Die CO.DON AG (ISIN: DE000A1K0227)hat ihre Geschäftsstrategie der Kommerzialisierung und Internationalisierung im Geschäftsjahr 2018 weiter umgesetzt, blieb aber mit dem fast ausschließlich im Inland generierten Umsatz unter Vorjahresniveau.
Aufgrund der weiteren Umstrukturierung und Internationalisierung des Unternehmens sowie der Gründung von Tochtergesellschaften wird das vergangene Geschäftsjahr der CO.DON Group nach IFRS bilanziert.
Die CO.DON Group weist für das Berichtsjahr ein Konzernergebnis von - 6,3 Mio. EUR aus (Vorjahr: - 6,6 Mio. EUR; alle Zahlen 2018 vorläufig und ungeprüft). Der Umsatz der CO.DON AG im Berichtszeitraum betrug 5,7 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 5,9 Mio. EUR).
Hintergrund hierfür waren verstärkt geführte Diskussionen zwischen Krankenkassen, Anwendern und den Medizinischen Diensten der Krankenkassen (MDK) hinsichtlich der Kostenerstattung für ACTs im Allgemeinen und hierdurch bedingt auch für die durch die CO.DON angebotenen Anwendungen, welche zu einem zunehmend negativen Abnahmeverhalten unserer Klinikpartner führte. Erst gegen Ende des Berichtsjahres konnte diese Unsicherheit ausgeräumt und somit der Grundstein für die regelhafte Erstattung des EU-weit zugelassenen Produktes im aktuellen Jahr und den kommenden Jahren gelegt werden.
Ein weiter umsatzrelevanter Tatbestand ist das nur zögerlich anlaufende und unter den Annahmen bleibende Auslandsgeschäft. Auch hier zogen sich die Bemühungen um die Kosterstattung in den jeweiligen Eintrittsmärkten unerwartet in die Länge, konnten aber weitestgehend zum Ende des Berichtsjahres abgeschlossen werden.
Der Gesamtverlust hat sich im Vergleich zum Vorjahr verringert. Belastet wird das Ergebnis der Gesellschaft unter anderem durch gestiegene Beiträge und Gebühren im Zusammenhang mit der EU-weiten Zulassung sowie erhöhte Prüfungs- und Transportkosten. Auch unsere Aufwendungen im Bereich der strategischen Markteintrittskosten in den avisierten Zielmärkten ...
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