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MÄRKTE ASIEN/Gerüchte um Sicherheitsleistungen belasten Chinas Börsen

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien haben am Donnerstag die negativen Vorzeichen dominiert. Das lag in einigen Fällen daran, dass der Dollar zu den lokalen Währungen nach taubenhaften Signalen der US-Notenbank abwertete. Das ist in der Wirkung ungünstig für die asiatischen Exporteure. Zudem dürften wieder zunehmende Konjunktursorgen zur Zurückhaltung der Anleger beigetragen haben.

Aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung ging nämlich hervor, dass die Währungshüter keinen Grund für weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr sehen, weil die Risiken für die US-Wirtschaft durch die globale Verlangsamung des Wachstums und die gedämpfte Inflation größer seien.

Stärker unter Druck standen die Kurse an den chinesischen Aktienmärkten. In Schanghai verlor der Composite-Index 1,6 Prozent, in Hongkong sank der Hang-Seng-Index im späten Handel um 0,8 Prozent. Die Analysten der Deutschen Bank verwiesen auf einen Bericht von Bloomberg, wonach es Gerüchte geben soll, dass die chinesischen Behörden nach dem deutlichen Anstieg des heimischen Aktienmarkts seit Jahresbeginn nun etwas bremsen wollten, indem sie die Sicherheitsleistungen für Aktientermingeschäfte erhöhten.

Die chinesischen Inflationsdaten für März bewegten nicht, sie entsprachen den Erwartungen. Der chinesischen Notenbank dürften die Daten nach Ansicht von Beobachtern keinen Grund liefern, ihre Geldpolitik zu ändern.

Aktien von Elektrofahrzeugherstellern litten darunter, dass China in den kommenden Monaten die Subventionen zurückfahren wird. In Hongkong verbilligten sich BYD im späten Handel um 1 Prozent und BAIC um 2,2 Prozent.

Der japanische Nikkei-225-Index machte zeitweilige Verluste wett und stieg um 0,1 Prozent auf 21.711 Punkten. Die nach den taubenhaften Fed-Aussagen gesunkenen US-Anleiherenditen belasteten hier die Kurse von Finanzwerten. Resona fielen um 3,1 Prozent, Mizuho Financial um 0,6 Prozent und Mitsubishi UFJ um 0,2 Prozent.

Bevorstehende Neuwahlen dämpfen Stimmung in Sydney 
 

In Australien ging es mit den Kursen im Schnitt um 0,4 Prozent abwärts, nachdem Premierminister Scott Morrison für den 18. Mai Neuwahlen angesetzt hatte. Die konservative australische Regierungskoalition ist zerstritten und Morrison, erst seit August vergangenen Jahres im Amt, schon der dritte Premierminister in der laufenden Legislaturperiode. In den Umfragen liegt derzeit der Kandidat der Mitte-Links-Opposition, Bill Shorten, vorn.

Der taiwanische Aktienmarkt beendete seine siebentägige Gewinnserie und schloss 0,5 Prozent niedriger. Das Schwergewicht Taiwan Semiconductor verlor 0,8 Prozent, nachdem die am Mittwoch nach Börsenschluss veröffentlichten Umsatzdaten des Halbleiterkonzerns enttäuscht hatten.

Unter den Einzelwerten in Sydney stiegen Santos um 0,4 Prozent, trotz der Abstufung auf "Underperform" durch Credit Suisse. Die Analysten begründeten dies mit dem guten Lauf der Aktie seit Jahresbeginn. Allerdings erhöhte die Bank auch ihre Prognose für den Ölpreis und das Kursziel für Santos. Und nicht zuletzt hatten Santos am Mittwoch trotz weiter steigender Ölpreise leicht nachgegeben.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.198,70     -0,40%    +9,78%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.711,38     +0,11%    +8,48%         08:00 
Kospi (Seoul)           2.224,25     -0,01%    +8,98%         08:00 
Schanghai-Comp.         3.189,96     -1,60%   +27,91%         09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.867,82     -0,84%   +16,51%         10:00 
Taiex (Taiwan)         10.808,77     -0,55%   +11,12%         07:30 
Straits-Times (Sing.)   3.330,70     +0,09%    +8,44%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.624,00     -0,94%    -3,02%         11:00 
BSE (Mumbai)           38.536,83     -0,13%    +6,30%         12:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 9.45 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1285      +0,1%    1,1276        1,1265   -1,6% 
EUR/JPY                   125,43      +0,3%    125,08        125,30   -0,2% 
EUR/GBP                   0,8623      +0,1%    0,8618        0,8625   -4,2% 
GBP/USD                   1,3088      +0,0%    1,3085        1,3061   +2,7% 
USD/JPY                   111,16      +0,2%    110,93        111,23   +1,3% 
USD/KRW                  1139,68      +0,2%   1137,94       1139,81   +2,3% 
USD/CNY                   6,7158      -0,0%    6,7160        6,7152   -2,4% 
USD/CNH                   6,7231      +0,1%    6,7185        6,7218   -2,2% 
USD/HKD                   7,8435      +0,1%    7,8371        7,8383   +0,1% 
AUD/USD                   0,7162      -0,1%    0,7169        0,7146   +1,7% 
NZD/USD                   0,6755      -0,2%    0,6766        0,6746   +0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 5.210,26      -1,5%  5.292,26      5.259,62  +40,1% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  64,23      64,61     -0,6%         -0,38  +38,1% 
Brent/ICE                  71,39      71,73     -0,5%         -0,34  +30,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.305,57   1.308,05     -0,2%         -2,49   +1,8% 
Silber (Spot)              15,20      15,22     -0,2%         -0,02   -1,9% 
Platin (Spot)             908,47     902,50     +0,7%         +5,97  +14,1% 
Kupfer-Future               2,91       2,93     -0,4%         -0,01  +10,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

April 11, 2019 03:52 ET (07:52 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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