertend" in Banken-Fusionsgespräche eingreifen

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Bewertung der Fusionsgespräche von Deutscher Bank und Commerzbank im Bundestag abgelehnt, aber allgemein Befürchtungen zurückgewiesen, mit derart großen Bankfusionen drohe im Falle von Schieflagen ein Einsatz von Steuergeldern. "Alles, was an Fusionen stattfinden wird, wird die systemischen Risiken sehr gut berücksichtigen", sagte Merkel bei einer Regierungsbefragung im Parlament. "Je größer die Banken sind, um so stärker sind die Eigenkapitalanforderungen."

Erneuer Sieg für die Post im Beihilfestreit mit der EU-Kommission

Im Dauerstreit um angeblich unzulässige Beihilfen für die Post AG hat die EU-Kommission erneut eine Niederlage einstecken müssen. Nach einem Urteil des erstinstanzlichen Gerichts der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg ist ein Verfahren der Kommission im Zusammenhang mit den Pensionen für die von der Post übernommenen Beamten abgeschlossen. Allerdings kann die Kommission noch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) anrufen.

5G-Auktion über 5-Milliarden-Marke - Ende nicht absehbar

Bei der 5G-Frequenzversteigerung wird der Bund womöglich doch mehr erlösen als zunächst erwartet. Bis zum Mittwochnachmittag trieben die vier Auktionsteilnehmer die Gebote auf insgesamt knapp über 5 Milliarden Euro in die Höhe, wie aus einer Zwischenmitteilung der Bundesnetzagentur als Veranstalterin der Auktion hervorgeht. Dies entspricht dem Erlös der Frequenzauktion von 2015. Mit mehr hatten Beobachter im Vorfeld nicht gerechnet.

Bundesnetzagentur schlägt Entgelterhöhung für "letzte Meile" vor

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 10, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

Die Bundesnetzagentur will der Deutschen Telekom eine höhere Gebühr für die sogenannte "letzte Meile" zugestehen: Der Entgeltvorschlag sieht vor, dass die Telekom ab dem 1. Juli 2019 für den Zugang zur Anschlussleitung zwischen ihrem Hauptverteiler und den Anschlüssen von Privatkunden und Firmen monatlich 11,19 Euro verlangen darf. Derzeit werden dafür 10,02 Euro im Monat fällig.

Bertelsmann will weiteren Tiefdruck-Standort schließen

Belastet von einem schwierigen Marktumfeld will der Medien- und Dienstleistungskonzern Bertelsmann einen weiteren Tiefdruckstandort schließen. Um die "massiven Überkapazitäten" zu reduzieren, soll der Standort Nürnberg Ende April 2021 geschlossen werden, teilte die Bertelsmann SE & Co KGaA mit. Davon betroffen seien etwa 670 Mitarbeiter der Druckerei und Klebebindung sowie weitere 250 Leih- oder Zeitarbeiter.

NordLB verkauft Milliarden-Paket an Schiffskrediten an Cerberus

Die NordLB Norddeutsche Landesbank hat den Verkauf eines Schiffskreditportfolios über 2,6 Milliarden Euro an ein verbundenes Unternehmen der Cerberus Capital Management erfolgreich vollzogen. Das Closing erfolgte den Angaben zufolge am 9. April. Der Kaufvertrag war im Februar unterzeichnet worden. Durch den Verkauf sei das Portfolio der Bank an Not leidenden Krediten auf rund 4,9 Milliarden von 7,5 Milliarden Euro Ende 2018 reduziert werden. Die Parteien hätten Stillschweigen über die Konditionen der Transaktion vereinbart.

Siltronic reagiert mit Gewinnwarnung auf unsichere Markterholung

Der Waferhersteller Siltronic erwartet eine deutliche Abschwächung der Geschäfte im zweiten Quartal und reduziert seine Prognose für 2019, weil er sich nicht sicher ist, wann die erwartete Markterholung im zweiten Halbjahr eintreten wird. Außerdem seien die Bestandskorrekturen in der Wertschöpfungskette noch nicht abgeschlossen, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens aus München.

Airbus-Board schlägt Obermann 2020 zur Wahl an AR-Spitze vor

Bei Airbus soll auf den Wechsel im Chefsessel im nächsten Jahr auch ein Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats folgen: Das Gremium werde sein Mitglied René Obermann 2020 für die Wahl zum Chairman nominieren, sagte der amtierende Airbus-Chairman Denis Ranque auf der Hauptversammlung des Konzerns. Der ehemalige Telekom-Chef und derzeitige Finanzmanager bei Warburg Pincus gehört dem Airbus-Aufsichtsrat seit dem vergangenen Jahr an. Ranque hatte zuvor bereits angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen.

Delta hält Kapazitäten in der Sommersaison stabil

Die Delta Air Lines wird die Kapazitäten in der wichtigen Sommerreisesaison stabil halten. Mit dieser Ankündigung zerstreute die Fluglinie Sorgen der Investoren, dass Airlines zuviele Kapazitäten aufbauten und die Preise für Ferienflüge unter Druck gerieten. Die drittgrößte Fluggesellschaft der USA will die Kapazitäten im zweiten Quartal um 4 bis 5 Prozent ausbauen.

Indivior brechen nach Milliardenklage in USA ein

Der Pharmakonzern Indivior hat sich in den Vereinigten Staaten mächtig Ärger eingehandelt. Die US-Justizbehörde wirft der in London gelisteten Gesellschaft vor, die Verkäufe bei seinem wichtigsten Medikament Suboxone Film gegen Opioid-Abhängigkeit mittels verbotener Marketingmethoden angetrieben zu haben. Das US Department of Justice will die ehemalige Pharmasparte von Reckitt Benckiser zu einer Strafzahlung von mindestens 3 Milliarden US-Dollar verdonnern. Das könnte der Gesellschaft das Genick brechen.

LVMH steigert Umsatz im ersten Quartal um 16 Prozent

Die LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton hat ihren Umsatz im ersten Quartal vor allem dank hoher Nachfrage nach Mode- und Lederwaren um 16 Prozent auf 12,54 Milliarden Euro gesteigert. Das organische Wachstum bezifferte der französische Luxusgüterkonzern auf 11 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 10, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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