FRANKFURT (Dow Jones)--Trotz eines schwierigeren Marktumfelds hat der Autozulieferer Hella in den ersten neun Monaten sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis gesteigert. Die Rendite sank allerdings leicht, da die Erlöse etwas stärker zulegten als der Gewinn. Der Gegenwind habe am Markt zugenommen, warnte der Zulieferer für Licht und Elektronik. Den Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 per Ende Mai bestätigte Hella aber.
Der Konzernumsatz kletterte in den neun Monaten per Ende Februar währungs- und portfoliobereinigt um gut 6 Prozent auf 5,15 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) stieg laut Mitteilung der Hella GmbH & Co KGaA um 5,6 Prozent auf 417 Millionen Euro. Im dritten Quartal stieg das bereinigte EBIT leicht auf 115 Millionen von 109 Millionen Euro. Die operative Marge des im nordrhein-westfälischen Lippstadt ansässigen Unternehmens sank in den neun Monaten auf 8,1 von 8,2 Prozent.
"Der Gegenwind vom Markt hat für uns im dritten Quartal wie erwartet weiter zugenommen. Dennoch sind wir insgesamt auf Kurs", erklärte CEO Rolf Breidenbach in der Mitteilung.
Für das Geschäftsjahr peilt Hella weiter ein Umsatzplus von gut 5 Prozent an. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird in der unteren Hälfte der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent erwartet. Die bereinigte EBIT-Marge soll auf dem Niveau des Vorjahres liegen, als Hella 8,1 Prozent erreichte.
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April 11, 2019 01:22 ET (05:22 GMT)
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