Bern (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100014224 -
Die SRG schliesst das Jahr 2018 mit einem stabilen Jahresergebnis
von 6,8 Millionen Franken ab. Dies trotz des Rückgangs der Einnahmen
aus den Empfangsgebühren und der weiterhin rückläufigen kommerziellen
Einnahmen. Gleichzeitig stieg der Programm- und Produktionsaufwand -
dies insbesondere aufgrund von Sport-Grossereignissen. 2018 stand für
die SRG ganz im Zeichen der «No Billag»-Abstimmung und der Lancierung
eines Spar- und Reinvestitionsprogramms.
Die SRG blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. 2018 stand
ganz im Zeichen der Abstimmung über die Volksinitiative «No Billag»,
der eine lange und intensive Debatte über die Rolle des Service
public vorausging.
Ab Frühjahr musste die SRG ein umfangreiches Spar- und
Reinvestitionsprogramm im Gesamtumfang von 100 Millionen Franken
schnüren. 80 Millionen Franken resultieren aus der Senkung und der
Plafonierung der Einnahmen aus den Empfangsgebühren, rückläufigen
Werbeeinnahmen der SRG und neuen Aufgaben im Leistungsauftrag. Zudem
beabsichtigt sie, 20 Millionen Franken ins Programm (Fiktion) und in
die Entwicklung eines digitalen Angebots zu reinvestieren. Die SRG
hat im Geschäftsjahr 2018 bereits 11,2 Millionen Franken für den
Sozialplan und 34,1 Millionen Franken für weitere
Restrukturierungskosten zurückgestellt, um den Reformplan, der seit
Anfang Jahr läuft, vorzubereiten.
Die Einnahmen aus den Empfangsgebühren sanken gegenüber dem
Vorjahr um 12,1 Millionen Franken. Dies ist auf die Kosten für den
Systemwechsel zurückzuführen. Der kommerzielle Ertrag nahm wie in den
Vorjahren weiter ab (-11,9 Millionen Franken). Dies aufgrund der
Entwicklungen auf dem Werbemarkt und namentlich einer Verlagerung der
Werbeausgaben auf digitale Kanäle und Social-Media-Plattformen.
Der Personalaufwand erhöhte sich um 20,4 Millionen Franken, was
hauptsächlich auf die Rückstellungen im Rahmen des Spar- und
Reinvestitionsprogramms und in geringerem Masse auf die Kosten für
die Lohnentwicklung zurückzuführen ist.
Der Programm- und Produktionsaufwand seinerseits nahm 2018 um 50
Millionen Franken zu. Einerseits ist dies auf Kosten für die
Übertragungsrechte und Produktionen der Sport-Grossereignisse wie die
Olympische Winterspiele in Pyeongchang oder die
Fussball-Weltmeisterschaft in Russland zurückzuführen. Andererseits
hat die SRG Rückstellungen im Distributionsbereich gebildet.
Die SRG realisierte ferner den Verkauf eines Grundstücks und
erzielte dadurch einen steuerbereinigten Buchgewinn von 63,2
Millionen Franken. Dies führte dazu, dass die Einnahmen gegenüber dem
Vorjahr um insgesamt 54,3 Millionen Franken stiegen.
Insgesamt schliesst die SRG das Jahr 2018 mit einem ausgeglichenen
Ergebnis von 6,8 Millionen Franken ab.
Der Reformplan 2019 wird die SRG auch im laufenden Jahr
beschäftigen. Ziel ist es aber, die Auswirkungen auf das
Programmangebot und auf das Personal so gering wie möglich zu halten.
Dies hat zur Folge, dass die Umsetzung der Kostensenkungsmassnahmen
Zeit benötigt. Der Reformplan hat zum Ziel, dass die SRG nach einem
voraussichtlich negativen Ergebnis im laufenden Jahr ab 2020 wieder
ein ausgeglichenes Ergebnis ausweisen kann.
Die SRG legt den Geschäftsbericht 2018 am 26. April 2019 der
Delegiertenversammlung zur Genehmigung vor. Am 30. April 2019 wird er
auf www.srgssr.ch publiziert.
Originaltext: SRG SSR
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100014224
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Kontakt:
Medienstelle SRG
medienstelle.srg@srgssr.ch / Tel. 031 350 95 95
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Die SRG schliesst das Jahr 2018 mit einem stabilen Jahresergebnis
von 6,8 Millionen Franken ab. Dies trotz des Rückgangs der Einnahmen
aus den Empfangsgebühren und der weiterhin rückläufigen kommerziellen
Einnahmen. Gleichzeitig stieg der Programm- und Produktionsaufwand -
dies insbesondere aufgrund von Sport-Grossereignissen. 2018 stand für
die SRG ganz im Zeichen der «No Billag»-Abstimmung und der Lancierung
eines Spar- und Reinvestitionsprogramms.
Die SRG blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. 2018 stand
ganz im Zeichen der Abstimmung über die Volksinitiative «No Billag»,
der eine lange und intensive Debatte über die Rolle des Service
public vorausging.
Ab Frühjahr musste die SRG ein umfangreiches Spar- und
Reinvestitionsprogramm im Gesamtumfang von 100 Millionen Franken
schnüren. 80 Millionen Franken resultieren aus der Senkung und der
Plafonierung der Einnahmen aus den Empfangsgebühren, rückläufigen
Werbeeinnahmen der SRG und neuen Aufgaben im Leistungsauftrag. Zudem
beabsichtigt sie, 20 Millionen Franken ins Programm (Fiktion) und in
die Entwicklung eines digitalen Angebots zu reinvestieren. Die SRG
hat im Geschäftsjahr 2018 bereits 11,2 Millionen Franken für den
Sozialplan und 34,1 Millionen Franken für weitere
Restrukturierungskosten zurückgestellt, um den Reformplan, der seit
Anfang Jahr läuft, vorzubereiten.
Die Einnahmen aus den Empfangsgebühren sanken gegenüber dem
Vorjahr um 12,1 Millionen Franken. Dies ist auf die Kosten für den
Systemwechsel zurückzuführen. Der kommerzielle Ertrag nahm wie in den
Vorjahren weiter ab (-11,9 Millionen Franken). Dies aufgrund der
Entwicklungen auf dem Werbemarkt und namentlich einer Verlagerung der
Werbeausgaben auf digitale Kanäle und Social-Media-Plattformen.
Der Personalaufwand erhöhte sich um 20,4 Millionen Franken, was
hauptsächlich auf die Rückstellungen im Rahmen des Spar- und
Reinvestitionsprogramms und in geringerem Masse auf die Kosten für
die Lohnentwicklung zurückzuführen ist.
Der Programm- und Produktionsaufwand seinerseits nahm 2018 um 50
Millionen Franken zu. Einerseits ist dies auf Kosten für die
Übertragungsrechte und Produktionen der Sport-Grossereignisse wie die
Olympische Winterspiele in Pyeongchang oder die
Fussball-Weltmeisterschaft in Russland zurückzuführen. Andererseits
hat die SRG Rückstellungen im Distributionsbereich gebildet.
Die SRG realisierte ferner den Verkauf eines Grundstücks und
erzielte dadurch einen steuerbereinigten Buchgewinn von 63,2
Millionen Franken. Dies führte dazu, dass die Einnahmen gegenüber dem
Vorjahr um insgesamt 54,3 Millionen Franken stiegen.
Insgesamt schliesst die SRG das Jahr 2018 mit einem ausgeglichenen
Ergebnis von 6,8 Millionen Franken ab.
Der Reformplan 2019 wird die SRG auch im laufenden Jahr
beschäftigen. Ziel ist es aber, die Auswirkungen auf das
Programmangebot und auf das Personal so gering wie möglich zu halten.
Dies hat zur Folge, dass die Umsetzung der Kostensenkungsmassnahmen
Zeit benötigt. Der Reformplan hat zum Ziel, dass die SRG nach einem
voraussichtlich negativen Ergebnis im laufenden Jahr ab 2020 wieder
ein ausgeglichenes Ergebnis ausweisen kann.
Die SRG legt den Geschäftsbericht 2018 am 26. April 2019 der
Delegiertenversammlung zur Genehmigung vor. Am 30. April 2019 wird er
auf www.srgssr.ch publiziert.
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