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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:42 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.435,34   +0,31%  +14,46% 
Stoxx50        3.157,69   -0,17%  +14,41% 
DAX           11.935,20   +0,25%  +13,03% 
FTSE           7.417,95   -0,05%  +10,31% 
CAC            5.485,72   +0,66%  +15,96% 
DJIA          26.110,35   -0,18%  +11,93% 
S&P-500        2.884,50   -0,13%  +15,06% 
Nasdaq-Comp.   7.948,58   -0,20%  +19,79% 
Nasdaq-100     7.597,52   -0,18%  +20,02% 
Nikkei-225    21.711,38   +0,11%   +8,48% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      165,57      -26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         63,42      64,61  -1,8%    -1,19  +36,4% 
Brent/ICE         70,72      71,73  -1,4%    -1,01  +28,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.293,74   1.308,05  -1,1%   -14,32   +0,9% 
Silber (Spot)     14,98      15,22  -1,6%    -0,24   -3,3% 
Platin (Spot)    891,49     902,50  -1,2%   -11,01  +11,9% 
Kupfer-Future      2,89       2,93  -1,3%    -0,04   +9,5% 
 

Mit Abgaben zeigen sich die Ölpreise, die damit ihre Vortagesgewinne wieder einbüßen. Händler sprechen von Gewinnmitnahmen. Zuletzt waren die Preise mit den Förderdrosselungen in Saudi-Arabien und den signifikanten Ausfällen in Venezuela auf die höchsten Stände seit Monaten geklettert. Etwas belastet werden die Preise von der Internationale Energie-Agentur (IEA). Diese ließ ihre Prognose für das Nachfragewachstum 2019 unverändert, räumte aber ein, dass ein schwächeres globales Wirtschaftswachstum auch in Zukunft die Nachfrage belasten werde. Der Goldpreis gibt deutlich nach und fällt wieder klar die Marke von 1.300 Dollar. Händler sprechen von einer Konsolidierung nach jüngsten Gewinnen im Wochenverlauf. Die Verschiebung des Brexit-Termins sorgt zudem für eine nachlassende Nachfrage bei den "sicheren Häfen", heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street kommt trotz überwiegend positiver Schlagzeilen am Donnerstag nicht vom Fleck. Fortschritte bei den Handelsgesprächen zwischen China und USA, vorläufige Entwarnung in Sachen harter Brexit und weit und breit keine Zinserhöhung in Sicht - nicht in den USA und schon gar nicht in Europa, wie Fed-Protokoll und EZB-Kommentare am Vortag verdeutlicht haben. Selbst sehr gute Daten vom Arbeitsmarkt locken Anleger nicht aus der Deckung. Laut Händlern steht und fällt die Stimmung mit der anrollenden Berichtsperiode. Am Freitag dürften die Zahlen von JP Morgan und Wells Fargo eine erste Indikation liefern, wie es im Finanzsektor in der abgelaufenen Periode vor dem Hintergrund des vorsichtigen geldpolitischen Kurses der US-Notenbank gelaufen ist. Am Montag folgen Goldman Sachs und Citigroup mit ihrem Geschäftsausweis. Wie schon am Vortag die Verbraucherpreise sind nun auch die Erzeugerpreise in den USA im März kräftig und deutlicher als vorhergesagt gestiegen. Echte Zinserhöhungssorgen wollen dennoch nur bedingt aufkommen, denn bereinigt um die deutlich gestiegenen Energiepreise legte die Kernrate nur halb so stark zu, gleichwohl noch immer einen Tick stärker als prognostiziert. Unter den Einzelwerten bricht die Aktie von Bed Bath & Beyond um 7,8 Prozent ein. Die Einrichtungskette hat erstmals in knapp 30 Jahren ihrer Börsennotierung einen Jahresverlust gemeldet. Auch der Ausblick enttäuschte. Mit einem Aufschlag von 0,2 Prozent zeigt sich die IBM-Aktie. Die Analysten der Credit Suisse haben die Titel mit "Outperform" gestartet. Tesla büßen 2,6 Prozent ein. Laut Berichten wollen der Elektroautobauer und der japanische Elektronikkonzern Panasonic ihre Pläne für eine Gigafabrik beerdigen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Gea Group AG, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag leicht im Plus geschlossen. Von der Verschiebung des Brexit-Termins gingen - zumindest in der Breite - kaum Impulse aus. Die Einigung zwischen Brüssel und London auf eine Verlängerung des Brexit-Austrittsdatums auf Ende Oktober 2019 ist zwar grundsätzlich positiv zu werten, entsprach aber der Markterwartung. Positive Signale gab es im Tagesverlauf von den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Börsianer setzen nun auf die Berichtssaison als nächsten Impulsgeber. Während aus Europa die ersten Umsatzzahlen veröffentlicht werden, legen am Freitag die US-Banken JP Morgan und Wells Fargo ihre Quartalszahlen vor. Die Aktien der Fluggesellschaften gehörten zu den großen Gewinnern. Die Anleger reagierten auf die Verschiebung des Brexit mit Erleichterung, vor allem aber die endgültige Abwendung eines harten Brexit am 12. April. Easyjet stiegen 8,4 Prozent, International Consolidation um 5,9 Prozent und Ryanair um 5,7 Prozent. Lufthansa zogen um 3,1 Prozent an. Die Aktie von Tui stellte mit einem Plus von 8,6 Prozent den Gewinner im Sektor. Positiv wurde an der Börse gewertet, dass das Unternehmen ab 2020 auch Flusskreuzfahrten anbiete. Der Stoxx-Subindex Reise und Freizeit gehörte mit einem Aufschlag von 1,3 Prozent zu den größten Gewinnern. Der Luxusgüterkonzern LVMH setzte mit guten Umsätzen ein Ausrufezeichen für die gesamte Branche. Der Kurs stieg um 4,6 Prozent. Die Aktien des Wettbewerbers Kering zogen um 2,2 Prozent an, Christian Dior um 2,7 Prozent und Richemont um 1,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:20  Mi, 17:05   % YTD 
EUR/USD    1,1263  -0,12%    1,1279     1,1251   -1,8% 
EUR/JPY    125,58  +0,40%    125,32     124,84   -0,1% 
EUR/CHF    1,1295  -0,08%    1,1305     1,1280   +0,3% 
EUR/GBP    0,8610  -0,08%    0,8623     0,8599   -4,3% 
USD/JPY    111,51  +0,52%    111,10     110,95   +1,7% 
GBP/USD    1,3081  -0,03%    1,3082     1,3084   +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  5.047,63  -4,62%  5.205,26   5.266,79  +35,7% 
 

Das Pfund Sterling zeigt eine verhaltene Reaktion auf die Brexit-Einigung zwischen Premierministerin Theresa May und der EU auf eine Verschiebung bis längstens Oktober. Der Markt preise weder aktuell einen harten Brexit ein, noch habe er dies zuvor getan, sagt ein Händler. Der Euro zeigt sich etwas leichter als am Vorabend. Die Unicredit traut dem Euro trotz der zuletzt taubenhaften Äußerungen von EZB-Präsident Mario Draghi Potenzial in den kommenden Monaten zu. Sie erwarten eine Bodenbildung der Konjunktur-Eintrübung in der EU, während sich der Abschwung in den USA beschleunigen dürfte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien haben am Donnerstag die negativen Vorzeichen dominiert. Das lag in einigen Fällen daran, dass der Dollar zu den lokalen Währungen nach taubenhaften Signalen der US-Notenbank abwertete. Das ist in der Wirkung ungünstig für die asiatischen Exporteure. Zudem dürften wieder zunehmende Konjunktursorgen zur Zurückhaltung beigetragen haben. Aus dem Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung ging nämlich hervor, dass die Währungshüter keinen Grund für weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr sehen, weil die Risiken für die US-Wirtschaft durch die globale Verlangsamung des Wachstums und die gedämpfte Inflation größer seien. Stärker unter Druck standen die Kurse an den chinesischen Aktienmärkten. Die Analysten der Deutschen Bank verwiesen auf einen Bericht von Bloomberg, wonach es Gerüchte geben soll, dass die chinesischen Behörden nach dem starken Anstieg des heimischen Aktienmarkts seit Jahresbeginn nun etwas bremsen wollten, indem sie die Sicherheitsleistungen für Aktientermingeschäfte erhöhten. Die chinesischen Inflationsdaten für März bewegten nicht, sie entsprachen den Erwartungen. In Australien ging es mit den Kursen abwärts, nachdem Premierminister Scott Morrison für den 18. Mai Neuwahlen angesetzt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gericht gibt französischem Landwirt im Streit mit Monsanto Recht

Im Rechtsstreit um Gesundheitsschäden mutmaßlich durch ein Unkrautvernichtungsmittel der Bayer-Tochter Monsanto hat ein französischer Landwirt erneut Recht bekommen. Das Berufungsgericht in Lyon entschied, Monsanto sei wegen "fehlerhafter Produkte" verantwortlich.

Commerzbank-Aufsichtsratschef weist Spekulationen um CEO Zielke zurück

Der Aufsichtsratschef der Commerzbank hat sich angesichts von Spekulationen um Martin Zielke hinter den Vorstandsvorsitzenden gestellt. "Gerüchte und Spekulationen zu personellen Veränderungen sind völlig aus der Luft gegriffen. Und ich halte sie für verantwortungslos und indiskutabel", sagte Chefkontrolleur Stefan Schmittmann. "Der Vorstand muss die Option mit der Deutschen Bank prüfen", so Schmittmann. "Das halte ich für richtig, und das ist seine Pflicht."

Deutsche Lufthansa befördert im März etwas mehr Passagiere

Die Deutsche Lufthansa hat im März ihre Passagierzahl konzernweit um 1,7 Prozent auf 11,27 Millionen erhöht. Für das Auftaktquartal berichtete der DAX-Konzern am Mittwoch ein Plus von 3,1 Prozent auf 29,38 Millionen. Der Sitzladefaktor ermäßigte sich im März um 0,7 Prozentpunkte auf 80,5 Prozent, der Frachtnutzladefaktor ging um 7,6 Punkte auf 64,7 Prozent zurück.

BSH Hausgeräte schafft 2018 Umsatz von 13,4 Milliarden Euro

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 11, 2019 12:46 ET (16:46 GMT)

Die BSH Hausgeräte GmbH hat 2018 mit 13,4 Milliarden Euro den zweithöchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Wechselkursbereinigt entspricht die nach Angaben der zur Bosch Gruppe gehörenden Gesellschaft einem Plus von knapp einem Prozent. Auf Euro-Basis ging der Umsatz um 3,2 Prozent zurück.

Fraport plant rund 2.300 Neueinstellungen am Flughafen Frankfurt

Fraport plant am Flughafen Frankfurt in diesem Jahr rund 2.300 Neueinstellungen. Damit reagiert der Flughafenbetreiber auf das weiterhin starke Passagier- und Verkehrswachstum. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mehr als 3.000 Mitarbeiter eingestellt. Ein Schwerpunkt lag dabei in der Flugzeugabfertigung. Hier werde auch 2019 weiter eingestellt, teilte die Fraport AG mit. Darüber hinaus werden anderem IT-Spezialisten, Ingenieure und Ärzte, aber auch Auszubildende gesucht.

Zalando nominiert neue Kandidaten für Aufsichtsrat

Bei Zalando sollen auf Anteilseignerseite drei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat einziehen, auch beim Vorsitz steht ein Wechsel bevor. Für die Aufsichtsratswahlen anlässlich der Hauptversammlung am 22. Mai nominierte der Zalando-Aufsichtsrat als neue Kandidaten Kelly Bennett, Mariella Röhm-Kottmann und Cristina Stenbeck. Stenbeck soll im Falle ihrer Wahl für den Aufsichtsratsvorsitz vorgeschlagen werden.

Novartis schließt weitere Kooperation bei NASH-Forschung nicht aus

Novartis will bei der Suche nach Therapien für die komplexe Lebererkrankung NASH weitere Kooperationen oder Zukäufe nicht ausschließen. Dies sagte Eric Hughes, Leiter Immunologie, Hepatologie und Dermatologie des Pharmakonzerns, in einem Interview. Bisher gibt es keine zugelassenen Medikamente für NASH oder nicht-alkoholbedingte entzündliche Fettleber, eine progressive Lebererkrankung, von der etwa 5 Prozent der Weltbevölkerung betroffen sind.

Bosch wird konkret mit Verkauf der Verpackungssparte - Zeitung

Beim Technikkonzern Bosch kommt der geplante Verkauf des Geschäfts mit Verpackungsmaschinen laut einem Zeitungsbericht offenbar in die konkrete Phase. Bis Montag sollen nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) Interessenten vorläufige Gebote für die Sparte mit etwa 1,3 Milliarden Euro Jahresumsatz abgeben.

Früherer Magna-Chef Wolf zieht in Porsche-Aufsichtsrat ein

Der frühere Magna-Vorstandsvorsitzende Siegfried Wolf zieht in den Aufsichtsrat (AR) der Porsche SE ein. Wie die Holding mitteilte, wurde Wolf bis zur nächsten Hauptversammlung gerichtlich zum Mitglied des Kontrollgremiums bestellt. Über seine Wahl für eine komplette Amtsperiode werde dann die Aktionärsversammlung am 27. Juni 2019 entscheiden. "Mit Prof. Wolf gewinnen wir einen versierten Automobilmanager, der über große Erfahrung und weltweite Vernetzung verfügt", wird AR-Chef Wolfgang Porsche in der Mitteilung zitiert.

Unicredit muss Kartellstrafe der EU fürchten

Wegen mutmaßlicher Absprachen im Handel mit europäischen Staatsanleihen zwischen 2007 und 2012 muss die italienische Großbank Unicredit mit einer Geldbuße von bis zu 10 Prozent ihrer Jahreseinnahmen rechnen. Im Januar habe die Bank einen Beschwerdebrief der EU-Kommission in dieser Angelegenheit bekommen, hieß es in einer Mitteilung. Nach eingehender Begutachtung der Dokumente der Kommission "hält es die Bank für möglich, wenn auch nicht wahrscheinlich", dass liquide Mittel benötigt werden, "um eine mögliche Geldstrafe zu zahlen, die sich aus dem Ergebnis der Untersuchung ergibt", heißt es darin.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 11, 2019 12:46 ET (16:46 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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