FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der 5G-Frequenzauktion in Mainz steigen die Höchstgebote weiter. Nach der 171. Auktionsrunde beläuft sich die Summe der gültigen Höchstgebote auf 5,074 Milliarden Euro. Für die besonders gesuchten 2-Gigahertz-Frequenzblöcke liegen inzwischen eine Reihe von Geboten über der Marke von 200 Millionen Euro vor, das geringste liegt bei gut 150 Millionen Euro. Für die in Ballungsräumen besonders geeigneten 3,6-Gigaghertz-Blöcke liegen Gebote von gut 91 bis nahezu 110 Millionen Euro auf den Tisch. Diesen Stand veröffentlichte die Bundesnetzagentur als Veranstalter auf ihrer Website. Um die insgesamt 41 Frequenzblöcke bewerben sich Deutsche Telekom, Vodafone, O2 Telefonica und 1&1 Drillisch.
Die Auktion hat am 19. März begonnen. Sie endet, wenn keiner der Beteiligten mehr ein neues Angebot für mindestens einen Frequenzblock vorlegt. Die Gesamtsumme nähert sich jenen 5 Milliarden Euro, die bei der Versteigerung im Jahr 2015 gezahlt wurden.
Die Lizenzen haben eine Laufzeit bis 2040 und sind die Basis für die Errichtung von Netzen nach dem Mobilfunkstandard 5G, der in punkto Datenmengen und Reaktionsgeschwindigkeit eine völlig neue Dimension erreicht.
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April 10, 2019 13:06 ET (17:06 GMT)
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